Grünert, Sohn eines Gutsarbeiters, war nach der Einklassen-Dorfschule zunächst als Landarbeiter tätig und absolvierte dann zwischen 1922 und 1925 eine Berufsausbildung zum Maurer. Während dieser Zeit trat er 1923 in den Kommunistischen Jugendverband Deutschlands (KJVD) sowie 1925 in die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) ein, in der er sich als Organisationsleiter einer Ortsgruppe und später als Mitglied der KPD-Bezirksleitung von Breslau engagierte. Er arbeitete zwischen 1925 und 1933 als Maurer und Gelegenheitsarbeiter und nach einer vorübergehenden Inhaftierung nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) 1933 in den Jahren 1934 bis 1940 überwiegend als Bauarbeiter auf Großbaustellen.

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  • Grünert, Sohn eines Gutsarbeiters, war nach der Einklassen-Dorfschule zunächst als Landarbeiter tätig und absolvierte dann zwischen 1922 und 1925 eine Berufsausbildung zum Maurer. Während dieser Zeit trat er 1923 in den Kommunistischen Jugendverband Deutschlands (KJVD) sowie 1925 in die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) ein, in der er sich als Organisationsleiter einer Ortsgruppe und später als Mitglied der KPD-Bezirksleitung von Breslau engagierte. Er arbeitete zwischen 1925 und 1933 als Maurer und Gelegenheitsarbeiter und nach einer vorübergehenden Inhaftierung nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) 1933 in den Jahren 1934 bis 1940 überwiegend als Bauarbeiter auf Großbaustellen. Er wurde während des Zweiten Weltkrieges 1940 zum Militärdienst in der Wehrmacht eingezogen und zuletzt zum Unteroffizier befördert. Nach seiner Gefangennahme befand er sich in US-amerikanischer Kriegsgefangenschaft, ehe ihm im Dezember 1945 die Flucht in die Sowjetische Besatzungszone (SBZ) gelang. (de)
  • Grünert, Sohn eines Gutsarbeiters, war nach der Einklassen-Dorfschule zunächst als Landarbeiter tätig und absolvierte dann zwischen 1922 und 1925 eine Berufsausbildung zum Maurer. Während dieser Zeit trat er 1923 in den Kommunistischen Jugendverband Deutschlands (KJVD) sowie 1925 in die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) ein, in der er sich als Organisationsleiter einer Ortsgruppe und später als Mitglied der KPD-Bezirksleitung von Breslau engagierte. Er arbeitete zwischen 1925 und 1933 als Maurer und Gelegenheitsarbeiter und nach einer vorübergehenden Inhaftierung nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) 1933 in den Jahren 1934 bis 1940 überwiegend als Bauarbeiter auf Großbaustellen. Er wurde während des Zweiten Weltkrieges 1940 zum Militärdienst in der Wehrmacht eingezogen und zuletzt zum Unteroffizier befördert. Nach seiner Gefangennahme befand er sich in US-amerikanischer Kriegsgefangenschaft, ehe ihm im Dezember 1945 die Flucht in die Sowjetische Besatzungszone (SBZ) gelang. (de)
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  • Grünert, Sohn eines Gutsarbeiters, war nach der Einklassen-Dorfschule zunächst als Landarbeiter tätig und absolvierte dann zwischen 1922 und 1925 eine Berufsausbildung zum Maurer. Während dieser Zeit trat er 1923 in den Kommunistischen Jugendverband Deutschlands (KJVD) sowie 1925 in die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) ein, in der er sich als Organisationsleiter einer Ortsgruppe und später als Mitglied der KPD-Bezirksleitung von Breslau engagierte. Er arbeitete zwischen 1925 und 1933 als Maurer und Gelegenheitsarbeiter und nach einer vorübergehenden Inhaftierung nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) 1933 in den Jahren 1934 bis 1940 überwiegend als Bauarbeiter auf Großbaustellen. (de)
  • Grünert, Sohn eines Gutsarbeiters, war nach der Einklassen-Dorfschule zunächst als Landarbeiter tätig und absolvierte dann zwischen 1922 und 1925 eine Berufsausbildung zum Maurer. Während dieser Zeit trat er 1923 in den Kommunistischen Jugendverband Deutschlands (KJVD) sowie 1925 in die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) ein, in der er sich als Organisationsleiter einer Ortsgruppe und später als Mitglied der KPD-Bezirksleitung von Breslau engagierte. Er arbeitete zwischen 1925 und 1933 als Maurer und Gelegenheitsarbeiter und nach einer vorübergehenden Inhaftierung nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) 1933 in den Jahren 1934 bis 1940 überwiegend als Bauarbeiter auf Großbaustellen. (de)
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