Bernhard Diestelkamp (* 6. Juli 1929 in Magdeburg) ist ein deutscher Rechtshistoriker. Diestelkamp ist Sohn des Staatsarchivdirektors Adolf Diestelkamp und Irene Diestelkamps, geborene Funck. Nach dem Abitur 1949 am Archigymnasium Soest studierte er Rechtswissenschaften an den Universitäten Köln, Göttingen und Freiburg. Seine Staatsexamina legte er 1951 und 1960 ab. 1961 erfolgte seine Promotion in Freiburg, wo er sich 1967 auch habilitierte. Noch im selben Jahr wurde er ordentlicher Professor für Bürgerliches Recht und Deutsche Rechtsgeschichte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, wo er bis zu seiner Emeritierung 1994 lehrte. Seit 2012 ist er Teilprojektleiter im Frankfurter LOEWE-Schwerpunkt 'Außergerichtliche und gerichtliche Konfliktlösung'.

Property Value
dbo:abstract
  • Bernhard Diestelkamp (* 6. Juli 1929 in Magdeburg) ist ein deutscher Rechtshistoriker. Diestelkamp ist Sohn des Staatsarchivdirektors Adolf Diestelkamp und Irene Diestelkamps, geborene Funck. Nach dem Abitur 1949 am Archigymnasium Soest studierte er Rechtswissenschaften an den Universitäten Köln, Göttingen und Freiburg. Seine Staatsexamina legte er 1951 und 1960 ab. 1961 erfolgte seine Promotion in Freiburg, wo er sich 1967 auch habilitierte. Noch im selben Jahr wurde er ordentlicher Professor für Bürgerliches Recht und Deutsche Rechtsgeschichte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, wo er bis zu seiner Emeritierung 1994 lehrte. Seit 2012 ist er Teilprojektleiter im Frankfurter LOEWE-Schwerpunkt 'Außergerichtliche und gerichtliche Konfliktlösung'. Diestelkamp beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der deutschen Rechtsgeschichte des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Er ist stellvertretender Vorsitzender der Frankfurter Historischen Kommission und korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Die Universität Lund verlieh ihm die Ehrendoktorwürde. Diestelkamp ist seit 1958 mit Gisela, geborene Grimm, verheiratet und Vater zweier Kinder. (de)
  • Bernhard Diestelkamp (* 6. Juli 1929 in Magdeburg) ist ein deutscher Rechtshistoriker. Diestelkamp ist Sohn des Staatsarchivdirektors Adolf Diestelkamp und Irene Diestelkamps, geborene Funck. Nach dem Abitur 1949 am Archigymnasium Soest studierte er Rechtswissenschaften an den Universitäten Köln, Göttingen und Freiburg. Seine Staatsexamina legte er 1951 und 1960 ab. 1961 erfolgte seine Promotion in Freiburg, wo er sich 1967 auch habilitierte. Noch im selben Jahr wurde er ordentlicher Professor für Bürgerliches Recht und Deutsche Rechtsgeschichte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, wo er bis zu seiner Emeritierung 1994 lehrte. Seit 2012 ist er Teilprojektleiter im Frankfurter LOEWE-Schwerpunkt 'Außergerichtliche und gerichtliche Konfliktlösung'. Diestelkamp beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der deutschen Rechtsgeschichte des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Er ist stellvertretender Vorsitzender der Frankfurter Historischen Kommission und korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Die Universität Lund verlieh ihm die Ehrendoktorwürde. Diestelkamp ist seit 1958 mit Gisela, geborene Grimm, verheiratet und Vater zweier Kinder. (de)
dbo:birthDate
  • 1929-07-06 (xsd:date)
dbo:birthPlace
dbo:individualisedGnd
  • 119170906
dbo:lccn
  • n/82/133665
dbo:viafId
  • 76331809
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 2300322 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 134011039 (xsd:integer)
prop-de:kurzbeschreibung
  • deutscher Rechtshistoriker
prop-de:typ
  • p
dc:description
  • deutscher Rechtshistoriker
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Bernhard Diestelkamp (* 6. Juli 1929 in Magdeburg) ist ein deutscher Rechtshistoriker. Diestelkamp ist Sohn des Staatsarchivdirektors Adolf Diestelkamp und Irene Diestelkamps, geborene Funck. Nach dem Abitur 1949 am Archigymnasium Soest studierte er Rechtswissenschaften an den Universitäten Köln, Göttingen und Freiburg. Seine Staatsexamina legte er 1951 und 1960 ab. 1961 erfolgte seine Promotion in Freiburg, wo er sich 1967 auch habilitierte. Noch im selben Jahr wurde er ordentlicher Professor für Bürgerliches Recht und Deutsche Rechtsgeschichte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, wo er bis zu seiner Emeritierung 1994 lehrte. Seit 2012 ist er Teilprojektleiter im Frankfurter LOEWE-Schwerpunkt 'Außergerichtliche und gerichtliche Konfliktlösung'. (de)
  • Bernhard Diestelkamp (* 6. Juli 1929 in Magdeburg) ist ein deutscher Rechtshistoriker. Diestelkamp ist Sohn des Staatsarchivdirektors Adolf Diestelkamp und Irene Diestelkamps, geborene Funck. Nach dem Abitur 1949 am Archigymnasium Soest studierte er Rechtswissenschaften an den Universitäten Köln, Göttingen und Freiburg. Seine Staatsexamina legte er 1951 und 1960 ab. 1961 erfolgte seine Promotion in Freiburg, wo er sich 1967 auch habilitierte. Noch im selben Jahr wurde er ordentlicher Professor für Bürgerliches Recht und Deutsche Rechtsgeschichte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, wo er bis zu seiner Emeritierung 1994 lehrte. Seit 2012 ist er Teilprojektleiter im Frankfurter LOEWE-Schwerpunkt 'Außergerichtliche und gerichtliche Konfliktlösung'. (de)
rdfs:label
  • Bernhard Diestelkamp (de)
  • Bernhard Diestelkamp (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:givenName
  • Bernhard
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Diestelkamp, Bernhard (de)
  • Bernhard Diestelkamp
foaf:surname
  • Diestelkamp
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is foaf:primaryTopic of