Bernd Pansold (* 3. April 1942 in Zwickau) ist ein deutscher Sportmediziner. Er war von 1968 bis 1990 Sportarzt des SC Dynamo Berlin sowie ab 1971 inoffizieller Mitarbeiter (IM) des Ministeriums für Staatssicherheit (Stasi) unter dem Decknamen „Jürgen Wendt“. Nach der deutschen Wiedervereinigung arbeitete Pansold für ein österreichisches Leistungssportzentrum in Obertauern als medizinischer Betreuer von professionellen Wintersportlern. 1998 wurde Pansold vor dem Landgericht Berlin wegen des staatlich verordneten Dopings von Minderjährigen in neun Fällen zu einer Geldstrafe verurteilt, woraufhin der österreichische Skiverband (ÖSV) seine Entlassung erwirkte. Seit 2003 ist Pansold für das österreichische Unternehmen Red Bull als Leiter des firmeneigenen Diagnostik- und Trainingszentrums täti

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  • Bernd Pansold (* 3. April 1942 in Zwickau) ist ein deutscher Sportmediziner. Er war von 1968 bis 1990 Sportarzt des SC Dynamo Berlin sowie ab 1971 inoffizieller Mitarbeiter (IM) des Ministeriums für Staatssicherheit (Stasi) unter dem Decknamen „Jürgen Wendt“. Nach der deutschen Wiedervereinigung arbeitete Pansold für ein österreichisches Leistungssportzentrum in Obertauern als medizinischer Betreuer von professionellen Wintersportlern. 1998 wurde Pansold vor dem Landgericht Berlin wegen des staatlich verordneten Dopings von Minderjährigen in neun Fällen zu einer Geldstrafe verurteilt, woraufhin der österreichische Skiverband (ÖSV) seine Entlassung erwirkte. Seit 2003 ist Pansold für das österreichische Unternehmen Red Bull als Leiter des firmeneigenen Diagnostik- und Trainingszentrums tätig, in dem von Red Bull gesponserte Profisportler betreut werden. (de)
  • Bernd Pansold (* 3. April 1942 in Zwickau) ist ein deutscher Sportmediziner. Er war von 1968 bis 1990 Sportarzt des SC Dynamo Berlin sowie ab 1971 inoffizieller Mitarbeiter (IM) des Ministeriums für Staatssicherheit (Stasi) unter dem Decknamen „Jürgen Wendt“. Nach der deutschen Wiedervereinigung arbeitete Pansold für ein österreichisches Leistungssportzentrum in Obertauern als medizinischer Betreuer von professionellen Wintersportlern. 1998 wurde Pansold vor dem Landgericht Berlin wegen des staatlich verordneten Dopings von Minderjährigen in neun Fällen zu einer Geldstrafe verurteilt, woraufhin der österreichische Skiverband (ÖSV) seine Entlassung erwirkte. Seit 2003 ist Pansold für das österreichische Unternehmen Red Bull als Leiter des firmeneigenen Diagnostik- und Trainingszentrums tätig, in dem von Red Bull gesponserte Profisportler betreut werden. (de)
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  • Bernd Pansold (* 3. April 1942 in Zwickau) ist ein deutscher Sportmediziner. Er war von 1968 bis 1990 Sportarzt des SC Dynamo Berlin sowie ab 1971 inoffizieller Mitarbeiter (IM) des Ministeriums für Staatssicherheit (Stasi) unter dem Decknamen „Jürgen Wendt“. Nach der deutschen Wiedervereinigung arbeitete Pansold für ein österreichisches Leistungssportzentrum in Obertauern als medizinischer Betreuer von professionellen Wintersportlern. 1998 wurde Pansold vor dem Landgericht Berlin wegen des staatlich verordneten Dopings von Minderjährigen in neun Fällen zu einer Geldstrafe verurteilt, woraufhin der österreichische Skiverband (ÖSV) seine Entlassung erwirkte. Seit 2003 ist Pansold für das österreichische Unternehmen Red Bull als Leiter des firmeneigenen Diagnostik- und Trainingszentrums täti (de)
  • Bernd Pansold (* 3. April 1942 in Zwickau) ist ein deutscher Sportmediziner. Er war von 1968 bis 1990 Sportarzt des SC Dynamo Berlin sowie ab 1971 inoffizieller Mitarbeiter (IM) des Ministeriums für Staatssicherheit (Stasi) unter dem Decknamen „Jürgen Wendt“. Nach der deutschen Wiedervereinigung arbeitete Pansold für ein österreichisches Leistungssportzentrum in Obertauern als medizinischer Betreuer von professionellen Wintersportlern. 1998 wurde Pansold vor dem Landgericht Berlin wegen des staatlich verordneten Dopings von Minderjährigen in neun Fällen zu einer Geldstrafe verurteilt, woraufhin der österreichische Skiverband (ÖSV) seine Entlassung erwirkte. Seit 2003 ist Pansold für das österreichische Unternehmen Red Bull als Leiter des firmeneigenen Diagnostik- und Trainingszentrums täti (de)
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