Bernd Kistenmacher (* 26. Oktober 1960 in Berlin) ist ein deutscher Musiker, Stilrichtung Instrumental- und Elektronische Musik. Er lernte 1982 den Berliner Elektroniker Mario Schönwälder (Inhaber des Labels Manikin Records) kennen und arbeitete mit ihm zusammen. Erste Aufnahmen wurden ab 1986 veröffentlicht, bei der Schwingungen-Wahl 1986 wurde er mit großem Abstand als „Bester Newcomer“ gewählt. Nachdem er bereits 1985 mit Livekonzerten bei den Elektroniktagen in Berlin auf sich aufmerksam machte, gelang Kistenmacher 1986 der Durchbruch beim größten Synthesizerfestival Deutschlands, den Frankfurter Synthesizertagen „White Waves“, bei denen er auch im Folgejahr einen begeisternden Liveauftritt präsentierte.

Property Value
dbo:abstract
  • Bernd Kistenmacher (* 26. Oktober 1960 in Berlin) ist ein deutscher Musiker, Stilrichtung Instrumental- und Elektronische Musik. Er lernte 1982 den Berliner Elektroniker Mario Schönwälder (Inhaber des Labels Manikin Records) kennen und arbeitete mit ihm zusammen. Erste Aufnahmen wurden ab 1986 veröffentlicht, bei der Schwingungen-Wahl 1986 wurde er mit großem Abstand als „Bester Newcomer“ gewählt. Nachdem er bereits 1985 mit Livekonzerten bei den Elektroniktagen in Berlin auf sich aufmerksam machte, gelang Kistenmacher 1986 der Durchbruch beim größten Synthesizerfestival Deutschlands, den Frankfurter Synthesizertagen „White Waves“, bei denen er auch im Folgejahr einen begeisternden Liveauftritt präsentierte. Seine Soloalben, auf denen er vereinzelt mit Harald Grosskopf zusammenarbeitet, wurden anfangs der Berliner Schule zugerechnet, inzwischen widmet sich Kistenmacher auch der Weltmusik. Bernd Kistenmacher hatte drei eigene Labels namens „Timeless Sounds“, „Musique Intemporelle“ und „MI Records“, die späteren CDs sind allerdings beim (inzwischen nicht mehr existenten) Label „Green Tree Records“ erschienen. Das 2001 erschienene Album „Un viaggio attraverso l’Italia“ wurde vom Label BSC Music aufgelegt. Das Album „Celestial Movements“ erschien 2009 bei MellowJet Records. Fast zeitgleich mit der Veröffentlichung spielte Kistenmacher nach Jahren wieder ein Konzert, dieses Mal in Paris. Im Juni 2010 spielte er als erster Live-Musiker in dem zum Anfang des Jahres modernisierten und neu gestalteten Zeiss Planetarium Bochum. Am gleichen Tag erschien seine neue CD „Beyond the Deep“, die als Plädoyer für den Erhalt irdischer Ressourcen gedacht ist. Zum Relaunch seiner Künstler-Webseite widmet ihm ZONO Radio Jena am 1. Januar 2012 einen ganzen Abend und sendet in einer Retrospektive erstmals Kistenmachers legendäre Konzerte bei den Frankfurter Synthesizertagen "White Waves 1986" und "White Waves 1987" im Radio und Internet. (de)
  • Bernd Kistenmacher (* 26. Oktober 1960 in Berlin) ist ein deutscher Musiker, Stilrichtung Instrumental- und Elektronische Musik. Er lernte 1982 den Berliner Elektroniker Mario Schönwälder (Inhaber des Labels Manikin Records) kennen und arbeitete mit ihm zusammen. Erste Aufnahmen wurden ab 1986 veröffentlicht, bei der Schwingungen-Wahl 1986 wurde er mit großem Abstand als „Bester Newcomer“ gewählt. Nachdem er bereits 1985 mit Livekonzerten bei den Elektroniktagen in Berlin auf sich aufmerksam machte, gelang Kistenmacher 1986 der Durchbruch beim größten Synthesizerfestival Deutschlands, den Frankfurter Synthesizertagen „White Waves“, bei denen er auch im Folgejahr einen begeisternden Liveauftritt präsentierte. Seine Soloalben, auf denen er vereinzelt mit Harald Grosskopf zusammenarbeitet, wurden anfangs der Berliner Schule zugerechnet, inzwischen widmet sich Kistenmacher auch der Weltmusik. Bernd Kistenmacher hatte drei eigene Labels namens „Timeless Sounds“, „Musique Intemporelle“ und „MI Records“, die späteren CDs sind allerdings beim (inzwischen nicht mehr existenten) Label „Green Tree Records“ erschienen. Das 2001 erschienene Album „Un viaggio attraverso l’Italia“ wurde vom Label BSC Music aufgelegt. Das Album „Celestial Movements“ erschien 2009 bei MellowJet Records. Fast zeitgleich mit der Veröffentlichung spielte Kistenmacher nach Jahren wieder ein Konzert, dieses Mal in Paris. Im Juni 2010 spielte er als erster Live-Musiker in dem zum Anfang des Jahres modernisierten und neu gestalteten Zeiss Planetarium Bochum. Am gleichen Tag erschien seine neue CD „Beyond the Deep“, die als Plädoyer für den Erhalt irdischer Ressourcen gedacht ist. Zum Relaunch seiner Künstler-Webseite widmet ihm ZONO Radio Jena am 1. Januar 2012 einen ganzen Abend und sendet in einer Retrospektive erstmals Kistenmachers legendäre Konzerte bei den Frankfurter Synthesizertagen "White Waves 1986" und "White Waves 1987" im Radio und Internet. (de)
dbo:birthDate
  • 1960-10-26 (xsd:date)
dbo:birthPlace
dbo:individualisedGnd
  • 134672895
dbo:thumbnail
dbo:viafId
  • 79724061
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 4313714 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 150695414 (xsd:integer)
prop-de:kurzbeschreibung
  • deutscher Elektronik-Musiker
prop-de:typ
  • p
dc:description
  • deutscher Elektronik-Musiker
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Bernd Kistenmacher (* 26. Oktober 1960 in Berlin) ist ein deutscher Musiker, Stilrichtung Instrumental- und Elektronische Musik. Er lernte 1982 den Berliner Elektroniker Mario Schönwälder (Inhaber des Labels Manikin Records) kennen und arbeitete mit ihm zusammen. Erste Aufnahmen wurden ab 1986 veröffentlicht, bei der Schwingungen-Wahl 1986 wurde er mit großem Abstand als „Bester Newcomer“ gewählt. Nachdem er bereits 1985 mit Livekonzerten bei den Elektroniktagen in Berlin auf sich aufmerksam machte, gelang Kistenmacher 1986 der Durchbruch beim größten Synthesizerfestival Deutschlands, den Frankfurter Synthesizertagen „White Waves“, bei denen er auch im Folgejahr einen begeisternden Liveauftritt präsentierte. (de)
  • Bernd Kistenmacher (* 26. Oktober 1960 in Berlin) ist ein deutscher Musiker, Stilrichtung Instrumental- und Elektronische Musik. Er lernte 1982 den Berliner Elektroniker Mario Schönwälder (Inhaber des Labels Manikin Records) kennen und arbeitete mit ihm zusammen. Erste Aufnahmen wurden ab 1986 veröffentlicht, bei der Schwingungen-Wahl 1986 wurde er mit großem Abstand als „Bester Newcomer“ gewählt. Nachdem er bereits 1985 mit Livekonzerten bei den Elektroniktagen in Berlin auf sich aufmerksam machte, gelang Kistenmacher 1986 der Durchbruch beim größten Synthesizerfestival Deutschlands, den Frankfurter Synthesizertagen „White Waves“, bei denen er auch im Folgejahr einen begeisternden Liveauftritt präsentierte. (de)
rdfs:label
  • Bernd Kistenmacher (de)
  • Bernd Kistenmacher (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:givenName
  • Bernd
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Kistenmacher, Bernd (de)
  • Bernd Kistenmacher
foaf:surname
  • Kistenmacher
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is foaf:primaryTopic of