Berkeley Media Access Control (B-MAC, engl. „Berkeley-Medienzugriffskontrolle“) ist ein Netzwerkprotokoll für Sensornetze. Es steuert als Media Access Control (MAC) den Zugriff auf das gemeinsame Kommunikationsmedium des Netzes. B-MAC wurde 2004 von Joseph Polastre, Jason Hill und David Culler als Ergebnis einer Zusammenarbeit der University of California, Berkeley, mit dem Unternehmen JLH Labs vorgestellt. B-MAC steht namentlich in der Tradition von Sensor Media Access Control (S-MAC), distanziert sich inhaltlich aber von diesem und ähnlichen Protokollen.

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  • Berkeley Media Access Control (B-MAC, engl. „Berkeley-Medienzugriffskontrolle“) ist ein Netzwerkprotokoll für Sensornetze. Es steuert als Media Access Control (MAC) den Zugriff auf das gemeinsame Kommunikationsmedium des Netzes. Netzwerkprotokolle legen bis ins kleinste Detail fest, wie die Computer eines Rechnernetzes untereinander Daten austauschen. Sensornetze bestehen aus winzigen, drahtlos kommunizierenden Sensorknoten, die in großer Zahl in einem Gebiet ausgebracht werden, sich selbständig vernetzen und ihre Umgebung in Gruppenarbeit solange mit Sensoren überwachen, bis ihre Energiereserven erschöpft sind. Sie bilden damit eine Sonderform des mobilen Ad-hoc-Netzes und stellen gänzlich andere Anforderungen an ein Netzprotokoll als beispielsweise das Internet. B-MAC wurde 2004 von Joseph Polastre, Jason Hill und David Culler als Ergebnis einer Zusammenarbeit der University of California, Berkeley, mit dem Unternehmen JLH Labs vorgestellt. B-MAC steht namentlich in der Tradition von Sensor Media Access Control (S-MAC), distanziert sich inhaltlich aber von diesem und ähnlichen Protokollen. (de)
  • Berkeley Media Access Control (B-MAC, engl. „Berkeley-Medienzugriffskontrolle“) ist ein Netzwerkprotokoll für Sensornetze. Es steuert als Media Access Control (MAC) den Zugriff auf das gemeinsame Kommunikationsmedium des Netzes. Netzwerkprotokolle legen bis ins kleinste Detail fest, wie die Computer eines Rechnernetzes untereinander Daten austauschen. Sensornetze bestehen aus winzigen, drahtlos kommunizierenden Sensorknoten, die in großer Zahl in einem Gebiet ausgebracht werden, sich selbständig vernetzen und ihre Umgebung in Gruppenarbeit solange mit Sensoren überwachen, bis ihre Energiereserven erschöpft sind. Sie bilden damit eine Sonderform des mobilen Ad-hoc-Netzes und stellen gänzlich andere Anforderungen an ein Netzprotokoll als beispielsweise das Internet. B-MAC wurde 2004 von Joseph Polastre, Jason Hill und David Culler als Ergebnis einer Zusammenarbeit der University of California, Berkeley, mit dem Unternehmen JLH Labs vorgestellt. B-MAC steht namentlich in der Tradition von Sensor Media Access Control (S-MAC), distanziert sich inhaltlich aber von diesem und ähnlichen Protokollen. (de)
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  • Berkeley Media Access Control (B-MAC, engl. „Berkeley-Medienzugriffskontrolle“) ist ein Netzwerkprotokoll für Sensornetze. Es steuert als Media Access Control (MAC) den Zugriff auf das gemeinsame Kommunikationsmedium des Netzes. B-MAC wurde 2004 von Joseph Polastre, Jason Hill und David Culler als Ergebnis einer Zusammenarbeit der University of California, Berkeley, mit dem Unternehmen JLH Labs vorgestellt. B-MAC steht namentlich in der Tradition von Sensor Media Access Control (S-MAC), distanziert sich inhaltlich aber von diesem und ähnlichen Protokollen. (de)
  • Berkeley Media Access Control (B-MAC, engl. „Berkeley-Medienzugriffskontrolle“) ist ein Netzwerkprotokoll für Sensornetze. Es steuert als Media Access Control (MAC) den Zugriff auf das gemeinsame Kommunikationsmedium des Netzes. B-MAC wurde 2004 von Joseph Polastre, Jason Hill und David Culler als Ergebnis einer Zusammenarbeit der University of California, Berkeley, mit dem Unternehmen JLH Labs vorgestellt. B-MAC steht namentlich in der Tradition von Sensor Media Access Control (S-MAC), distanziert sich inhaltlich aber von diesem und ähnlichen Protokollen. (de)
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  • Berkeley Media Access Control (de)
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