Der Bengasi-Anschlag war ein Attentat auf das US-amerikanische Konsulat im libyschen Bengasi am 11. September 2012, bei dem u. a. der US-amerikanische Botschafter J. Christopher Stevens ums Leben kam. Als Motiv für den Anschlag wird die Verärgerung über den Film Innocence of Muslims (dt.: Die Unschuld der Muslime) angenommen. Hillary Clinton, die damalige US-amerikanische Außenministerin, wurde nach dem Anschlag dafür kritisiert, dass er gelingen konnte und nicht durch stärkere Sicherheitsvorkehrungen verhindert wurde.

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  • Der Bengasi-Anschlag war ein Attentat auf das US-amerikanische Konsulat im libyschen Bengasi am 11. September 2012, bei dem u. a. der US-amerikanische Botschafter J. Christopher Stevens ums Leben kam. Als Motiv für den Anschlag wird die Verärgerung über den Film Innocence of Muslims (dt.: Die Unschuld der Muslime) angenommen. Hillary Clinton, die damalige US-amerikanische Außenministerin, wurde nach dem Anschlag dafür kritisiert, dass er gelingen konnte und nicht durch stärkere Sicherheitsvorkehrungen verhindert wurde. Der Angriff in Bengasi dauerte etwa vier Stunden. Zu den vier Todesopfern gehört der Botschafter der Vereinigten Staaten J. Christopher Stevens. Einschätzungen des Vorsitzenden des Geheimdienstausschusses im US-Repräsentantenhaus Mike J. Rogers zufolge soll es sich bei dem Angriff auf das Konsulat in Bengasi um einen geplanten Terrorangriff und nicht um die spontane Äußerung von Wut und Hass gehandelt haben. Diese Einschätzung war heftig umstritten, wurde zum Gegenstand parteipolitischer Auseinandersetzungen und durch Recherchen der New York Times Ende 2013 widerlegt. Hillary Clinton gestand bei ihrer Abschlussrede Fehler im Bürgerkrieg in Libyen ein und übernahm die Verantwortung für die Folgen des Anschlags. (de)
  • Der Bengasi-Anschlag war ein Attentat auf das US-amerikanische Konsulat im libyschen Bengasi am 11. September 2012, bei dem u. a. der US-amerikanische Botschafter J. Christopher Stevens ums Leben kam. Als Motiv für den Anschlag wird die Verärgerung über den Film Innocence of Muslims (dt.: Die Unschuld der Muslime) angenommen. Hillary Clinton, die damalige US-amerikanische Außenministerin, wurde nach dem Anschlag dafür kritisiert, dass er gelingen konnte und nicht durch stärkere Sicherheitsvorkehrungen verhindert wurde. Der Angriff in Bengasi dauerte etwa vier Stunden. Zu den vier Todesopfern gehört der Botschafter der Vereinigten Staaten J. Christopher Stevens. Einschätzungen des Vorsitzenden des Geheimdienstausschusses im US-Repräsentantenhaus Mike J. Rogers zufolge soll es sich bei dem Angriff auf das Konsulat in Bengasi um einen geplanten Terrorangriff und nicht um die spontane Äußerung von Wut und Hass gehandelt haben. Diese Einschätzung war heftig umstritten, wurde zum Gegenstand parteipolitischer Auseinandersetzungen und durch Recherchen der New York Times Ende 2013 widerlegt. Hillary Clinton gestand bei ihrer Abschlussrede Fehler im Bürgerkrieg in Libyen ein und übernahm die Verantwortung für die Folgen des Anschlags. (de)
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  • Der Bengasi-Anschlag war ein Attentat auf das US-amerikanische Konsulat im libyschen Bengasi am 11. September 2012, bei dem u. a. der US-amerikanische Botschafter J. Christopher Stevens ums Leben kam. Als Motiv für den Anschlag wird die Verärgerung über den Film Innocence of Muslims (dt.: Die Unschuld der Muslime) angenommen. Hillary Clinton, die damalige US-amerikanische Außenministerin, wurde nach dem Anschlag dafür kritisiert, dass er gelingen konnte und nicht durch stärkere Sicherheitsvorkehrungen verhindert wurde. (de)
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  • Bengasi-Anschlag (de)
  • Bengasi-Anschlag (de)
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