Benedikt Frei (* 12. Oktober 1904; † 3. Januar 1975 in Mels) war ein Schweizer Prähistoriker mit Fokus auf Urgeschichte und die Laugen-Melaun-Kultur. Frei unterrichtete 36 Jahre mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer an der Sekundarschule von Mels. Neben seiner Arbeit als Lehrer besuchte er Vorlesungen an der Universität Zürich und beschäftigte sich mit urgeschichtlichen Ausgrabungen. Besondere Bekanntheit erlangte seine in den Kantonen Graubünden und St. Gallen geleistete Arbeit. So wurde er im Jahr 1966 von der St. Gallner Kantonsregierung, die damals entschied, die Archäologie im Kanton staatlich zu unterstützen, zum ersten St. Gallischen Kantonsarchäologen gewählt. Die Universität Zürich hatte ihm bereits 1964 für seine Verdienste um die Erforschung der alpinen Frühbesiedlung die E

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  • Benedikt Frei (* 12. Oktober 1904; † 3. Januar 1975 in Mels) war ein Schweizer Prähistoriker mit Fokus auf Urgeschichte und die Laugen-Melaun-Kultur. Frei unterrichtete 36 Jahre mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer an der Sekundarschule von Mels. Neben seiner Arbeit als Lehrer besuchte er Vorlesungen an der Universität Zürich und beschäftigte sich mit urgeschichtlichen Ausgrabungen. Besondere Bekanntheit erlangte seine in den Kantonen Graubünden und St. Gallen geleistete Arbeit. So wurde er im Jahr 1966 von der St. Gallner Kantonsregierung, die damals entschied, die Archäologie im Kanton staatlich zu unterstützen, zum ersten St. Gallischen Kantonsarchäologen gewählt. Die Universität Zürich hatte ihm bereits 1964 für seine Verdienste um die Erforschung der alpinen Frühbesiedlung die Ehrendoktorwürde verliehen. Frei war seit 1959 Ehrenmitglied des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein. Diese war ihm in Anerkennung seiner Verdienste um die Urgeschichtsforschung in Liechtenstein verliehen worden. Mit dem liechtensteinischen Archäologen David Beck verband Frei eine langjährige Freundschaft. Bei allen Grabungen, die Beck durchführte, war Frei als Mitarbeiter und Berater dabei. Als das Liechtensteinische Landesmuseum neu aufgebaut wurde, unterstützte er dies als wissenschaftlicher Berater. Kurz nach seiner Pensionierung 1970 erlitt er einen Schlaganfall und konnte dadurch seine wissenschaftlichen Tätigkeiten nicht fortsetzen. Nach schwerer Krankheit starb er am 3. Januar 1975. Er wurde auf dem Friedhof seiner Heimatgemeinde Diepoldsau beigesetzt. (de)
  • Benedikt Frei (* 12. Oktober 1904; † 3. Januar 1975 in Mels) war ein Schweizer Prähistoriker mit Fokus auf Urgeschichte und die Laugen-Melaun-Kultur. Frei unterrichtete 36 Jahre mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer an der Sekundarschule von Mels. Neben seiner Arbeit als Lehrer besuchte er Vorlesungen an der Universität Zürich und beschäftigte sich mit urgeschichtlichen Ausgrabungen. Besondere Bekanntheit erlangte seine in den Kantonen Graubünden und St. Gallen geleistete Arbeit. So wurde er im Jahr 1966 von der St. Gallner Kantonsregierung, die damals entschied, die Archäologie im Kanton staatlich zu unterstützen, zum ersten St. Gallischen Kantonsarchäologen gewählt. Die Universität Zürich hatte ihm bereits 1964 für seine Verdienste um die Erforschung der alpinen Frühbesiedlung die Ehrendoktorwürde verliehen. Frei war seit 1959 Ehrenmitglied des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein. Diese war ihm in Anerkennung seiner Verdienste um die Urgeschichtsforschung in Liechtenstein verliehen worden. Mit dem liechtensteinischen Archäologen David Beck verband Frei eine langjährige Freundschaft. Bei allen Grabungen, die Beck durchführte, war Frei als Mitarbeiter und Berater dabei. Als das Liechtensteinische Landesmuseum neu aufgebaut wurde, unterstützte er dies als wissenschaftlicher Berater. Kurz nach seiner Pensionierung 1970 erlitt er einen Schlaganfall und konnte dadurch seine wissenschaftlichen Tätigkeiten nicht fortsetzen. Nach schwerer Krankheit starb er am 3. Januar 1975. Er wurde auf dem Friedhof seiner Heimatgemeinde Diepoldsau beigesetzt. (de)
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  • Benedikt Frei (* 12. Oktober 1904; † 3. Januar 1975 in Mels) war ein Schweizer Prähistoriker mit Fokus auf Urgeschichte und die Laugen-Melaun-Kultur. Frei unterrichtete 36 Jahre mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer an der Sekundarschule von Mels. Neben seiner Arbeit als Lehrer besuchte er Vorlesungen an der Universität Zürich und beschäftigte sich mit urgeschichtlichen Ausgrabungen. Besondere Bekanntheit erlangte seine in den Kantonen Graubünden und St. Gallen geleistete Arbeit. So wurde er im Jahr 1966 von der St. Gallner Kantonsregierung, die damals entschied, die Archäologie im Kanton staatlich zu unterstützen, zum ersten St. Gallischen Kantonsarchäologen gewählt. Die Universität Zürich hatte ihm bereits 1964 für seine Verdienste um die Erforschung der alpinen Frühbesiedlung die E (de)
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