Benedikt Doll (* 24. März 1990 in Titisee-Neustadt) ist ein deutscher Biathlet. Benedikt Doll, Sohn des Läufers Charly Doll, startet für SZ Breitnau. In Ruhpolding nahm er an den Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften 2008 teil und wurde 71. des Einzels, Fünfter des Sprints, Siebter der Verfolgung und gewann mit Benjamin Thym und Felix Schuster den Titel im Staffelrennen. Ein Jahr später in Canmore wurde erneut das Einzel mit Platz 16 Dolls schlechtestes Rennen. In Sprint mit Platz fünf und der Verfolgung mit Rang vier verpasste er knapp Medaillen. Den Titel gewann er erneut an der Seite von Erik Lesser, Simon Schempp und Florian Graf mit der Staffel. Die nächsten internationalen Einsätze folgten bei der Junioren-WM 2010 in Torsby. Mit den Rängen vier im Einzel und fünf im Sprint verpasste e

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  • Benedikt Doll (* 24. März 1990 in Titisee-Neustadt) ist ein deutscher Biathlet. Benedikt Doll, Sohn des Läufers Charly Doll, startet für SZ Breitnau. In Ruhpolding nahm er an den Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften 2008 teil und wurde 71. des Einzels, Fünfter des Sprints, Siebter der Verfolgung und gewann mit Benjamin Thym und Felix Schuster den Titel im Staffelrennen. Ein Jahr später in Canmore wurde erneut das Einzel mit Platz 16 Dolls schlechtestes Rennen. In Sprint mit Platz fünf und der Verfolgung mit Rang vier verpasste er knapp Medaillen. Den Titel gewann er erneut an der Seite von Erik Lesser, Simon Schempp und Florian Graf mit der Staffel. Die nächsten internationalen Einsätze folgten bei der Junioren-WM 2010 in Torsby. Mit den Rängen vier im Einzel und fünf im Sprint verpasste er erneut knapp Medaillen, im Verfolgungsrennen wurde er Zehnter. Mit der Staffel, zu der auch Tom Barth, Johannes Kühn und Manuel Müller gehörten, gewann Doll zum dritten Mal den Titel. Bei der wenig später stattfindenden Militär-Skiweltmeisterschaft 2010 in Brusson kam er im Sprint auf den 32. und mit Robin Irion, Robin Kiel und Robin Belau in der Militärpatrouille auf den 14. Platz. In Nové Město na Moravě nahm er 2011 an seiner vierten Junioren-WM teil und gewann mit Steffen Bartscher, Kühn und Barth seinen vierten Titel im Staffelrennen. Im Einzel gewann er hinter Simon Desthieux die Silbermedaille. Im Sprint wurde er 23. und verbesserte sich im darauf beruhenden Verfolgungsrennen bis auf Platz neun. Bei den Biathlon-Europameisterschaften 2011 in Ridnaun kam Doll zunächst bei den Junioren zum Einsatz und wurde dort im Sprint und der Verfolgung hinter Wjatscheslaw Akimow jeweils Zweiter. Im Einzel und im Staffelrennen kam er bei den Männern zum Einsatz und wurde im Einzel Elfter. Mit Kiel, Graf und Lesser gewann er den EM-Titel. Nach der EM folgten erste Einsätze im IBU-Cup. Im ersten Rennen, einem Einzel in Annecy, verpasste er als 41. um einen Platz den erstmaligen Gewinn von IBU-Cup-Punkten. Im folgenden Sprint gewann er als 20. erste Punkte. In Osrblie lief er 2012 seine ersten vollständigen Europameisterschaften bei den Männern und wurde 24. des Einzels, 25. des Sprints sowie 13. der Verfolgung. Zum Saisonfinale kam Doll in Chanty-Mansijsk zu seinen ersten Einsätzen im Biathlon-Weltcup. Als 32. des Sprints und 28. er Verfolgung gewann er sogleich erste Weltcuppunkte und erreichte in der Gesamtwertung der Saison nach vier Rennen in denen er immer Punkte gewinnen konnte Platz 83. Beim Saisonhöhepunkt des Jahres darauf, den Europameisterschaften 2013 in Bansko gewann er hinter Vetle Sjåstad Christiansen Silber im Sprint und den Titel im Verfolgungsrennen. Im Einzel wurde er 13. Beim Biathlon-Weltcup 2012/13 in Sotschi kam er, nach Einsätzen in Hochfilzen beim Sprint (35. Platz) und in der Verfolgung (40. Platz), gegen Ende der Saison zu weiteren Einsätzen im Weltcup. Im Einzel wurde er dort Sechster und erreichte damit sein mit Abstand bestes Einzel-Weltcupergebnis. Ebenfalls zu Punkten kam er mit Platz 34 in der Verfolgung. Aufgrund dieser Leistung erfolgte auch sein Einsatz als Schlussläufer der Staffel, mit der er den zweiten Platz erreichte. Nach der Saison 2013/14, in der er nur wenige Einsätze erhielt, gelang ihm 2014/15 der Durchbruch. Nach drei Top-10-Platzierungen in drei Rennen konnte er sich fest im Weltcupteam etablieren. In Chanty-Mansijsk gelang ihm mit dem dritten Platz im Sprint zum ersten Mal eine Podiumsplatzierung. Zwei Tage darauf wurde er Zweiter in der Verfolgung hinter dem Kanadier Nathan Smith. Im Februar 2016 gelang ihm ein weiterer zweiter Platz beim Massenstart in Canmore. (de)
  • Benedikt Doll (* 24. März 1990 in Titisee-Neustadt) ist ein deutscher Biathlet. Benedikt Doll, Sohn des Läufers Charly Doll, startet für SZ Breitnau. In Ruhpolding nahm er an den Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften 2008 teil und wurde 71. des Einzels, Fünfter des Sprints, Siebter der Verfolgung und gewann mit Benjamin Thym und Felix Schuster den Titel im Staffelrennen. Ein Jahr später in Canmore wurde erneut das Einzel mit Platz 16 Dolls schlechtestes Rennen. In Sprint mit Platz fünf und der Verfolgung mit Rang vier verpasste er knapp Medaillen. Den Titel gewann er erneut an der Seite von Erik Lesser, Simon Schempp und Florian Graf mit der Staffel. Die nächsten internationalen Einsätze folgten bei der Junioren-WM 2010 in Torsby. Mit den Rängen vier im Einzel und fünf im Sprint verpasste er erneut knapp Medaillen, im Verfolgungsrennen wurde er Zehnter. Mit der Staffel, zu der auch Tom Barth, Johannes Kühn und Manuel Müller gehörten, gewann Doll zum dritten Mal den Titel. Bei der wenig später stattfindenden Militär-Skiweltmeisterschaft 2010 in Brusson kam er im Sprint auf den 32. und mit Robin Irion, Robin Kiel und Robin Belau in der Militärpatrouille auf den 14. Platz. In Nové Město na Moravě nahm er 2011 an seiner vierten Junioren-WM teil und gewann mit Steffen Bartscher, Kühn und Barth seinen vierten Titel im Staffelrennen. Im Einzel gewann er hinter Simon Desthieux die Silbermedaille. Im Sprint wurde er 23. und verbesserte sich im darauf beruhenden Verfolgungsrennen bis auf Platz neun. Bei den Biathlon-Europameisterschaften 2011 in Ridnaun kam Doll zunächst bei den Junioren zum Einsatz und wurde dort im Sprint und der Verfolgung hinter Wjatscheslaw Akimow jeweils Zweiter. Im Einzel und im Staffelrennen kam er bei den Männern zum Einsatz und wurde im Einzel Elfter. Mit Kiel, Graf und Lesser gewann er den EM-Titel. Nach der EM folgten erste Einsätze im IBU-Cup. Im ersten Rennen, einem Einzel in Annecy, verpasste er als 41. um einen Platz den erstmaligen Gewinn von IBU-Cup-Punkten. Im folgenden Sprint gewann er als 20. erste Punkte. In Osrblie lief er 2012 seine ersten vollständigen Europameisterschaften bei den Männern und wurde 24. des Einzels, 25. des Sprints sowie 13. der Verfolgung. Zum Saisonfinale kam Doll in Chanty-Mansijsk zu seinen ersten Einsätzen im Biathlon-Weltcup. Als 32. des Sprints und 28. er Verfolgung gewann er sogleich erste Weltcuppunkte und erreichte in der Gesamtwertung der Saison nach vier Rennen in denen er immer Punkte gewinnen konnte Platz 83. Beim Saisonhöhepunkt des Jahres darauf, den Europameisterschaften 2013 in Bansko gewann er hinter Vetle Sjåstad Christiansen Silber im Sprint und den Titel im Verfolgungsrennen. Im Einzel wurde er 13. Beim Biathlon-Weltcup 2012/13 in Sotschi kam er, nach Einsätzen in Hochfilzen beim Sprint (35. Platz) und in der Verfolgung (40. Platz), gegen Ende der Saison zu weiteren Einsätzen im Weltcup. Im Einzel wurde er dort Sechster und erreichte damit sein mit Abstand bestes Einzel-Weltcupergebnis. Ebenfalls zu Punkten kam er mit Platz 34 in der Verfolgung. Aufgrund dieser Leistung erfolgte auch sein Einsatz als Schlussläufer der Staffel, mit der er den zweiten Platz erreichte. Nach der Saison 2013/14, in der er nur wenige Einsätze erhielt, gelang ihm 2014/15 der Durchbruch. Nach drei Top-10-Platzierungen in drei Rennen konnte er sich fest im Weltcupteam etablieren. In Chanty-Mansijsk gelang ihm mit dem dritten Platz im Sprint zum ersten Mal eine Podiumsplatzierung. Zwei Tage darauf wurde er Zweiter in der Verfolgung hinter dem Kanadier Nathan Smith. Im Februar 2016 gelang ihm ein weiterer zweiter Platz beim Massenstart in Canmore. (de)
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  • Benedikt Doll (* 24. März 1990 in Titisee-Neustadt) ist ein deutscher Biathlet. Benedikt Doll, Sohn des Läufers Charly Doll, startet für SZ Breitnau. In Ruhpolding nahm er an den Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften 2008 teil und wurde 71. des Einzels, Fünfter des Sprints, Siebter der Verfolgung und gewann mit Benjamin Thym und Felix Schuster den Titel im Staffelrennen. Ein Jahr später in Canmore wurde erneut das Einzel mit Platz 16 Dolls schlechtestes Rennen. In Sprint mit Platz fünf und der Verfolgung mit Rang vier verpasste er knapp Medaillen. Den Titel gewann er erneut an der Seite von Erik Lesser, Simon Schempp und Florian Graf mit der Staffel. Die nächsten internationalen Einsätze folgten bei der Junioren-WM 2010 in Torsby. Mit den Rängen vier im Einzel und fünf im Sprint verpasste e (de)
  • Benedikt Doll (* 24. März 1990 in Titisee-Neustadt) ist ein deutscher Biathlet. Benedikt Doll, Sohn des Läufers Charly Doll, startet für SZ Breitnau. In Ruhpolding nahm er an den Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften 2008 teil und wurde 71. des Einzels, Fünfter des Sprints, Siebter der Verfolgung und gewann mit Benjamin Thym und Felix Schuster den Titel im Staffelrennen. Ein Jahr später in Canmore wurde erneut das Einzel mit Platz 16 Dolls schlechtestes Rennen. In Sprint mit Platz fünf und der Verfolgung mit Rang vier verpasste er knapp Medaillen. Den Titel gewann er erneut an der Seite von Erik Lesser, Simon Schempp und Florian Graf mit der Staffel. Die nächsten internationalen Einsätze folgten bei der Junioren-WM 2010 in Torsby. Mit den Rängen vier im Einzel und fünf im Sprint verpasste e (de)
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