Die Bayerische Heimat- und Königspartei (BHKP), kurz auch Königspartei genannt, war eine monarchistische und bayerisch-patriotische Partei in Bayern. Sie war nicht identisch mit dem Bayerischen Heimat- und Königsbund (heute Bayernbund) und darf auch nicht verwechselt werden mit der noch heute bestehenden Bayernpartei. Langjähriger Vorsitzender der Bayerischen Heimat- und Königspartei war der Arzt Max Lebsche.

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  • Die Bayerische Heimat- und Königspartei (BHKP), kurz auch Königspartei genannt, war eine monarchistische und bayerisch-patriotische Partei in Bayern. Sie war nicht identisch mit dem Bayerischen Heimat- und Königsbund (heute Bayernbund) und darf auch nicht verwechselt werden mit der noch heute bestehenden Bayernpartei. Die Bayerische Heimat- und Königspartei trat unter anderem für die Wiederherstellung der Monarchie ein. Sie wurde 1945 gegründet, am 23. Januar 1946 von der US-Militärregierung nur im Stadtkreis München zugelassen und noch im selben Jahr wieder verboten. Nach dem Ende der Militärregierung 1949 konnte die Partei neu konstituiert werden. Am 23. Juli 1950 wurde sie neu gegründet, hatte im Nachkriegsbayern jedoch keinen politischen Erfolg mehr. Bei den Landtagswahlen 1950 erreichte sie nur 0,8 % der Stimmen, im Münchner Stadtrat war sie ab 1952 mit einem Abgeordneten vertreten, was ihr einziger Sitz in kreisfreien Städten und Kreistagen war. Zu den Landtagswahlen 1954 trat sie nicht mehr an. Langjähriger Vorsitzender der Bayerischen Heimat- und Königspartei war der Arzt Max Lebsche. (de)
  • Die Bayerische Heimat- und Königspartei (BHKP), kurz auch Königspartei genannt, war eine monarchistische und bayerisch-patriotische Partei in Bayern. Sie war nicht identisch mit dem Bayerischen Heimat- und Königsbund (heute Bayernbund) und darf auch nicht verwechselt werden mit der noch heute bestehenden Bayernpartei. Die Bayerische Heimat- und Königspartei trat unter anderem für die Wiederherstellung der Monarchie ein. Sie wurde 1945 gegründet, am 23. Januar 1946 von der US-Militärregierung nur im Stadtkreis München zugelassen und noch im selben Jahr wieder verboten. Nach dem Ende der Militärregierung 1949 konnte die Partei neu konstituiert werden. Am 23. Juli 1950 wurde sie neu gegründet, hatte im Nachkriegsbayern jedoch keinen politischen Erfolg mehr. Bei den Landtagswahlen 1950 erreichte sie nur 0,8 % der Stimmen, im Münchner Stadtrat war sie ab 1952 mit einem Abgeordneten vertreten, was ihr einziger Sitz in kreisfreien Städten und Kreistagen war. Zu den Landtagswahlen 1954 trat sie nicht mehr an. Langjähriger Vorsitzender der Bayerischen Heimat- und Königspartei war der Arzt Max Lebsche. (de)
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  • Die Bayerische Heimat- und Königspartei (BHKP), kurz auch Königspartei genannt, war eine monarchistische und bayerisch-patriotische Partei in Bayern. Sie war nicht identisch mit dem Bayerischen Heimat- und Königsbund (heute Bayernbund) und darf auch nicht verwechselt werden mit der noch heute bestehenden Bayernpartei. Langjähriger Vorsitzender der Bayerischen Heimat- und Königspartei war der Arzt Max Lebsche. (de)
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  • Bayerische Heimat- und Königspartei (de)
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