Die einzige AA I der Königlich Bayerischen Staatsbahn wurde von der Firma Krauss im Jahre 1896 gebaut. Entworfen hatte sie der Chefkonstrukteur Richard von Helmholtz. Die Maschine entsprach weitgehend der Bayerischen B XI, Trieb- und Laufwerk waren jedoch modifiziert worden. Man hatte die zweite Kuppelachse durch eine feste Laufachse ersetzt und eine Vorspannachse zwischen Drehgestell und Treibachse angebracht. Diese konnte durch einen Druckzylinder herabgelassen werden und wurde von einer Hilfsmaschine mit zwei Zylindern angetrieben. Trotz des höheren Wartungsaufwandes war sie aufgrund des geringeren Dampfverbrauchs wirtschaftlich. 1907 wurde die Lok nach einem Unfall in eine 2'B h2 umgebaut und in P 2/4 umgezeichnet. Sie wurde von der Reichsbahn unter der Betriebsnummer 36 861 übernommen

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  • Die einzige AA I der Königlich Bayerischen Staatsbahn wurde von der Firma Krauss im Jahre 1896 gebaut. Entworfen hatte sie der Chefkonstrukteur Richard von Helmholtz. Die Maschine entsprach weitgehend der Bayerischen B XI, Trieb- und Laufwerk waren jedoch modifiziert worden. Man hatte die zweite Kuppelachse durch eine feste Laufachse ersetzt und eine Vorspannachse zwischen Drehgestell und Treibachse angebracht. Diese konnte durch einen Druckzylinder herabgelassen werden und wurde von einer Hilfsmaschine mit zwei Zylindern angetrieben. Trotz des höheren Wartungsaufwandes war sie aufgrund des geringeren Dampfverbrauchs wirtschaftlich. 1907 wurde die Lok nach einem Unfall in eine 2'B h2 umgebaut und in P 2/4 umgezeichnet. Sie wurde von der Reichsbahn unter der Betriebsnummer 36 861 übernommen und als letzte bayerische 2'B-Lok erst 1933 ausgemustert. Das Fahrzeug wurde mit einem Schlepptender der Bauart bay 3 T 14,5 ausgestattet. (de)
  • Die einzige AA I der Königlich Bayerischen Staatsbahn wurde von der Firma Krauss im Jahre 1896 gebaut. Entworfen hatte sie der Chefkonstrukteur Richard von Helmholtz. Die Maschine entsprach weitgehend der Bayerischen B XI, Trieb- und Laufwerk waren jedoch modifiziert worden. Man hatte die zweite Kuppelachse durch eine feste Laufachse ersetzt und eine Vorspannachse zwischen Drehgestell und Treibachse angebracht. Diese konnte durch einen Druckzylinder herabgelassen werden und wurde von einer Hilfsmaschine mit zwei Zylindern angetrieben. Trotz des höheren Wartungsaufwandes war sie aufgrund des geringeren Dampfverbrauchs wirtschaftlich. 1907 wurde die Lok nach einem Unfall in eine 2'B h2 umgebaut und in P 2/4 umgezeichnet. Sie wurde von der Reichsbahn unter der Betriebsnummer 36 861 übernommen und als letzte bayerische 2'B-Lok erst 1933 ausgemustert. Das Fahrzeug wurde mit einem Schlepptender der Bauart bay 3 T 14,5 ausgestattet. (de)
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  • AA I, nach Umbau P 2/4 (Bayern)
  • DR-Baureihe 36.8
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  • 1933 (xsd:integer)
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  • Horst J. Obermayer
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  • 2 (xsd:integer)
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  • 1896 (xsd:integer)
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  • Stuttgart
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  • Deutsche Eisenbahnen
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  • Die einzige AA I der Königlich Bayerischen Staatsbahn wurde von der Firma Krauss im Jahre 1896 gebaut. Entworfen hatte sie der Chefkonstrukteur Richard von Helmholtz. Die Maschine entsprach weitgehend der Bayerischen B XI, Trieb- und Laufwerk waren jedoch modifiziert worden. Man hatte die zweite Kuppelachse durch eine feste Laufachse ersetzt und eine Vorspannachse zwischen Drehgestell und Treibachse angebracht. Diese konnte durch einen Druckzylinder herabgelassen werden und wurde von einer Hilfsmaschine mit zwei Zylindern angetrieben. Trotz des höheren Wartungsaufwandes war sie aufgrund des geringeren Dampfverbrauchs wirtschaftlich. 1907 wurde die Lok nach einem Unfall in eine 2'B h2 umgebaut und in P 2/4 umgezeichnet. Sie wurde von der Reichsbahn unter der Betriebsnummer 36 861 übernommen (de)
  • Die einzige AA I der Königlich Bayerischen Staatsbahn wurde von der Firma Krauss im Jahre 1896 gebaut. Entworfen hatte sie der Chefkonstrukteur Richard von Helmholtz. Die Maschine entsprach weitgehend der Bayerischen B XI, Trieb- und Laufwerk waren jedoch modifiziert worden. Man hatte die zweite Kuppelachse durch eine feste Laufachse ersetzt und eine Vorspannachse zwischen Drehgestell und Treibachse angebracht. Diese konnte durch einen Druckzylinder herabgelassen werden und wurde von einer Hilfsmaschine mit zwei Zylindern angetrieben. Trotz des höheren Wartungsaufwandes war sie aufgrund des geringeren Dampfverbrauchs wirtschaftlich. 1907 wurde die Lok nach einem Unfall in eine 2'B h2 umgebaut und in P 2/4 umgezeichnet. Sie wurde von der Reichsbahn unter der Betriebsnummer 36 861 übernommen (de)
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  • Bayerische AA I (de)
  • Bayerische AA I (de)
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