St. Theresa (ungarisch Kis Szent Teréz Bazilika) ist eine römisch-katholische Pfarr- und Karmeliterkirche in der ungarischen Stadt Keszthely. Sie ist dem Erzbistum Veszprém unterstellt und wurde 1989 von Papst Johannes Paul II. in den Rang einer Basilica minor erhoben.

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  • St. Theresa (ungarisch Kis Szent Teréz Bazilika) ist eine römisch-katholische Pfarr- und Karmeliterkirche in der ungarischen Stadt Keszthely. Sie ist dem Erzbistum Veszprém unterstellt und wurde 1989 von Papst Johannes Paul II. in den Rang einer Basilica minor erhoben. Die von Bruno Buchwieser aus Wien entworfene Kirche wurde 1927 bis 1930 errichtet, wobei sich ihr Stil an der italienischen Romanik orientiert. Errichtet als Karmeliterkirche wurden die Mönche bereits 1945 vertrieben und die Kirche wurde in eine Pfarrkirche umgewandelt. 1950 wurde der Karmeliterorden in Ungarn komplett verboten. Erst 1989 konnten die Karmeliter wieder zurückkehren. Der 38 Meter hohe, freistehende Glockenturm wurde im Zweiten Weltkrieg beschädigt und erst zur politischen Wendezeit rekonstruiert. Diese Arbeiten wurden 1999 abgeschlossen. Im Gegensatz zum romanischen Äußeren präsentiert sich der Innenraum in schlichtem Neoklassizismus. Da die Kirche bis weit in die 1930er Jahre ausgestattet wurde, konnte die Kirche erst 1938 geweiht werden. Die Orgel wurde erst 1937 von der Firma Angster aus Pécs installiert. Auf dem Hochaltar befindet sich eine Statue aus Carrara-Marmor, welche die hl. Therese von Lisieux darstellt. Die Nebenaltäre zeigen die hl. Jungfrau vom Karmelberg, den hl. Joseph, den hl. Stephan und die hl. Theresa von Ávila. Sechs der sieben Altäre schuf der Bildhauer Lajos Krsznai. Da er vor Abschluss der Arbeiten verstarb, arbeitete Károly Lorencz den letzten Altar. (de)
  • St. Theresa (ungarisch Kis Szent Teréz Bazilika) ist eine römisch-katholische Pfarr- und Karmeliterkirche in der ungarischen Stadt Keszthely. Sie ist dem Erzbistum Veszprém unterstellt und wurde 1989 von Papst Johannes Paul II. in den Rang einer Basilica minor erhoben. Die von Bruno Buchwieser aus Wien entworfene Kirche wurde 1927 bis 1930 errichtet, wobei sich ihr Stil an der italienischen Romanik orientiert. Errichtet als Karmeliterkirche wurden die Mönche bereits 1945 vertrieben und die Kirche wurde in eine Pfarrkirche umgewandelt. 1950 wurde der Karmeliterorden in Ungarn komplett verboten. Erst 1989 konnten die Karmeliter wieder zurückkehren. Der 38 Meter hohe, freistehende Glockenturm wurde im Zweiten Weltkrieg beschädigt und erst zur politischen Wendezeit rekonstruiert. Diese Arbeiten wurden 1999 abgeschlossen. Im Gegensatz zum romanischen Äußeren präsentiert sich der Innenraum in schlichtem Neoklassizismus. Da die Kirche bis weit in die 1930er Jahre ausgestattet wurde, konnte die Kirche erst 1938 geweiht werden. Die Orgel wurde erst 1937 von der Firma Angster aus Pécs installiert. Auf dem Hochaltar befindet sich eine Statue aus Carrara-Marmor, welche die hl. Therese von Lisieux darstellt. Die Nebenaltäre zeigen die hl. Jungfrau vom Karmelberg, den hl. Joseph, den hl. Stephan und die hl. Theresa von Ávila. Sechs der sieben Altäre schuf der Bildhauer Lajos Krsznai. Da er vor Abschluss der Arbeiten verstarb, arbeitete Károly Lorencz den letzten Altar. (de)
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  • St. Theresa (ungarisch Kis Szent Teréz Bazilika) ist eine römisch-katholische Pfarr- und Karmeliterkirche in der ungarischen Stadt Keszthely. Sie ist dem Erzbistum Veszprém unterstellt und wurde 1989 von Papst Johannes Paul II. in den Rang einer Basilica minor erhoben. (de)
  • St. Theresa (ungarisch Kis Szent Teréz Bazilika) ist eine römisch-katholische Pfarr- und Karmeliterkirche in der ungarischen Stadt Keszthely. Sie ist dem Erzbistum Veszprém unterstellt und wurde 1989 von Papst Johannes Paul II. in den Rang einer Basilica minor erhoben. (de)
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  • Basilika St. Theresa (Keszthely) (de)
  • Basilika St. Theresa (Keszthely) (de)
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