Der Barnett-Effekt wurde 1914 von Samuel Jackson Barnett (1873–1956) entdeckt: ein Ferromagnet verhält sich bei Rotation so, als ob er sich in einem Magnetfeld befinden würde, und wird dadurch magnetisiert. Eine Drehzahl von 100 Hz entspricht dabei einem Magnetfeld von weniger als 10−8 Tesla. Die Umkehrung dieses Effektes ist der Einstein-de-Haas-Effekt. Mit diesen beiden Effekten kann das gyromagnetische Verhältnis mit einer Genauigkeit von 2 Prozent bestimmt werden.

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  • Der Barnett-Effekt wurde 1914 von Samuel Jackson Barnett (1873–1956) entdeckt: ein Ferromagnet verhält sich bei Rotation so, als ob er sich in einem Magnetfeld befinden würde, und wird dadurch magnetisiert. Eine Drehzahl von 100 Hz entspricht dabei einem Magnetfeld von weniger als 10−8 Tesla. Die Umkehrung dieses Effektes ist der Einstein-de-Haas-Effekt. Mit diesen beiden Effekten kann das gyromagnetische Verhältnis mit einer Genauigkeit von 2 Prozent bestimmt werden. (de)
  • Der Barnett-Effekt wurde 1914 von Samuel Jackson Barnett (1873–1956) entdeckt: ein Ferromagnet verhält sich bei Rotation so, als ob er sich in einem Magnetfeld befinden würde, und wird dadurch magnetisiert. Eine Drehzahl von 100 Hz entspricht dabei einem Magnetfeld von weniger als 10−8 Tesla. Die Umkehrung dieses Effektes ist der Einstein-de-Haas-Effekt. Mit diesen beiden Effekten kann das gyromagnetische Verhältnis mit einer Genauigkeit von 2 Prozent bestimmt werden. (de)
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  • Der Barnett-Effekt wurde 1914 von Samuel Jackson Barnett (1873–1956) entdeckt: ein Ferromagnet verhält sich bei Rotation so, als ob er sich in einem Magnetfeld befinden würde, und wird dadurch magnetisiert. Eine Drehzahl von 100 Hz entspricht dabei einem Magnetfeld von weniger als 10−8 Tesla. Die Umkehrung dieses Effektes ist der Einstein-de-Haas-Effekt. Mit diesen beiden Effekten kann das gyromagnetische Verhältnis mit einer Genauigkeit von 2 Prozent bestimmt werden. (de)
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  • Barnett-Effekt (de)
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