Die Banater Schwaben sind eine deutsche Bevölkerungsgruppe im Banat. Sie werden mit anderen deutschsprachigen Minderheiten aus dieser Region Südosteuropas unter dem Sammelbegriff Donauschwaben zusammengefasst. Ihre Vorfahren wurden von der Österreichischen Hofkammer seit Ende des 17. Jahrhunderts aus verschiedenen Teilen Süddeutschlands und aus Lothringen in der nach den Türkenkriegen teilweise entvölkerten und verwüsteten Pannonischen Tiefebene angesiedelt. Sie waren vor dem Ersten Weltkrieg auch als die „Ungarländischen Deutschen“ bekannt. Das Banat gehörte bis 1918 zusammen mit den anderen Siedlungsgebieten der Donauschwaben wie die westlich gelegene Batschka, die Schwäbische Türkei (heutiges Süd-Ungarn), Slawonien sowie die Region Sathmar (heutiges Nordwest-Rumänien, Kreis Satu Mare) z

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  • Die Banater Schwaben sind eine deutsche Bevölkerungsgruppe im Banat. Sie werden mit anderen deutschsprachigen Minderheiten aus dieser Region Südosteuropas unter dem Sammelbegriff Donauschwaben zusammengefasst. Ihre Vorfahren wurden von der Österreichischen Hofkammer seit Ende des 17. Jahrhunderts aus verschiedenen Teilen Süddeutschlands und aus Lothringen in der nach den Türkenkriegen teilweise entvölkerten und verwüsteten Pannonischen Tiefebene angesiedelt. Sie waren vor dem Ersten Weltkrieg auch als die „Ungarländischen Deutschen“ bekannt. Das Banat gehörte bis 1918 zusammen mit den anderen Siedlungsgebieten der Donauschwaben wie die westlich gelegene Batschka, die Schwäbische Türkei (heutiges Süd-Ungarn), Slawonien sowie die Region Sathmar (heutiges Nordwest-Rumänien, Kreis Satu Mare) zum Kaisertum Österreich bzw. zur Monarchie Österreich-Ungarn. Seit Ende des Ersten Weltkriegs bezeichnet man die Donauschwaben im rumänischen Teil des Banats als Banater Schwaben. (de)
  • Die Banater Schwaben sind eine deutsche Bevölkerungsgruppe im Banat. Sie werden mit anderen deutschsprachigen Minderheiten aus dieser Region Südosteuropas unter dem Sammelbegriff Donauschwaben zusammengefasst. Ihre Vorfahren wurden von der Österreichischen Hofkammer seit Ende des 17. Jahrhunderts aus verschiedenen Teilen Süddeutschlands und aus Lothringen in der nach den Türkenkriegen teilweise entvölkerten und verwüsteten Pannonischen Tiefebene angesiedelt. Sie waren vor dem Ersten Weltkrieg auch als die „Ungarländischen Deutschen“ bekannt. Das Banat gehörte bis 1918 zusammen mit den anderen Siedlungsgebieten der Donauschwaben wie die westlich gelegene Batschka, die Schwäbische Türkei (heutiges Süd-Ungarn), Slawonien sowie die Region Sathmar (heutiges Nordwest-Rumänien, Kreis Satu Mare) zum Kaisertum Österreich bzw. zur Monarchie Österreich-Ungarn. Seit Ende des Ersten Weltkriegs bezeichnet man die Donauschwaben im rumänischen Teil des Banats als Banater Schwaben. (de)
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  • 973-26-0022-5
  • 973-87076-1-7
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  • Die Banater Schlafkreuzerrechnungen, Familiengeschichtliche Quellen zur banater Ahnenforschung u. Siedlungsgeschichte 1766–1804, IFA-Stuttgart Bibliothek, Signatur: 5/1032 (de)
  • Banater deutsche Mundartenkunde (de)
  • Sammelwerk donauschwäbischer Kolonisten (de)
  • Geschichte und Traditionen der deutschen Minderheit in Rumänien: Lehrbuch für die 6. und 7. Klasse der Schulen mit deutscher Unterrichtssprache, Ausgabe 2 (de)
  • Quellen zur deutschen Siedlungsgeschichte in Südosteuropa, Schriften derDeutschen Akademie (München), Heft 11, BSB (Bayrische StaatsBibliothek), Signatur: Germ.g.602 b-11 (de)
  • Die Banater Schwaben: Ihre Landwirtschaft, ihr Wirken, ihr Leben (de)
  • Leidensweg der Deutschen im kommunistischen Jugoslawien, Band I-IV (4 Bände) (de)
  • Banater Volksgut: Märchen, Sagen und Schwänke, Band 1 von Banater Volksgut (de)
  • Banater Volksgut: Bd. Reime, Rätsel, Kinderspiele, Band 2 von Banater Volksgut (de)
  • Die Banater Schlafkreuzerrechnungen, Familiengeschichtliche Quellen zur banater Ahnenforschung u. Siedlungsgeschichte 1766–1804, IFA-Stuttgart Bibliothek, Signatur: 5/1032 (de)
  • Banater deutsche Mundartenkunde (de)
  • Sammelwerk donauschwäbischer Kolonisten (de)
  • Geschichte und Traditionen der deutschen Minderheit in Rumänien: Lehrbuch für die 6. und 7. Klasse der Schulen mit deutscher Unterrichtssprache, Ausgabe 2 (de)
  • Quellen zur deutschen Siedlungsgeschichte in Südosteuropa, Schriften derDeutschen Akademie (München), Heft 11, BSB (Bayrische StaatsBibliothek), Signatur: Germ.g.602 b-11 (de)
  • Die Banater Schwaben: Ihre Landwirtschaft, ihr Wirken, ihr Leben (de)
  • Leidensweg der Deutschen im kommunistischen Jugoslawien, Band I-IV (4 Bände) (de)
  • Banater Volksgut: Märchen, Sagen und Schwänke, Band 1 von Banater Volksgut (de)
  • Banater Volksgut: Bd. Reime, Rätsel, Kinderspiele, Band 2 von Banater Volksgut (de)
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  • 2005-04-23 (xsd:date)
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  • Arbeitskreis Dokumentation
  • Hannelore Baier
  • Hans J. Prohaska
  • Horst Wichland
  • Johann Wolf
  • Josef Prunkl
  • Stefan Stader
  • Walther Konschitsky, H. Hausl
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  • Centre de Documentation sur les Migrations Humaines
  • Finanz- und Hofkammerarchiv, Johannesgasse 6, A-1010 Wien
  • Donauschwaben Villages Helping Hands
  • Institut für Auslandsbeziehungen, Stuttgart
  • Nationalarchiv Luxemburg
  • Institut Grand-Ducal, Section de Linguistique, d'Ethnologie et d'Onomastique
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  • Bukarest
  • Goldmühlestr. 30, D-71065 Sindelfingen
  • Goldmühlestraße 30, D-71065 Sindelfingen
  • München/Basel
prop-de:titel
  • Microfilme bsp. Ancient Regime, Notare, Kirchenbücher
  • Kirchenbücher Banater Ortschaften als Microfilme
  • Gemeindechroniken/Familienbücher, in französischer Sprache
  • Émigrants luxembourgeois : Émigration vers le Banat
  • Österreichisches Staatsarchiv
  • Remembering Our Donauschwaben Ancestors, in englischer Sprache
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  • 2011-02-06 (xsd:date)
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  • AKdFF – Arbeitskreis donauschwäbischer Familienforscher e.V.
  • Central
  • Donauschwäbische Kulturstiftung
  • Editura Kriterion
  • Ernst Reinhardt Verlag
  • Landsmannschaft der Banater Schwaben
  • Park Ridge
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  • Die Banater Schwaben sind eine deutsche Bevölkerungsgruppe im Banat. Sie werden mit anderen deutschsprachigen Minderheiten aus dieser Region Südosteuropas unter dem Sammelbegriff Donauschwaben zusammengefasst. Ihre Vorfahren wurden von der Österreichischen Hofkammer seit Ende des 17. Jahrhunderts aus verschiedenen Teilen Süddeutschlands und aus Lothringen in der nach den Türkenkriegen teilweise entvölkerten und verwüsteten Pannonischen Tiefebene angesiedelt. Sie waren vor dem Ersten Weltkrieg auch als die „Ungarländischen Deutschen“ bekannt. Das Banat gehörte bis 1918 zusammen mit den anderen Siedlungsgebieten der Donauschwaben wie die westlich gelegene Batschka, die Schwäbische Türkei (heutiges Süd-Ungarn), Slawonien sowie die Region Sathmar (heutiges Nordwest-Rumänien, Kreis Satu Mare) z (de)
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