Die Bahnstrecke Köln-Mülheim − Lindlar, im Volksmund früher auch Sülztalbahn genannt, ist eine ehemals 45 km lange Eisenbahnstrecke von Köln-Mülheim über Bergisch Gladbach, Bensberg, Rösrath, Hoffnungsthal und Immekeppel nach Lindlar. Der erste Bauabschnitt von Mülheim am Rhein bis Bergisch Gladbach wurde am 15. Dezember 1868 in Betrieb genommen, der Endpunkt Lindlar wurde am 16. Dezember 1912 erreicht. Der Personenverkehr über Bergisch Gladbach hinaus wurde am 29. September 1965 eingestellt, der Güterverkehr am 22. Mai 1966.

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  • Die Bahnstrecke Köln-Mülheim − Lindlar, im Volksmund früher auch Sülztalbahn genannt, ist eine ehemals 45 km lange Eisenbahnstrecke von Köln-Mülheim über Bergisch Gladbach, Bensberg, Rösrath, Hoffnungsthal und Immekeppel nach Lindlar. Der erste Bauabschnitt von Mülheim am Rhein bis Bergisch Gladbach wurde am 15. Dezember 1868 in Betrieb genommen, der Endpunkt Lindlar wurde am 16. Dezember 1912 erreicht. Der Personenverkehr über Bergisch Gladbach hinaus wurde am 29. September 1965 eingestellt, der Güterverkehr am 22. Mai 1966. Die Strecke zwischen Bergisch Gladbach und Köln-Mülheim wurde am 1. Juni 1975 elektrifiziert, dort verkehrt heute die S-Bahn-Linie 11 bis Bahnhof Düsseldorf Flughafen Terminal. Ein nicht elektrifizierter Gleisanschluss zum Industriegebiet Zinkhütte besteht zurzeit noch für den Güterverkehr. Der Abschnitt zwischen Rösrath und Hoffnungsthal ist heute Teil der Bahnstrecke Köln-Kalk–Overath. Die Trasse ist streckenweise noch erhalten oder erkennbar und wurde teilweise als Radweg ausgebaut. Ebenfalls bestehen noch mehrere Brückenbauwerke. Entstehungszeit und -umstände der Bezeichnungen Sülztalbahn oder auch Sülztal-Express sind unklar, doch ist die Bahnstrecke, die ehemals für die Bewohner der von ihr erreichten Ortschaften von Wichtigkeit war, unter diesem Namen bis heute populär. (de)
  • Die Bahnstrecke Köln-Mülheim − Lindlar, im Volksmund früher auch Sülztalbahn genannt, ist eine ehemals 45 km lange Eisenbahnstrecke von Köln-Mülheim über Bergisch Gladbach, Bensberg, Rösrath, Hoffnungsthal und Immekeppel nach Lindlar. Der erste Bauabschnitt von Mülheim am Rhein bis Bergisch Gladbach wurde am 15. Dezember 1868 in Betrieb genommen, der Endpunkt Lindlar wurde am 16. Dezember 1912 erreicht. Der Personenverkehr über Bergisch Gladbach hinaus wurde am 29. September 1965 eingestellt, der Güterverkehr am 22. Mai 1966. Die Strecke zwischen Bergisch Gladbach und Köln-Mülheim wurde am 1. Juni 1975 elektrifiziert, dort verkehrt heute die S-Bahn-Linie 11 bis Bahnhof Düsseldorf Flughafen Terminal. Ein nicht elektrifizierter Gleisanschluss zum Industriegebiet Zinkhütte besteht zurzeit noch für den Güterverkehr. Der Abschnitt zwischen Rösrath und Hoffnungsthal ist heute Teil der Bahnstrecke Köln-Kalk–Overath. Die Trasse ist streckenweise noch erhalten oder erkennbar und wurde teilweise als Radweg ausgebaut. Ebenfalls bestehen noch mehrere Brückenbauwerke. Entstehungszeit und -umstände der Bezeichnungen Sülztalbahn oder auch Sülztal-Express sind unklar, doch ist die Bahnstrecke, die ehemals für die Bewohner der von ihr erreichten Ortschaften von Wichtigkeit war, unter diesem Namen bis heute populär. (de)
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  • Die Bahnstrecke Köln-Mülheim − Lindlar, im Volksmund früher auch Sülztalbahn genannt, ist eine ehemals 45 km lange Eisenbahnstrecke von Köln-Mülheim über Bergisch Gladbach, Bensberg, Rösrath, Hoffnungsthal und Immekeppel nach Lindlar. Der erste Bauabschnitt von Mülheim am Rhein bis Bergisch Gladbach wurde am 15. Dezember 1868 in Betrieb genommen, der Endpunkt Lindlar wurde am 16. Dezember 1912 erreicht. Der Personenverkehr über Bergisch Gladbach hinaus wurde am 29. September 1965 eingestellt, der Güterverkehr am 22. Mai 1966. (de)
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