Die BMW R 80 G/S war ein Motorradmodell des Fahrzeugherstellers BMW. Sie war die erste Enduro mit Mehrzylindermotor und die erste Serien-BMW mit Einarmschwinge. Ihr Boxermotor mit 797 cm³ Hubraum und 37 kW (50 PS) Leistung stammte aus der BMW R 80/7. Damit war sie zum Zeitpunkt der Einführung die leistungsstärkste, aber auch schwerste Enduro und erste Reiseenduro überhaupt. BMW stieg mit ihr wieder in den Geländerennsport ein und siegte viermal bei der Rallye Paris-Dakar.

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  • Die BMW R 80 G/S war ein Motorradmodell des Fahrzeugherstellers BMW. Sie war die erste Enduro mit Mehrzylindermotor und die erste Serien-BMW mit Einarmschwinge. Ihr Boxermotor mit 797 cm³ Hubraum und 37 kW (50 PS) Leistung stammte aus der BMW R 80/7. Damit war sie zum Zeitpunkt der Einführung die leistungsstärkste, aber auch schwerste Enduro und erste Reiseenduro überhaupt. BMW stieg mit ihr wieder in den Geländerennsport ein und siegte viermal bei der Rallye Paris-Dakar. Das Motorrad wurde im September 1980 in Avignon der internationalen Presse vorgestellt. Von 1980 bis 1987 wurden 33.247 R 80 G/S im BMW-Werk Berlin in Spandau hergestellt. Der Marketingleiter Heino D. Würfel bezeichnete die R80 G/S als . Die Nachfolgemodelle waren die R 80 GS und R 100 GS mit Paralever sowie die R 65 GS mit Monolever. (de)
  • Die BMW R 80 G/S war ein Motorradmodell des Fahrzeugherstellers BMW. Sie war die erste Enduro mit Mehrzylindermotor und die erste Serien-BMW mit Einarmschwinge. Ihr Boxermotor mit 797 cm³ Hubraum und 37 kW (50 PS) Leistung stammte aus der BMW R 80/7. Damit war sie zum Zeitpunkt der Einführung die leistungsstärkste, aber auch schwerste Enduro und erste Reiseenduro überhaupt. BMW stieg mit ihr wieder in den Geländerennsport ein und siegte viermal bei der Rallye Paris-Dakar. Das Motorrad wurde im September 1980 in Avignon der internationalen Presse vorgestellt. Von 1980 bis 1987 wurden 33.247 R 80 G/S im BMW-Werk Berlin in Spandau hergestellt. Der Marketingleiter Heino D. Würfel bezeichnete die R80 G/S als . Die Nachfolgemodelle waren die R 80 GS und R 100 GS mit Paralever sowie die R 65 GS mit Monolever. (de)
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  • Paul Dean
  • Konstantin Winkler
  • Fabian Hoberg
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  • BMW R 80 G/S
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  • vorn Einscheibenbremse Ø 260 mm, hinten Simplex-Trommelbremse Ø 200 mm
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  • R 80 G/S
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  • Luftgekühlter Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor
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  • Die Technik des Zweiventilers mit Stößelstangen ist überschaubar und robust und kann auch in den Wüsten Afrikas oder im Amazonas-Gebiet mit Schraubendreher und Hammer leicht repariert werden. […] Für extrem schweres Gelände ist die G/S zwar nicht gemacht, aber Feldwege und Schotterpisten pflügt sie nieder.
  • In a world where dual-purpose motorcycles were dirtbike-ish machines weighing 300 pounds or less with 500cc-or-smaller single-cylinder engines, the G/S was a truck, a 420-lb., shaft-drive, 796cc Twin with its opposed cylinders hanging out in the wind like outriggers. Even one BMW engineer admitted he wasn’t quite sure where the bike fit into the big picture. After a day’s ride on the paved and graded dirt roads around Avignon, the R80 G/S started to make a little more sense. As a streetbike, it was agile and flickable, a genuine treat in tight twisties despite its semi-knobby tires. And on the dirt roads, it was reasonably capable, even when some decent-sized bumps, ruts and holes were thrown into the mix.
  • Der Motor ist zwar nicht der allerspritzigste, kann dafür aber als „unkaputtbar“ gelten. Ob auf der Autobahn zwischen Hamburg und München oder auf einer Wellblechpiste zwischen Algier und Tamanrasset, der Boxer macht so gut wie alles mit. Und der Fahrer sowieso. Doch wehe, wenn der Weg ans Ende der Welt doch mal zu holprig wird. Dann wird klar, dass die R 80 G/S nichts anderes ist als ein Tourer im Enduro-Kostüm, und das einzig geländetaugliche die Handprotektoren sind.
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  • In einer Welt, in der Mehrzweck-Motorräder noch Motocrosser mit einem Gewicht von 300 Pfund oder weniger und mit 500 cm³ Einzylindermotoren waren, war die G/S ein Laster: 192 kg schwer, mit Antriebswelle, 795 cm³ Zweizylinder mit gegenüberliegenden Zylindern, die wie Ausleger im Wind hingen. Sogar ein BMW Ingenieur musste zugeben, dass er nicht ganz sicher sei, wie das Motorrad in das große Ganze passe. Nach einem Tag Fahren auf den gepflasterten und planierten Schotterstraßen um Avignon begann die R80 G/S ein wenig mehr Sinn zu machen. Als Straßenmotorrad war sie agil und beweglich, ein aufrichtiges Vergnügen in engen Kurven bis auf die Halbstollenbereifung. Und auf unbefestigten Straßen war sie ausreichend leistungsfähig, sogar wenn einige beachtliche Bodenwellen, Spurrillen und Löcher in den Weg kamen.
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  • Die BMW R 80 G/S war ein Motorradmodell des Fahrzeugherstellers BMW. Sie war die erste Enduro mit Mehrzylindermotor und die erste Serien-BMW mit Einarmschwinge. Ihr Boxermotor mit 797 cm³ Hubraum und 37 kW (50 PS) Leistung stammte aus der BMW R 80/7. Damit war sie zum Zeitpunkt der Einführung die leistungsstärkste, aber auch schwerste Enduro und erste Reiseenduro überhaupt. BMW stieg mit ihr wieder in den Geländerennsport ein und siegte viermal bei der Rallye Paris-Dakar. (de)
  • Die BMW R 80 G/S war ein Motorradmodell des Fahrzeugherstellers BMW. Sie war die erste Enduro mit Mehrzylindermotor und die erste Serien-BMW mit Einarmschwinge. Ihr Boxermotor mit 797 cm³ Hubraum und 37 kW (50 PS) Leistung stammte aus der BMW R 80/7. Damit war sie zum Zeitpunkt der Einführung die leistungsstärkste, aber auch schwerste Enduro und erste Reiseenduro überhaupt. BMW stieg mit ihr wieder in den Geländerennsport ein und siegte viermal bei der Rallye Paris-Dakar. (de)
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  • BMW R 80 G/S (de)
  • BMW R 80 G/S (de)
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