Azine sind eine Gruppe chemischer Verbindungen, die sich vom Hydrazin ableiten. Sie entstehen als Kondensationsprodukte aus Hydrazin mit Carbonylverbindungen mit der allgemeinen Struktur R1R2C=N−N=CR3R4, oft mit symmetrischer Anordnung der Reste R1 bis R4. Aldehyde bilden die Aldazine, Ketone die Ketazine. Die Azine sind polare, meist wenig wasserlösliche Feststoffe. Einige Farbstoffe und Arzneimittel zählen zu den Azinen. Azine werden als Ausgangsstoffe für die Synthese von Heterocyclen (siehe etwa die Piloty-Robinson-Pyrrolsynthese) sowie für die Herstellung von Metallkomplexen eingesetzt.

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  • Azine sind eine Gruppe chemischer Verbindungen, die sich vom Hydrazin ableiten. Sie entstehen als Kondensationsprodukte aus Hydrazin mit Carbonylverbindungen mit der allgemeinen Struktur R1R2C=N−N=CR3R4, oft mit symmetrischer Anordnung der Reste R1 bis R4. Aldehyde bilden die Aldazine, Ketone die Ketazine. Die Azine sind polare, meist wenig wasserlösliche Feststoffe. Einige Farbstoffe und Arzneimittel zählen zu den Azinen. Azine werden als Ausgangsstoffe für die Synthese von Heterocyclen (siehe etwa die Piloty-Robinson-Pyrrolsynthese) sowie für die Herstellung von Metallkomplexen eingesetzt. (de)
  • Azine sind eine Gruppe chemischer Verbindungen, die sich vom Hydrazin ableiten. Sie entstehen als Kondensationsprodukte aus Hydrazin mit Carbonylverbindungen mit der allgemeinen Struktur R1R2C=N−N=CR3R4, oft mit symmetrischer Anordnung der Reste R1 bis R4. Aldehyde bilden die Aldazine, Ketone die Ketazine. Die Azine sind polare, meist wenig wasserlösliche Feststoffe. Einige Farbstoffe und Arzneimittel zählen zu den Azinen. Azine werden als Ausgangsstoffe für die Synthese von Heterocyclen (siehe etwa die Piloty-Robinson-Pyrrolsynthese) sowie für die Herstellung von Metallkomplexen eingesetzt. (de)
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  • Azine sind eine Gruppe chemischer Verbindungen, die sich vom Hydrazin ableiten. Sie entstehen als Kondensationsprodukte aus Hydrazin mit Carbonylverbindungen mit der allgemeinen Struktur R1R2C=N−N=CR3R4, oft mit symmetrischer Anordnung der Reste R1 bis R4. Aldehyde bilden die Aldazine, Ketone die Ketazine. Die Azine sind polare, meist wenig wasserlösliche Feststoffe. Einige Farbstoffe und Arzneimittel zählen zu den Azinen. Azine werden als Ausgangsstoffe für die Synthese von Heterocyclen (siehe etwa die Piloty-Robinson-Pyrrolsynthese) sowie für die Herstellung von Metallkomplexen eingesetzt. (de)
  • Azine sind eine Gruppe chemischer Verbindungen, die sich vom Hydrazin ableiten. Sie entstehen als Kondensationsprodukte aus Hydrazin mit Carbonylverbindungen mit der allgemeinen Struktur R1R2C=N−N=CR3R4, oft mit symmetrischer Anordnung der Reste R1 bis R4. Aldehyde bilden die Aldazine, Ketone die Ketazine. Die Azine sind polare, meist wenig wasserlösliche Feststoffe. Einige Farbstoffe und Arzneimittel zählen zu den Azinen. Azine werden als Ausgangsstoffe für die Synthese von Heterocyclen (siehe etwa die Piloty-Robinson-Pyrrolsynthese) sowie für die Herstellung von Metallkomplexen eingesetzt. (de)
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  • Azine (Hydrazine) (de)
  • Azine (Hydrazine) (de)
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