Das Awinu Malkenu (Unser Vater, unser König) ist ein jüdisches Gebet, das sich aus einer alten, litaneihaften Anrede entwickelt hat. Jeder Satz beginnt mit den Worten „Awinu Malkenu“, gefolgt von variierenden Bitten. Ursprünglich an öffentlichen Fasttagen gesprochen, ist es spätestens seit Rabbi Akiba belegt, der diese Formel schon benutzt hat.

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  • Das Awinu Malkenu (Unser Vater, unser König) ist ein jüdisches Gebet, das sich aus einer alten, litaneihaften Anrede entwickelt hat. Jeder Satz beginnt mit den Worten „Awinu Malkenu“, gefolgt von variierenden Bitten. Ursprünglich an öffentlichen Fasttagen gesprochen, ist es spätestens seit Rabbi Akiba belegt, der diese Formel schon benutzt hat. Es liegt im Wesen einer Litanei, dass sie leicht erweitert werden kann, und so ist das Gebet im Laufe der Jahrhunderte immer mehr ausgearbeitet worden. Im ältesten bekannten Gebetbuch aus dem 9. Jahrhundert enthält das Gebet 25 Sätze, später sind Fassungen mit über 50 Sätzen verbreitet gewesen. Die Litanei ist heute in den verschiedenen jüdischen Richtungen eingeführt und Bestandteil der Liturgie zu den 10 Busstagen (1. bis 10. Tischri, von Rosch ha-Schana bis Jom Kippur), aber auch sonst bei den Juden auf aller Welt üblich an diversen Fasttagen. (de)
  • Das Awinu Malkenu (Unser Vater, unser König) ist ein jüdisches Gebet, das sich aus einer alten, litaneihaften Anrede entwickelt hat. Jeder Satz beginnt mit den Worten „Awinu Malkenu“, gefolgt von variierenden Bitten. Ursprünglich an öffentlichen Fasttagen gesprochen, ist es spätestens seit Rabbi Akiba belegt, der diese Formel schon benutzt hat. Es liegt im Wesen einer Litanei, dass sie leicht erweitert werden kann, und so ist das Gebet im Laufe der Jahrhunderte immer mehr ausgearbeitet worden. Im ältesten bekannten Gebetbuch aus dem 9. Jahrhundert enthält das Gebet 25 Sätze, später sind Fassungen mit über 50 Sätzen verbreitet gewesen. Die Litanei ist heute in den verschiedenen jüdischen Richtungen eingeführt und Bestandteil der Liturgie zu den 10 Busstagen (1. bis 10. Tischri, von Rosch ha-Schana bis Jom Kippur), aber auch sonst bei den Juden auf aller Welt üblich an diversen Fasttagen. (de)
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  • Das Awinu Malkenu (Unser Vater, unser König) ist ein jüdisches Gebet, das sich aus einer alten, litaneihaften Anrede entwickelt hat. Jeder Satz beginnt mit den Worten „Awinu Malkenu“, gefolgt von variierenden Bitten. Ursprünglich an öffentlichen Fasttagen gesprochen, ist es spätestens seit Rabbi Akiba belegt, der diese Formel schon benutzt hat. (de)
  • Das Awinu Malkenu (Unser Vater, unser König) ist ein jüdisches Gebet, das sich aus einer alten, litaneihaften Anrede entwickelt hat. Jeder Satz beginnt mit den Worten „Awinu Malkenu“, gefolgt von variierenden Bitten. Ursprünglich an öffentlichen Fasttagen gesprochen, ist es spätestens seit Rabbi Akiba belegt, der diese Formel schon benutzt hat. (de)
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  • Awinu Malkenu (de)
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