Die Avinguda Diagonal [əβiŋˈguðə ðiəɣuˈnal] (Katalanisch für ‚Diagonale Allee‘) gehört zu den bedeutendsten und bekanntesten Straßen Barcelonas. Sie verläuft von den Jardins de Cervantes bis zum Plaça de Llevant zirka 11 Kilometer von West-Südwest nach Ost-Nordost geradlinig durch die gesamte Stadt und durchquert dabei die Stadtteile Les Corts, Eixample und Sant Martí. Der Name rührt daher, dass die Straße in ihrem Kernstück das schachbrettartige Straßenmuster des Eixample diagonal durchschneidet.

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  • Die Avinguda Diagonal [əβiŋˈguðə ðiəɣuˈnal] (Katalanisch für ‚Diagonale Allee‘) gehört zu den bedeutendsten und bekanntesten Straßen Barcelonas. Sie verläuft von den Jardins de Cervantes bis zum Plaça de Llevant zirka 11 Kilometer von West-Südwest nach Ost-Nordost geradlinig durch die gesamte Stadt und durchquert dabei die Stadtteile Les Corts, Eixample und Sant Martí. Der Name rührt daher, dass die Straße in ihrem Kernstück das schachbrettartige Straßenmuster des Eixample diagonal durchschneidet. Die Straße wurde im Jahr 1859 als ein Verkehrsweg nach Madrid geplant. Seit dem Anfang des 20. Jahrhunderts gilt sie zunehmend als eine noble Wohnadresse; besonders bevorzugt wurde die Gegend westlich von der Kreuzung mit der Allee Passeig de Gràcia. Dort befinden sich zahlreiche Geschäftshäuser, Hotels und Luxusgeschäfte. Unter Leitung von Oriol Bohigas i Guardiola, Stadtplaner in der Stadtverwaltung für die Schaffung dezentraler urbaner Schwerpunkte und Mitglied bei MBM Arquitectes entstand der Plaça de les Glòries Catalanes am Schnittpunkt der Avinguda Diagonal mit der Avinguda Meridiana und der Gran Via de les Corts Catalanes. Dieser bildete vorläufig das südöstliche Ende der Avinguda Diagonal. 1999 wurde die Diagonal bis zum Meer fertiggestellt. Unter der Herrschaft des Francisco Franco wurde die Straße für einen Zeitraum von über 30 Jahren in Avenida del Generalísimo Franco umbenannt. (de)
  • Die Avinguda Diagonal [əβiŋˈguðə ðiəɣuˈnal] (Katalanisch für ‚Diagonale Allee‘) gehört zu den bedeutendsten und bekanntesten Straßen Barcelonas. Sie verläuft von den Jardins de Cervantes bis zum Plaça de Llevant zirka 11 Kilometer von West-Südwest nach Ost-Nordost geradlinig durch die gesamte Stadt und durchquert dabei die Stadtteile Les Corts, Eixample und Sant Martí. Der Name rührt daher, dass die Straße in ihrem Kernstück das schachbrettartige Straßenmuster des Eixample diagonal durchschneidet. Die Straße wurde im Jahr 1859 als ein Verkehrsweg nach Madrid geplant. Seit dem Anfang des 20. Jahrhunderts gilt sie zunehmend als eine noble Wohnadresse; besonders bevorzugt wurde die Gegend westlich von der Kreuzung mit der Allee Passeig de Gràcia. Dort befinden sich zahlreiche Geschäftshäuser, Hotels und Luxusgeschäfte. Unter Leitung von Oriol Bohigas i Guardiola, Stadtplaner in der Stadtverwaltung für die Schaffung dezentraler urbaner Schwerpunkte und Mitglied bei MBM Arquitectes entstand der Plaça de les Glòries Catalanes am Schnittpunkt der Avinguda Diagonal mit der Avinguda Meridiana und der Gran Via de les Corts Catalanes. Dieser bildete vorläufig das südöstliche Ende der Avinguda Diagonal. 1999 wurde die Diagonal bis zum Meer fertiggestellt. Unter der Herrschaft des Francisco Franco wurde die Straße für einen Zeitraum von über 30 Jahren in Avenida del Generalísimo Franco umbenannt. (de)
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  • Die Avinguda Diagonal [əβiŋˈguðə ðiəɣuˈnal] (Katalanisch für ‚Diagonale Allee‘) gehört zu den bedeutendsten und bekanntesten Straßen Barcelonas. Sie verläuft von den Jardins de Cervantes bis zum Plaça de Llevant zirka 11 Kilometer von West-Südwest nach Ost-Nordost geradlinig durch die gesamte Stadt und durchquert dabei die Stadtteile Les Corts, Eixample und Sant Martí. Der Name rührt daher, dass die Straße in ihrem Kernstück das schachbrettartige Straßenmuster des Eixample diagonal durchschneidet. (de)
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