Das Ausführliche Lexikon der griechischen und römischen Mythologie ist ein mehrbändiges Nachschlagwerk zur antiken Mythologie. Es wurde 1884 von Wilhelm Heinrich Roscher begründet und unter Hinzuziehung zahlreicher Fachwissenschaftler in sechs Bänden ausgeführt. Das Ziel des Projektes war, die griechisch-römischen Mythen und Kulte unter Berücksichtigung der Monumente möglichst objektiv und vollständig darzustellen. Dazu erschienen vier Supplemente:

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  • Das Ausführliche Lexikon der griechischen und römischen Mythologie ist ein mehrbändiges Nachschlagwerk zur antiken Mythologie. Es wurde 1884 von Wilhelm Heinrich Roscher begründet und unter Hinzuziehung zahlreicher Fachwissenschaftler in sechs Bänden ausgeführt. Das Ziel des Projektes war, die griechisch-römischen Mythen und Kulte unter Berücksichtigung der Monumente möglichst objektiv und vollständig darzustellen. Die Bände erschienen in loser Folge in meist mehrjährigem Abstand im B. G. Teubner Verlag. Dennoch kam das Lexikon zum Abschluss. Nach Roschers Tod (1923) übernahm Konrat Ziegler die Herausgeberschaft. * Band 1, Abteilung 1: Aba–Evan (1886) * Band 1, Abteilung 2: Euxistratos–Hysiris. Vorläufige Nachträge zu Band 1 (1890) * Band 2, Abteilung 1: Iache–Kyzikos (1894) * Band 2, Abteilung 2: Laas–Myton (1897) * Band 3, Abteilung 1: Nabaiothes–Pasicharea (1902) * Band 3, Abteilung 2: Pasikrateia–Pyxios und Palladion–Phoinix (1909) * Band 4: Qu–S (1909–1915) * Band 5: T (1924) * Band 6: U–Zyrratêl sowie Nachträge: Abaios–Zwölfgötter, Acerbas–Telephos (1937) Dazu erschienen vier Supplemente: * Karl Friedrich Bruchmann: Epitheta deorum quae apud poetas graecos leguntur, Leipzig 1893 * Jesse Benedict Carter: Epitheta deorum quae apud poetas latinos leguntur, Leipzig 1902 * Ernst Hugo Berger: Mythische Kosmographie der Griechen, Leipzig 1904 * Otto Gruppe: Geschichte der Klassischen Mythologie und Religionsgeschichte, Leipzig 1921 Das Lexikon wird nach seinem Begründer und langjährigen Herausgeber schlichtweg „der Roscher“ genannt. Es gilt bis heute als Standardwerk und wurde 1965 sowie 1992/1993 unverändert nachgedruckt. Einige Mitarbeiter arbeiteten gleichzeitig an der Neubearbeitung von Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft mit. Einen Ersatz fand das Werk erst durch das Lexicon Iconographicum Mythologiae Classicae (1981–1999), ist jedoch auch heute für philologische und forschungsgeschichtliche Fragen noch immer zu konsultieren. (de)
  • Das Ausführliche Lexikon der griechischen und römischen Mythologie ist ein mehrbändiges Nachschlagwerk zur antiken Mythologie. Es wurde 1884 von Wilhelm Heinrich Roscher begründet und unter Hinzuziehung zahlreicher Fachwissenschaftler in sechs Bänden ausgeführt. Das Ziel des Projektes war, die griechisch-römischen Mythen und Kulte unter Berücksichtigung der Monumente möglichst objektiv und vollständig darzustellen. Die Bände erschienen in loser Folge in meist mehrjährigem Abstand im B. G. Teubner Verlag. Dennoch kam das Lexikon zum Abschluss. Nach Roschers Tod (1923) übernahm Konrat Ziegler die Herausgeberschaft. * Band 1, Abteilung 1: Aba–Evan (1886) * Band 1, Abteilung 2: Euxistratos–Hysiris. Vorläufige Nachträge zu Band 1 (1890) * Band 2, Abteilung 1: Iache–Kyzikos (1894) * Band 2, Abteilung 2: Laas–Myton (1897) * Band 3, Abteilung 1: Nabaiothes–Pasicharea (1902) * Band 3, Abteilung 2: Pasikrateia–Pyxios und Palladion–Phoinix (1909) * Band 4: Qu–S (1909–1915) * Band 5: T (1924) * Band 6: U–Zyrratêl sowie Nachträge: Abaios–Zwölfgötter, Acerbas–Telephos (1937) Dazu erschienen vier Supplemente: * Karl Friedrich Bruchmann: Epitheta deorum quae apud poetas graecos leguntur, Leipzig 1893 * Jesse Benedict Carter: Epitheta deorum quae apud poetas latinos leguntur, Leipzig 1902 * Ernst Hugo Berger: Mythische Kosmographie der Griechen, Leipzig 1904 * Otto Gruppe: Geschichte der Klassischen Mythologie und Religionsgeschichte, Leipzig 1921 Das Lexikon wird nach seinem Begründer und langjährigen Herausgeber schlichtweg „der Roscher“ genannt. Es gilt bis heute als Standardwerk und wurde 1965 sowie 1992/1993 unverändert nachgedruckt. Einige Mitarbeiter arbeiteten gleichzeitig an der Neubearbeitung von Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft mit. Einen Ersatz fand das Werk erst durch das Lexicon Iconographicum Mythologiae Classicae (1981–1999), ist jedoch auch heute für philologische und forschungsgeschichtliche Fragen noch immer zu konsultieren. (de)
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  • Das Ausführliche Lexikon der griechischen und römischen Mythologie ist ein mehrbändiges Nachschlagwerk zur antiken Mythologie. Es wurde 1884 von Wilhelm Heinrich Roscher begründet und unter Hinzuziehung zahlreicher Fachwissenschaftler in sechs Bänden ausgeführt. Das Ziel des Projektes war, die griechisch-römischen Mythen und Kulte unter Berücksichtigung der Monumente möglichst objektiv und vollständig darzustellen. Dazu erschienen vier Supplemente: (de)
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