Michaelis studierte Chemie in Göttingen und Jena, wo er 1870 promoviert wurde. An der TH Karlsruhe war er nach seiner Habilitation zunächst Privatdozent und dann ab 1880 erster Professor für organische Chemie an der Technischen Hochschule Aachen. 1881 ernannte ihn der Akademische Verein der Chemiker und Hüttenleute an der Polytechnischen Schule Aachen, das spätere Corps Montania Aachen, zum Ehrenmitglied. 1890 wechselte er auf einen Lehrstuhl an der Universität Rostock. Im Jahr 1882 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.

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  • Michaelis studierte Chemie in Göttingen und Jena, wo er 1870 promoviert wurde. An der TH Karlsruhe war er nach seiner Habilitation zunächst Privatdozent und dann ab 1880 erster Professor für organische Chemie an der Technischen Hochschule Aachen. 1881 ernannte ihn der Akademische Verein der Chemiker und Hüttenleute an der Polytechnischen Schule Aachen, das spätere Corps Montania Aachen, zum Ehrenmitglied. 1890 wechselte er auf einen Lehrstuhl an der Universität Rostock. Im Jahr 1882 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt. Sein Arbeitsgebiet war insbesondere die Chemie organischer Phosphorverbindungen, zu der er grundlegende Beiträge lieferte. Nach ihm ist die von ihm parallel mit Alexander Arbusow (1877–1968) entdeckte Michaelis-Arbuzov-Reaktion benannt. (de)
  • Michaelis studierte Chemie in Göttingen und Jena, wo er 1870 promoviert wurde. An der TH Karlsruhe war er nach seiner Habilitation zunächst Privatdozent und dann ab 1880 erster Professor für organische Chemie an der Technischen Hochschule Aachen. 1881 ernannte ihn der Akademische Verein der Chemiker und Hüttenleute an der Polytechnischen Schule Aachen, das spätere Corps Montania Aachen, zum Ehrenmitglied. 1890 wechselte er auf einen Lehrstuhl an der Universität Rostock. Im Jahr 1882 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt. Sein Arbeitsgebiet war insbesondere die Chemie organischer Phosphorverbindungen, zu der er grundlegende Beiträge lieferte. Nach ihm ist die von ihm parallel mit Alexander Arbusow (1877–1968) entdeckte Michaelis-Arbuzov-Reaktion benannt. (de)
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  • Michaelis studierte Chemie in Göttingen und Jena, wo er 1870 promoviert wurde. An der TH Karlsruhe war er nach seiner Habilitation zunächst Privatdozent und dann ab 1880 erster Professor für organische Chemie an der Technischen Hochschule Aachen. 1881 ernannte ihn der Akademische Verein der Chemiker und Hüttenleute an der Polytechnischen Schule Aachen, das spätere Corps Montania Aachen, zum Ehrenmitglied. 1890 wechselte er auf einen Lehrstuhl an der Universität Rostock. Im Jahr 1882 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt. (de)
  • Michaelis studierte Chemie in Göttingen und Jena, wo er 1870 promoviert wurde. An der TH Karlsruhe war er nach seiner Habilitation zunächst Privatdozent und dann ab 1880 erster Professor für organische Chemie an der Technischen Hochschule Aachen. 1881 ernannte ihn der Akademische Verein der Chemiker und Hüttenleute an der Polytechnischen Schule Aachen, das spätere Corps Montania Aachen, zum Ehrenmitglied. 1890 wechselte er auf einen Lehrstuhl an der Universität Rostock. Im Jahr 1882 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt. (de)
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