Astfala war eine sächsische Gaugrafschaft um Hildesheim. An anderer Stelle wird der Gau auch Hastfala, Hastfalagau, Astfalia, Ostfala, Ostphalah, oder auch Ostfalengau genannt. Jedoch ist er nicht mit Ostfalen gleichzusetzen, sondern war ein Gau in der Provinz Ostfalen. Allerdings war Astfala der am dichtesten besiedelte und größte Gau in Ostfalen. Später war er Teil des Hochstifts Hildesheim.

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  • Astfala war eine sächsische Gaugrafschaft um Hildesheim. An anderer Stelle wird der Gau auch Hastfala, Hastfalagau, Astfalia, Ostfala, Ostphalah, oder auch Ostfalengau genannt. Jedoch ist er nicht mit Ostfalen gleichzusetzen, sondern war ein Gau in der Provinz Ostfalen. Allerdings war Astfala der am dichtesten besiedelte und größte Gau in Ostfalen. Später war er Teil des Hochstifts Hildesheim. Der weitläufige Gau umfasste die Gegend um Hildesheim, bis auf die Gebiete um Ruthe und Koldingen (Pattensen). Er erstreckte sich in das Hannoversche und bis in den Raum Peine. Er lag westlich von Braunschweig, zwischen den Flüssen Leine und Fuhse. Im Osten grenzte er an den Liergau, der zwischen der Oker und der Fuhse lag, im Norden an die Gaugrafschaft Flutwidde. Grafen im Ostfalengau * Ekbert vom Ambergau (auch Ekbert der Einäugige; um 932 – April 994), Graf im Hastfalagau (Billunger) * Tammo (auch Thankmar; um 960 – 1037), Graf in Astfala und Hessengau, Bruder des Bischofs Bernward von Hildesheim (de)
  • Astfala war eine sächsische Gaugrafschaft um Hildesheim. An anderer Stelle wird der Gau auch Hastfala, Hastfalagau, Astfalia, Ostfala, Ostphalah, oder auch Ostfalengau genannt. Jedoch ist er nicht mit Ostfalen gleichzusetzen, sondern war ein Gau in der Provinz Ostfalen. Allerdings war Astfala der am dichtesten besiedelte und größte Gau in Ostfalen. Später war er Teil des Hochstifts Hildesheim. Der weitläufige Gau umfasste die Gegend um Hildesheim, bis auf die Gebiete um Ruthe und Koldingen (Pattensen). Er erstreckte sich in das Hannoversche und bis in den Raum Peine. Er lag westlich von Braunschweig, zwischen den Flüssen Leine und Fuhse. Im Osten grenzte er an den Liergau, der zwischen der Oker und der Fuhse lag, im Norden an die Gaugrafschaft Flutwidde. Grafen im Ostfalengau * Ekbert vom Ambergau (auch Ekbert der Einäugige; um 932 – April 994), Graf im Hastfalagau (Billunger) * Tammo (auch Thankmar; um 960 – 1037), Graf in Astfala und Hessengau, Bruder des Bischofs Bernward von Hildesheim (de)
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  • Astfala war eine sächsische Gaugrafschaft um Hildesheim. An anderer Stelle wird der Gau auch Hastfala, Hastfalagau, Astfalia, Ostfala, Ostphalah, oder auch Ostfalengau genannt. Jedoch ist er nicht mit Ostfalen gleichzusetzen, sondern war ein Gau in der Provinz Ostfalen. Allerdings war Astfala der am dichtesten besiedelte und größte Gau in Ostfalen. Später war er Teil des Hochstifts Hildesheim. (de)
  • Astfala war eine sächsische Gaugrafschaft um Hildesheim. An anderer Stelle wird der Gau auch Hastfala, Hastfalagau, Astfalia, Ostfala, Ostphalah, oder auch Ostfalengau genannt. Jedoch ist er nicht mit Ostfalen gleichzusetzen, sondern war ein Gau in der Provinz Ostfalen. Allerdings war Astfala der am dichtesten besiedelte und größte Gau in Ostfalen. Später war er Teil des Hochstifts Hildesheim. (de)
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  • Astfala (de)
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