Eine Assemblersprache (von englisch to assemble, deutsch ‚montieren‘; kurz auch: „Assembler“) ist eine hardwarenahe Programmiersprache. Für verschiedene Computertypen gibt es jeweils eine spezielle, auf den Befehlssatz des Prozessors, Mikrocontrollers, digitalen Signalprozessors oder anderweitig programmierbaren Geräts zugeschnittene Assemblersprache. Von den Maschinensprachen unterscheiden sie sich dadurch, dass anstelle eines für den Menschen schwer verständlichen Binärcodes die Befehle und deren Operanden durch leichter verständliche mnemonische Symbole in Textform (z. B. „MOVE“), Operanden (u. a. auch) als symbolische Adressen (z. B. „PLZ“), notiert und dargestellt werden.

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  • Eine Assemblersprache (von englisch to assemble, deutsch ‚montieren‘; kurz auch: „Assembler“) ist eine hardwarenahe Programmiersprache. Für verschiedene Computertypen gibt es jeweils eine spezielle, auf den Befehlssatz des Prozessors, Mikrocontrollers, digitalen Signalprozessors oder anderweitig programmierbaren Geräts zugeschnittene Assemblersprache. Von den Maschinensprachen unterscheiden sie sich dadurch, dass anstelle eines für den Menschen schwer verständlichen Binärcodes die Befehle und deren Operanden durch leichter verständliche mnemonische Symbole in Textform (z. B. „MOVE“), Operanden (u. a. auch) als symbolische Adressen (z. B. „PLZ“), notiert und dargestellt werden. Assemblersprachen bezeichnet man – als Nachfolger der direkten Programmierung mit Zahlencodes – als Programmiersprachen der zweiten Generation. Ihre Befehle werden mit einer Übersetzungssoftware (Assembler) direkt und in der Regel 1:1 in Maschinenbefehle übersetzt, in höheren Programmiersprachen (dritte Generation) hingegen übersetzt ein Compiler komplexere Programmanweisungen in mehrere Maschinenbefehle. Im Sprachgebrauch werden die Ausdrücke „Maschinensprache“ und „Assembler(sprache)“ häufig synonym verwendet. (de)
  • Eine Assemblersprache (von englisch to assemble, deutsch ‚montieren‘; kurz auch: „Assembler“) ist eine hardwarenahe Programmiersprache. Für verschiedene Computertypen gibt es jeweils eine spezielle, auf den Befehlssatz des Prozessors, Mikrocontrollers, digitalen Signalprozessors oder anderweitig programmierbaren Geräts zugeschnittene Assemblersprache. Von den Maschinensprachen unterscheiden sie sich dadurch, dass anstelle eines für den Menschen schwer verständlichen Binärcodes die Befehle und deren Operanden durch leichter verständliche mnemonische Symbole in Textform (z. B. „MOVE“), Operanden (u. a. auch) als symbolische Adressen (z. B. „PLZ“), notiert und dargestellt werden. Assemblersprachen bezeichnet man – als Nachfolger der direkten Programmierung mit Zahlencodes – als Programmiersprachen der zweiten Generation. Ihre Befehle werden mit einer Übersetzungssoftware (Assembler) direkt und in der Regel 1:1 in Maschinenbefehle übersetzt, in höheren Programmiersprachen (dritte Generation) hingegen übersetzt ein Compiler komplexere Programmanweisungen in mehrere Maschinenbefehle. Im Sprachgebrauch werden die Ausdrücke „Maschinensprache“ und „Assembler(sprache)“ häufig synonym verwendet. (de)
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  • Eine Assemblersprache (von englisch to assemble, deutsch ‚montieren‘; kurz auch: „Assembler“) ist eine hardwarenahe Programmiersprache. Für verschiedene Computertypen gibt es jeweils eine spezielle, auf den Befehlssatz des Prozessors, Mikrocontrollers, digitalen Signalprozessors oder anderweitig programmierbaren Geräts zugeschnittene Assemblersprache. Von den Maschinensprachen unterscheiden sie sich dadurch, dass anstelle eines für den Menschen schwer verständlichen Binärcodes die Befehle und deren Operanden durch leichter verständliche mnemonische Symbole in Textform (z. B. „MOVE“), Operanden (u. a. auch) als symbolische Adressen (z. B. „PLZ“), notiert und dargestellt werden. (de)
  • Eine Assemblersprache (von englisch to assemble, deutsch ‚montieren‘; kurz auch: „Assembler“) ist eine hardwarenahe Programmiersprache. Für verschiedene Computertypen gibt es jeweils eine spezielle, auf den Befehlssatz des Prozessors, Mikrocontrollers, digitalen Signalprozessors oder anderweitig programmierbaren Geräts zugeschnittene Assemblersprache. Von den Maschinensprachen unterscheiden sie sich dadurch, dass anstelle eines für den Menschen schwer verständlichen Binärcodes die Befehle und deren Operanden durch leichter verständliche mnemonische Symbole in Textform (z. B. „MOVE“), Operanden (u. a. auch) als symbolische Adressen (z. B. „PLZ“), notiert und dargestellt werden. (de)
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  • Assemblersprache (de)
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