Aska Kaneko (jap. 金子 飛鳥, Kaneko Asuka) ist eine japanische Violinistin und Sängerin. Aska Kaneko hatte ab dem vierten Lebensjahr klassischen Violin- und Klavierunterricht und gewann 1974 einen Quartett-Wettbewerb für junge Musiker in London. Ab 1978 studierte sie an der Universität Tokio und trat daneben mit Musikern wie Kenji Sawada auf. 1984 gründete sie die Aska Strings, ein dreißigköpfiges Streichorchester, drei Jahre später mit Satoru Shionoya, Hitoshi Watanabe, Kiyohiko Semba und Techie die avantgardistische Band Adi, mit der sie bis 1994 vier Alben einspielte.

Property Value
dbo:abstract
  • Aska Kaneko (jap. 金子 飛鳥, Kaneko Asuka) ist eine japanische Violinistin und Sängerin. Aska Kaneko hatte ab dem vierten Lebensjahr klassischen Violin- und Klavierunterricht und gewann 1974 einen Quartett-Wettbewerb für junge Musiker in London. Ab 1978 studierte sie an der Universität Tokio und trat daneben mit Musikern wie Kenji Sawada auf. 1984 gründete sie die Aska Strings, ein dreißigköpfiges Streichorchester, drei Jahre später mit Satoru Shionoya, Hitoshi Watanabe, Kiyohiko Semba und Techie die avantgardistische Band Adi, mit der sie bis 1994 vier Alben einspielte. In den 1990er Jahren wandte sie sich der traditionellen asiatischen Musik zu und gründete das Asian Fantasy Orchestra, mit dem sie Konzertreisen durch Japan und andere asiatische Staaten unternahm. Mit Akira Inoue gründete sie 1995 das Voice Project, mit dem sie sich als Sängerin bekannt machte. Seit den 1980er Jahren war sie verstärkt als Komponistin aktiv. 1998 gewann sie mit einem Auftragswerk für den Choreographen Yoshiko Chuma den Bessie Composition Award. Nach 2000 erschienen u.a. die Soloalben Mother (2002), Betweenness (2004) und Ave (2007). Sie wurde weiterhin Mitglied der argentinisch-japanischen Jazz-Tango-Formation Gaia (2003, mit Gerardo Di Giusto, Carlos Buschini und Tomohiro Yahiro), trat mit japanischen Jazzpianisten wie Makoto Ozone, Satoru Shionoya und Yōsuke Yamashita auf und beteiligte sich an multimedialen Projekten. (de)
  • Aska Kaneko (jap. 金子 飛鳥, Kaneko Asuka) ist eine japanische Violinistin und Sängerin. Aska Kaneko hatte ab dem vierten Lebensjahr klassischen Violin- und Klavierunterricht und gewann 1974 einen Quartett-Wettbewerb für junge Musiker in London. Ab 1978 studierte sie an der Universität Tokio und trat daneben mit Musikern wie Kenji Sawada auf. 1984 gründete sie die Aska Strings, ein dreißigköpfiges Streichorchester, drei Jahre später mit Satoru Shionoya, Hitoshi Watanabe, Kiyohiko Semba und Techie die avantgardistische Band Adi, mit der sie bis 1994 vier Alben einspielte. In den 1990er Jahren wandte sie sich der traditionellen asiatischen Musik zu und gründete das Asian Fantasy Orchestra, mit dem sie Konzertreisen durch Japan und andere asiatische Staaten unternahm. Mit Akira Inoue gründete sie 1995 das Voice Project, mit dem sie sich als Sängerin bekannt machte. Seit den 1980er Jahren war sie verstärkt als Komponistin aktiv. 1998 gewann sie mit einem Auftragswerk für den Choreographen Yoshiko Chuma den Bessie Composition Award. Nach 2000 erschienen u.a. die Soloalben Mother (2002), Betweenness (2004) und Ave (2007). Sie wurde weiterhin Mitglied der argentinisch-japanischen Jazz-Tango-Formation Gaia (2003, mit Gerardo Di Giusto, Carlos Buschini und Tomohiro Yahiro), trat mit japanischen Jazzpianisten wie Makoto Ozone, Satoru Shionoya und Yōsuke Yamashita auf und beteiligte sich an multimedialen Projekten. (de)
dbo:birthDate
  • 0020-01-01 (xsd:date)
dbo:individualisedGnd
  • 134422317
dbo:viafId
  • 79616158
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 6619086 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 116080600 (xsd:integer)
prop-de:geburtsdatum
  • 20 (xsd:integer)
prop-de:kurzbeschreibung
  • japanische Violinistin und Sängerin
prop-de:typ
  • p
dc:description
  • japanische Violinistin und Sängerin
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Aska Kaneko (jap. 金子 飛鳥, Kaneko Asuka) ist eine japanische Violinistin und Sängerin. Aska Kaneko hatte ab dem vierten Lebensjahr klassischen Violin- und Klavierunterricht und gewann 1974 einen Quartett-Wettbewerb für junge Musiker in London. Ab 1978 studierte sie an der Universität Tokio und trat daneben mit Musikern wie Kenji Sawada auf. 1984 gründete sie die Aska Strings, ein dreißigköpfiges Streichorchester, drei Jahre später mit Satoru Shionoya, Hitoshi Watanabe, Kiyohiko Semba und Techie die avantgardistische Band Adi, mit der sie bis 1994 vier Alben einspielte. (de)
  • Aska Kaneko (jap. 金子 飛鳥, Kaneko Asuka) ist eine japanische Violinistin und Sängerin. Aska Kaneko hatte ab dem vierten Lebensjahr klassischen Violin- und Klavierunterricht und gewann 1974 einen Quartett-Wettbewerb für junge Musiker in London. Ab 1978 studierte sie an der Universität Tokio und trat daneben mit Musikern wie Kenji Sawada auf. 1984 gründete sie die Aska Strings, ein dreißigköpfiges Streichorchester, drei Jahre später mit Satoru Shionoya, Hitoshi Watanabe, Kiyohiko Semba und Techie die avantgardistische Band Adi, mit der sie bis 1994 vier Alben einspielte. (de)
rdfs:label
  • Aska Kaneko (de)
  • Aska Kaneko (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:givenName
  • Aska
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Kaneko, Aska (de)
  • Aska Kaneko
foaf:nick
  • 金子飛鳥 (japanisch); Kaneko Asuka (de)
  • 金子飛鳥 (japanisch); Kaneko Asuka (de)
foaf:surname
  • Kaneko
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is dbo:wikiPageRedirects of
is foaf:primaryTopic of