Arūnas Žebriūnas (* 8. August 1931 in Kaunas; † 9. September 2013 in Vilnius) war ein litauischer Filmregisseur und Drehbuchautor. 1955 schloss Žebriūnas sein Studium an der Kunstakademie Vilnius ab. Danach war er im Filmgeschäft tätig, zunächst als Szenenbildner. Sein Regiedebüt gab er 1960 mit dem Film Paskutinis šūvis. Es folgten zahlreiche weitere Spielfilme für das Litauische Filmstudio, darunter 1966 eine Verfilmung von Antoine de Saint-Exupérys Der kleine Prinz. Sein Kinderfilm Das Mädchen und das Echo, laut dem Lexikon des internationalen Films „[e]ine warmherzige, gut gestaltete Studie, die sich durch ihre sensible Beobachtung seelischer Vorgänge auszeichnet“, gewann beim Internationalen Filmfestival von Locarno 1965 einen Spezialpreis der Jury. Die 1978 erschienene Tragikomödie N

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  • Arūnas Žebriūnas (* 8. August 1931 in Kaunas; † 9. September 2013 in Vilnius) war ein litauischer Filmregisseur und Drehbuchautor. 1955 schloss Žebriūnas sein Studium an der Kunstakademie Vilnius ab. Danach war er im Filmgeschäft tätig, zunächst als Szenenbildner. Sein Regiedebüt gab er 1960 mit dem Film Paskutinis šūvis. Es folgten zahlreiche weitere Spielfilme für das Litauische Filmstudio, darunter 1966 eine Verfilmung von Antoine de Saint-Exupérys Der kleine Prinz. Sein Kinderfilm Das Mädchen und das Echo, laut dem Lexikon des internationalen Films „[e]ine warmherzige, gut gestaltete Studie, die sich durch ihre sensible Beobachtung seelischer Vorgänge auszeichnet“, gewann beim Internationalen Filmfestival von Locarno 1965 einen Spezialpreis der Jury. Die 1978 erschienene Tragikomödie Nußbrot befasst sich, angelehnt an Romeo und Julia, mit zwei Liebenden, deren Familien verfeindet sind. (de)
  • Arūnas Žebriūnas (* 8. August 1931 in Kaunas; † 9. September 2013 in Vilnius) war ein litauischer Filmregisseur und Drehbuchautor. 1955 schloss Žebriūnas sein Studium an der Kunstakademie Vilnius ab. Danach war er im Filmgeschäft tätig, zunächst als Szenenbildner. Sein Regiedebüt gab er 1960 mit dem Film Paskutinis šūvis. Es folgten zahlreiche weitere Spielfilme für das Litauische Filmstudio, darunter 1966 eine Verfilmung von Antoine de Saint-Exupérys Der kleine Prinz. Sein Kinderfilm Das Mädchen und das Echo, laut dem Lexikon des internationalen Films „[e]ine warmherzige, gut gestaltete Studie, die sich durch ihre sensible Beobachtung seelischer Vorgänge auszeichnet“, gewann beim Internationalen Filmfestival von Locarno 1965 einen Spezialpreis der Jury. Die 1978 erschienene Tragikomödie Nußbrot befasst sich, angelehnt an Romeo und Julia, mit zwei Liebenden, deren Familien verfeindet sind. (de)
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  • Arūnas Žebriūnas (* 8. August 1931 in Kaunas; † 9. September 2013 in Vilnius) war ein litauischer Filmregisseur und Drehbuchautor. 1955 schloss Žebriūnas sein Studium an der Kunstakademie Vilnius ab. Danach war er im Filmgeschäft tätig, zunächst als Szenenbildner. Sein Regiedebüt gab er 1960 mit dem Film Paskutinis šūvis. Es folgten zahlreiche weitere Spielfilme für das Litauische Filmstudio, darunter 1966 eine Verfilmung von Antoine de Saint-Exupérys Der kleine Prinz. Sein Kinderfilm Das Mädchen und das Echo, laut dem Lexikon des internationalen Films „[e]ine warmherzige, gut gestaltete Studie, die sich durch ihre sensible Beobachtung seelischer Vorgänge auszeichnet“, gewann beim Internationalen Filmfestival von Locarno 1965 einen Spezialpreis der Jury. Die 1978 erschienene Tragikomödie N (de)
  • Arūnas Žebriūnas (* 8. August 1931 in Kaunas; † 9. September 2013 in Vilnius) war ein litauischer Filmregisseur und Drehbuchautor. 1955 schloss Žebriūnas sein Studium an der Kunstakademie Vilnius ab. Danach war er im Filmgeschäft tätig, zunächst als Szenenbildner. Sein Regiedebüt gab er 1960 mit dem Film Paskutinis šūvis. Es folgten zahlreiche weitere Spielfilme für das Litauische Filmstudio, darunter 1966 eine Verfilmung von Antoine de Saint-Exupérys Der kleine Prinz. Sein Kinderfilm Das Mädchen und das Echo, laut dem Lexikon des internationalen Films „[e]ine warmherzige, gut gestaltete Studie, die sich durch ihre sensible Beobachtung seelischer Vorgänge auszeichnet“, gewann beim Internationalen Filmfestival von Locarno 1965 einen Spezialpreis der Jury. Die 1978 erschienene Tragikomödie N (de)
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