Arpad Šterbik (serbisch-kyrillisch Арпад Штербик, ungarisch Árpád Sterbik, spanisch Arpad Sterbik Capar; * 20. November 1979 in Senta, SR Serbien, SFR Jugoslawien) ist ein spanischer Handballspieler (Torwart) ungarischer Herkunft, der zuvor auch die jugoslawische, serbische und ungarische Staatsbürgerschaft besaß. Arpad Šterbik hat 120 Länderspiele für die Nationalmannschaften der Bundesrepublik Jugoslawien, Serbiens und Montenegros sowie Serbiens bestritten. Bei den Weltmeisterschaften 1999 und 2001 gewann er mit Jugoslawien jeweils die Bronzemedaille.

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  • Arpad Šterbik (serbisch-kyrillisch Арпад Штербик, ungarisch Árpád Sterbik, spanisch Arpad Sterbik Capar; * 20. November 1979 in Senta, SR Serbien, SFR Jugoslawien) ist ein spanischer Handballspieler (Torwart) ungarischer Herkunft, der zuvor auch die jugoslawische, serbische und ungarische Staatsbürgerschaft besaß. Šterbik begann mit dem Handballspiel bei RK Jugović in Kać (Novi Sad) in der jugoslawischen Liga. 2001 wechselte er zum ungarischen Serienmeister Fotex Veszprém, wo er 2001/2002, 2002/03 und 2003/04 die ungarische Meisterschaft sowie 2002/03 und 2003/04 den ungarischen Pokal gewann. 2004 zog er weiter zu BM Ciudad Real in die spanische Liga ASOBAL. Hier gewann er 2006/07, 2007/08, 2008/09 und 2009/10 die spanische Meisterschaft, 2004/05, 2005/06, 2006/07, 2007/08, 2010/11 und 2011/12 (mit dem Nachfolgeteam Atlético Madrid) die Copa ASOBAL, 2004/05 und 2007/08 den spanischen Supercup, 2005/06, 2007/08 und 2008/09 die EHF Champions League sowie 2005/06 und 2006/07 die Vereins-EM. Er wurde zum Welthandballer des Jahres 2005 gewählt. Šterbik verdiente bei Ciudad Real 310.000€ netto und gehörte damit zu den absoluten Topverdienern im Handball. Im Sommer 2012 wechselte er zum FC Barcelona. Mit Barcelona gewann er 2012/13 und 2013/14 die Meisterschaft sowie 2014 den Königspokal. Nach der Saison 2013/14 wurde sein ursprünglich bis 2017 laufender Vertrag bei Barcelona aufgelöst. Anschließend unterzeichnete er einen Vertrag beim mazedonischen Verein RK Vardar Skopje. Mit Vardar gewann er 2015 den mazedonischen Pokal sowie die Meisterschaft. Arpad Šterbik hat 120 Länderspiele für die Nationalmannschaften der Bundesrepublik Jugoslawien, Serbiens und Montenegros sowie Serbiens bestritten. Bei den Weltmeisterschaften 1999 und 2001 gewann er mit Jugoslawien jeweils die Bronzemedaille. Im Januar 2008 erhielt Šterbik die spanische Staatsbürgerschaft. Mit der spanischen Nationalmannschaft errang er bei der Weltmeisterschaft 2011 wiederum Bronze. Zwei Jahre später wurde er mit dem Team Weltmeister. Bis zum 18. Dezember 2015 bestritt er 62 Länderspiele für Spanien.Mit der spanischen Nationalmannschaft errang er bei der Europameisterschaft 2016 Silber. (de)
  • Arpad Šterbik (serbisch-kyrillisch Арпад Штербик, ungarisch Árpád Sterbik, spanisch Arpad Sterbik Capar; * 20. November 1979 in Senta, SR Serbien, SFR Jugoslawien) ist ein spanischer Handballspieler (Torwart) ungarischer Herkunft, der zuvor auch die jugoslawische, serbische und ungarische Staatsbürgerschaft besaß. Šterbik begann mit dem Handballspiel bei RK Jugović in Kać (Novi Sad) in der jugoslawischen Liga. 2001 wechselte er zum ungarischen Serienmeister Fotex Veszprém, wo er 2001/2002, 2002/03 und 2003/04 die ungarische Meisterschaft sowie 2002/03 und 2003/04 den ungarischen Pokal gewann. 2004 zog er weiter zu BM Ciudad Real in die spanische Liga ASOBAL. Hier gewann er 2006/07, 2007/08, 2008/09 und 2009/10 die spanische Meisterschaft, 2004/05, 2005/06, 2006/07, 2007/08, 2010/11 und 2011/12 (mit dem Nachfolgeteam Atlético Madrid) die Copa ASOBAL, 2004/05 und 2007/08 den spanischen Supercup, 2005/06, 2007/08 und 2008/09 die EHF Champions League sowie 2005/06 und 2006/07 die Vereins-EM. Er wurde zum Welthandballer des Jahres 2005 gewählt. Šterbik verdiente bei Ciudad Real 310.000€ netto und gehörte damit zu den absoluten Topverdienern im Handball. Im Sommer 2012 wechselte er zum FC Barcelona. Mit Barcelona gewann er 2012/13 und 2013/14 die Meisterschaft sowie 2014 den Königspokal. Nach der Saison 2013/14 wurde sein ursprünglich bis 2017 laufender Vertrag bei Barcelona aufgelöst. Anschließend unterzeichnete er einen Vertrag beim mazedonischen Verein RK Vardar Skopje. Mit Vardar gewann er 2015 den mazedonischen Pokal sowie die Meisterschaft. Arpad Šterbik hat 120 Länderspiele für die Nationalmannschaften der Bundesrepublik Jugoslawien, Serbiens und Montenegros sowie Serbiens bestritten. Bei den Weltmeisterschaften 1999 und 2001 gewann er mit Jugoslawien jeweils die Bronzemedaille. Im Januar 2008 erhielt Šterbik die spanische Staatsbürgerschaft. Mit der spanischen Nationalmannschaft errang er bei der Weltmeisterschaft 2011 wiederum Bronze. Zwei Jahre später wurde er mit dem Team Weltmeister. Bis zum 18. Dezember 2015 bestritt er 62 Länderspiele für Spanien.Mit der spanischen Nationalmannschaft errang er bei der Europameisterschaft 2016 Silber. (de)
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  • Arpad Šterbik (serbisch-kyrillisch Арпад Штербик, ungarisch Árpád Sterbik, spanisch Arpad Sterbik Capar; * 20. November 1979 in Senta, SR Serbien, SFR Jugoslawien) ist ein spanischer Handballspieler (Torwart) ungarischer Herkunft, der zuvor auch die jugoslawische, serbische und ungarische Staatsbürgerschaft besaß. Arpad Šterbik hat 120 Länderspiele für die Nationalmannschaften der Bundesrepublik Jugoslawien, Serbiens und Montenegros sowie Serbiens bestritten. Bei den Weltmeisterschaften 1999 und 2001 gewann er mit Jugoslawien jeweils die Bronzemedaille. (de)
  • Arpad Šterbik (serbisch-kyrillisch Арпад Штербик, ungarisch Árpád Sterbik, spanisch Arpad Sterbik Capar; * 20. November 1979 in Senta, SR Serbien, SFR Jugoslawien) ist ein spanischer Handballspieler (Torwart) ungarischer Herkunft, der zuvor auch die jugoslawische, serbische und ungarische Staatsbürgerschaft besaß. Arpad Šterbik hat 120 Länderspiele für die Nationalmannschaften der Bundesrepublik Jugoslawien, Serbiens und Montenegros sowie Serbiens bestritten. Bei den Weltmeisterschaften 1999 und 2001 gewann er mit Jugoslawien jeweils die Bronzemedaille. (de)
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