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- Arno Stern besuchte drei Jahre lang die Schule in Kassel, bevor er mit seinen Eltern nach der Machtergreifung Hitlers nach Frankreich emigrierte. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs flüchtete die Familie weiter in die Schweiz. Zusammen mit ungefähr 300 anderen Flüchtlingen verbrachte Arno Stern dort bis zum Ende des Kriegs seine Jugendjahre in einem notdürftig umgestalteten Fabrikgebäude. Während dieser Zeit der Internierung wurden die Flüchtlinge von Hilfswerken betreut, die ihnen Bücher, unter anderem über Kunstgeschichte, zur Verfügung stellten. Arno Stern nutzte auch in diesen Jahren seine eingeschränkte Freizeit zum Zeichnen. Nach Jahren der Internierung und Staatenlosigkeit kehrte Arno Stern mit seiner Familie nach Kriegsende nach Frankreich zurück und erlangte die französische Staatsbürgerschaft. 1946 arbeitete er in einem Heim für Kriegswaisen in einem Pariser Vorort. Sein Auftrag war es, die Kinder zu beschäftigen. Arno Stern ließ sie malen. So entstand der Malort. In den 1950er Jahren baute er seine Arbeit aus und richtete ein Atelier im Pariser Viertel Quartier Saint-Germain-des-Prés im 6. Arrondissement für Kinder ein. 33 Jahre lang war dieses Atelier unter dem Namen „Académie du Jeudi“ in Betrieb, bis Arno Stern in ein anderes Quartier umsiedelte. Dem neuen Ort gab er den Namen Closlieu (deutsch: Malort). Die Medien wurden mit der Zeit auf Sterns Arbeit aufmerksam. Arno Stern wurde mehrfach interviewt, Reportagen wurden gemacht, und er selbst schrieb Artikel über sein Schaffen. Er ist der Vater von Bertrand Stern und André Stern (mit dem er auch gemeinsam Schriften verfasste). Auch die UNESCO wurde auf Stern aufmerksam und delegierte ihn als Experten zum ersten internationalen Kongress über Kunsterziehung nach Bristol. (de)
- Arno Stern besuchte drei Jahre lang die Schule in Kassel, bevor er mit seinen Eltern nach der Machtergreifung Hitlers nach Frankreich emigrierte. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs flüchtete die Familie weiter in die Schweiz. Zusammen mit ungefähr 300 anderen Flüchtlingen verbrachte Arno Stern dort bis zum Ende des Kriegs seine Jugendjahre in einem notdürftig umgestalteten Fabrikgebäude. Während dieser Zeit der Internierung wurden die Flüchtlinge von Hilfswerken betreut, die ihnen Bücher, unter anderem über Kunstgeschichte, zur Verfügung stellten. Arno Stern nutzte auch in diesen Jahren seine eingeschränkte Freizeit zum Zeichnen. Nach Jahren der Internierung und Staatenlosigkeit kehrte Arno Stern mit seiner Familie nach Kriegsende nach Frankreich zurück und erlangte die französische Staatsbürgerschaft. 1946 arbeitete er in einem Heim für Kriegswaisen in einem Pariser Vorort. Sein Auftrag war es, die Kinder zu beschäftigen. Arno Stern ließ sie malen. So entstand der Malort. In den 1950er Jahren baute er seine Arbeit aus und richtete ein Atelier im Pariser Viertel Quartier Saint-Germain-des-Prés im 6. Arrondissement für Kinder ein. 33 Jahre lang war dieses Atelier unter dem Namen „Académie du Jeudi“ in Betrieb, bis Arno Stern in ein anderes Quartier umsiedelte. Dem neuen Ort gab er den Namen Closlieu (deutsch: Malort). Die Medien wurden mit der Zeit auf Sterns Arbeit aufmerksam. Arno Stern wurde mehrfach interviewt, Reportagen wurden gemacht, und er selbst schrieb Artikel über sein Schaffen. Er ist der Vater von Bertrand Stern und André Stern (mit dem er auch gemeinsam Schriften verfasste). Auch die UNESCO wurde auf Stern aufmerksam und delegierte ihn als Experten zum ersten internationalen Kongress über Kunsterziehung nach Bristol. (de)
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- Arno Stern besuchte drei Jahre lang die Schule in Kassel, bevor er mit seinen Eltern nach der Machtergreifung Hitlers nach Frankreich emigrierte. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs flüchtete die Familie weiter in die Schweiz. Zusammen mit ungefähr 300 anderen Flüchtlingen verbrachte Arno Stern dort bis zum Ende des Kriegs seine Jugendjahre in einem notdürftig umgestalteten Fabrikgebäude. Während dieser Zeit der Internierung wurden die Flüchtlinge von Hilfswerken betreut, die ihnen Bücher, unter anderem über Kunstgeschichte, zur Verfügung stellten. Arno Stern nutzte auch in diesen Jahren seine eingeschränkte Freizeit zum Zeichnen. Nach Jahren der Internierung und Staatenlosigkeit kehrte Arno Stern mit seiner Familie nach Kriegsende nach Frankreich zurück und erlangte die französische Staa (de)
- Arno Stern besuchte drei Jahre lang die Schule in Kassel, bevor er mit seinen Eltern nach der Machtergreifung Hitlers nach Frankreich emigrierte. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs flüchtete die Familie weiter in die Schweiz. Zusammen mit ungefähr 300 anderen Flüchtlingen verbrachte Arno Stern dort bis zum Ende des Kriegs seine Jugendjahre in einem notdürftig umgestalteten Fabrikgebäude. Während dieser Zeit der Internierung wurden die Flüchtlinge von Hilfswerken betreut, die ihnen Bücher, unter anderem über Kunstgeschichte, zur Verfügung stellten. Arno Stern nutzte auch in diesen Jahren seine eingeschränkte Freizeit zum Zeichnen. Nach Jahren der Internierung und Staatenlosigkeit kehrte Arno Stern mit seiner Familie nach Kriegsende nach Frankreich zurück und erlangte die französische Staa (de)
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