Arif Məlikov, auch Arif Dschangirowitsch Melikow, (russisch Ариф Джангирович Меликов, aserbaidschanisch Arif Cahangir oğlu Məlikov; * 13. September 1933 in Baku) ist ein aserbaidschanischer Komponist. Məlikov studierte von 1953 bis 1958 am Konservatorium Baku bei Kara Karajew. Seit 1958 lehrte er selbst an dieser Institution, ab 1971 mit einer Assistenzprofessur und seit 1979 als Professor. Die frühere Sowjetunion verlieh ihm 1986 den Titel „Volkskünstler der UdSSR“. An der Bilkent-Universität in Ankara wurde ein Konzertsaal nach ihm benannt.

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  • Arif Məlikov, auch Arif Dschangirowitsch Melikow, (russisch Ариф Джангирович Меликов, aserbaidschanisch Arif Cahangir oğlu Məlikov; * 13. September 1933 in Baku) ist ein aserbaidschanischer Komponist. Məlikov studierte von 1953 bis 1958 am Konservatorium Baku bei Kara Karajew. Seit 1958 lehrte er selbst an dieser Institution, ab 1971 mit einer Assistenzprofessur und seit 1979 als Professor. Die frühere Sowjetunion verlieh ihm 1986 den Titel „Volkskünstler der UdSSR“. An der Bilkent-Universität in Ankara wurde ein Konzertsaal nach ihm benannt. Məlikovs Werk fußt auf aserbaidschanischer Volksmusik, die er mit zeitgenössischen Kompositionsmitteln und tradierten Formen verbindet. Großen Erfolg erzielte er mit dem 1961 in Leningrad uraufgeführten Ballett Legenda o Ljubi (Legende von der Liebe). Ein Schwerpunkt seines Schaffens gilt Orchesterwerken (neben weiteren Ballettmusiken entstanden ab 1958 u.a. 8 Sinfonien). Außerdem schrieb er zahlreiche Filmmusiken. (de)
  • Arif Məlikov, auch Arif Dschangirowitsch Melikow, (russisch Ариф Джангирович Меликов, aserbaidschanisch Arif Cahangir oğlu Məlikov; * 13. September 1933 in Baku) ist ein aserbaidschanischer Komponist. Məlikov studierte von 1953 bis 1958 am Konservatorium Baku bei Kara Karajew. Seit 1958 lehrte er selbst an dieser Institution, ab 1971 mit einer Assistenzprofessur und seit 1979 als Professor. Die frühere Sowjetunion verlieh ihm 1986 den Titel „Volkskünstler der UdSSR“. An der Bilkent-Universität in Ankara wurde ein Konzertsaal nach ihm benannt. Məlikovs Werk fußt auf aserbaidschanischer Volksmusik, die er mit zeitgenössischen Kompositionsmitteln und tradierten Formen verbindet. Großen Erfolg erzielte er mit dem 1961 in Leningrad uraufgeführten Ballett Legenda o Ljubi (Legende von der Liebe). Ein Schwerpunkt seines Schaffens gilt Orchesterwerken (neben weiteren Ballettmusiken entstanden ab 1958 u.a. 8 Sinfonien). Außerdem schrieb er zahlreiche Filmmusiken. (de)
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  • Arif Məlikov, auch Arif Dschangirowitsch Melikow, (russisch Ариф Джангирович Меликов, aserbaidschanisch Arif Cahangir oğlu Məlikov; * 13. September 1933 in Baku) ist ein aserbaidschanischer Komponist. Məlikov studierte von 1953 bis 1958 am Konservatorium Baku bei Kara Karajew. Seit 1958 lehrte er selbst an dieser Institution, ab 1971 mit einer Assistenzprofessur und seit 1979 als Professor. Die frühere Sowjetunion verlieh ihm 1986 den Titel „Volkskünstler der UdSSR“. An der Bilkent-Universität in Ankara wurde ein Konzertsaal nach ihm benannt. (de)
  • Arif Məlikov, auch Arif Dschangirowitsch Melikow, (russisch Ариф Джангирович Меликов, aserbaidschanisch Arif Cahangir oğlu Məlikov; * 13. September 1933 in Baku) ist ein aserbaidschanischer Komponist. Məlikov studierte von 1953 bis 1958 am Konservatorium Baku bei Kara Karajew. Seit 1958 lehrte er selbst an dieser Institution, ab 1971 mit einer Assistenzprofessur und seit 1979 als Professor. Die frühere Sowjetunion verlieh ihm 1986 den Titel „Volkskünstler der UdSSR“. An der Bilkent-Universität in Ankara wurde ein Konzertsaal nach ihm benannt. (de)
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