Die Apple Partition Map, kurz APM, bezeichnet eine Partitionstabelle für m68k- und PowerPC-basierte Apple-Computer. Sie wurde mit dem Macintosh II 1987 eingeführt und 2006 mit dem Übergang zur Intel-Architektur durch die GUID Partition Table (GPT) ersetzt. Als eine Besonderheit der Apple-Partitionstabelle gilt, dass sie sich selbst ebenfalls als Partition definiert, ebenso wie freier Speicher auf dem Speichermedium als spezielle Partition definiert ist. Damit ist mit der Ausnahme des Block 0 jeder logische Block auf dem Medium einer Partition zugehörig.

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  • Die Apple Partition Map, kurz APM, bezeichnet eine Partitionstabelle für m68k- und PowerPC-basierte Apple-Computer. Sie wurde mit dem Macintosh II 1987 eingeführt und 2006 mit dem Übergang zur Intel-Architektur durch die GUID Partition Table (GPT) ersetzt. Zur Adressierung wird ein Speichermedium in logische Blöcke von üblicherweise 512 Bytes aufgeteilt, wobei der erste Datenblock Block 0 die Apple-spezifische “Driver Descriptor Map” enthält und ab dem zweiten Datenblock die eigentliche Partitionstabelle beginnt. In dieser sind die einzelnen Blöcke über 32-Bit breite Adressen definiert, woraus sich eine partitionierbare Gesamtgröße von maximal 2 TiB ergibt. Als eine Besonderheit der Apple-Partitionstabelle gilt, dass sie sich selbst ebenfalls als Partition definiert, ebenso wie freier Speicher auf dem Speichermedium als spezielle Partition definiert ist. Damit ist mit der Ausnahme des Block 0 jeder logische Block auf dem Medium einer Partition zugehörig. Auch auf Hybrid CDs findet APM gemeinsam mit dem ISO9660-Dateisystem Verwendung, um (wie Microsoft mit der Joliet-Erweiterung) Interoperabilität bei gleichzeitig voller Funktionalität zu bieten. (de)
  • Die Apple Partition Map, kurz APM, bezeichnet eine Partitionstabelle für m68k- und PowerPC-basierte Apple-Computer. Sie wurde mit dem Macintosh II 1987 eingeführt und 2006 mit dem Übergang zur Intel-Architektur durch die GUID Partition Table (GPT) ersetzt. Zur Adressierung wird ein Speichermedium in logische Blöcke von üblicherweise 512 Bytes aufgeteilt, wobei der erste Datenblock Block 0 die Apple-spezifische “Driver Descriptor Map” enthält und ab dem zweiten Datenblock die eigentliche Partitionstabelle beginnt. In dieser sind die einzelnen Blöcke über 32-Bit breite Adressen definiert, woraus sich eine partitionierbare Gesamtgröße von maximal 2 TiB ergibt. Als eine Besonderheit der Apple-Partitionstabelle gilt, dass sie sich selbst ebenfalls als Partition definiert, ebenso wie freier Speicher auf dem Speichermedium als spezielle Partition definiert ist. Damit ist mit der Ausnahme des Block 0 jeder logische Block auf dem Medium einer Partition zugehörig. Auch auf Hybrid CDs findet APM gemeinsam mit dem ISO9660-Dateisystem Verwendung, um (wie Microsoft mit der Joliet-Erweiterung) Interoperabilität bei gleichzeitig voller Funktionalität zu bieten. (de)
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  • Die Apple Partition Map, kurz APM, bezeichnet eine Partitionstabelle für m68k- und PowerPC-basierte Apple-Computer. Sie wurde mit dem Macintosh II 1987 eingeführt und 2006 mit dem Übergang zur Intel-Architektur durch die GUID Partition Table (GPT) ersetzt. Als eine Besonderheit der Apple-Partitionstabelle gilt, dass sie sich selbst ebenfalls als Partition definiert, ebenso wie freier Speicher auf dem Speichermedium als spezielle Partition definiert ist. Damit ist mit der Ausnahme des Block 0 jeder logische Block auf dem Medium einer Partition zugehörig. (de)
  • Die Apple Partition Map, kurz APM, bezeichnet eine Partitionstabelle für m68k- und PowerPC-basierte Apple-Computer. Sie wurde mit dem Macintosh II 1987 eingeführt und 2006 mit dem Übergang zur Intel-Architektur durch die GUID Partition Table (GPT) ersetzt. Als eine Besonderheit der Apple-Partitionstabelle gilt, dass sie sich selbst ebenfalls als Partition definiert, ebenso wie freier Speicher auf dem Speichermedium als spezielle Partition definiert ist. Damit ist mit der Ausnahme des Block 0 jeder logische Block auf dem Medium einer Partition zugehörig. (de)
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  • Apple Partition Map (de)
  • Apple Partition Map (de)
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