Die Apocolocyntosis (nach dem griechischen Neologismus Ἀποκολοκύντωσις, in etwa „Verwandlung in einen Kürbis, Verkürbissung“ von κολοκύνθη, attisch κολοκύντη „Flaschenkürbis“) ist eine Ende des Jahres 54 n. Chr. wahrscheinlich von Seneca verfasste Satire auf den kurz zuvor verstorbenen römischen Kaiser Claudius. Der Werktitel parodiert den aus dem Griechischen stammenden und auch im Lateinischen gebräuchlichen Begriff apotheosis für die Vergöttlichung eines Verstorbenen. Formal ist die Apocolocyntosis durch ihre Mischung von Prosa und lyrischen Partien der menippeischen Satire zuzurechnen.

Property Value
dbo:abstract
  • Die Apocolocyntosis (nach dem griechischen Neologismus Ἀποκολοκύντωσις, in etwa „Verwandlung in einen Kürbis, Verkürbissung“ von κολοκύνθη, attisch κολοκύντη „Flaschenkürbis“) ist eine Ende des Jahres 54 n. Chr. wahrscheinlich von Seneca verfasste Satire auf den kurz zuvor verstorbenen römischen Kaiser Claudius. Der Werktitel parodiert den aus dem Griechischen stammenden und auch im Lateinischen gebräuchlichen Begriff apotheosis für die Vergöttlichung eines Verstorbenen. Formal ist die Apocolocyntosis durch ihre Mischung von Prosa und lyrischen Partien der menippeischen Satire zuzurechnen. (de)
  • Die Apocolocyntosis (nach dem griechischen Neologismus Ἀποκολοκύντωσις, in etwa „Verwandlung in einen Kürbis, Verkürbissung“ von κολοκύνθη, attisch κολοκύντη „Flaschenkürbis“) ist eine Ende des Jahres 54 n. Chr. wahrscheinlich von Seneca verfasste Satire auf den kurz zuvor verstorbenen römischen Kaiser Claudius. Der Werktitel parodiert den aus dem Griechischen stammenden und auch im Lateinischen gebräuchlichen Begriff apotheosis für die Vergöttlichung eines Verstorbenen. Formal ist die Apocolocyntosis durch ihre Mischung von Prosa und lyrischen Partien der menippeischen Satire zuzurechnen. (de)
dbo:thumbnail
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 185449 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 158553805 (xsd:integer)
dct:subject
rdfs:comment
  • Die Apocolocyntosis (nach dem griechischen Neologismus Ἀποκολοκύντωσις, in etwa „Verwandlung in einen Kürbis, Verkürbissung“ von κολοκύνθη, attisch κολοκύντη „Flaschenkürbis“) ist eine Ende des Jahres 54 n. Chr. wahrscheinlich von Seneca verfasste Satire auf den kurz zuvor verstorbenen römischen Kaiser Claudius. Der Werktitel parodiert den aus dem Griechischen stammenden und auch im Lateinischen gebräuchlichen Begriff apotheosis für die Vergöttlichung eines Verstorbenen. Formal ist die Apocolocyntosis durch ihre Mischung von Prosa und lyrischen Partien der menippeischen Satire zuzurechnen. (de)
  • Die Apocolocyntosis (nach dem griechischen Neologismus Ἀποκολοκύντωσις, in etwa „Verwandlung in einen Kürbis, Verkürbissung“ von κολοκύνθη, attisch κολοκύντη „Flaschenkürbis“) ist eine Ende des Jahres 54 n. Chr. wahrscheinlich von Seneca verfasste Satire auf den kurz zuvor verstorbenen römischen Kaiser Claudius. Der Werktitel parodiert den aus dem Griechischen stammenden und auch im Lateinischen gebräuchlichen Begriff apotheosis für die Vergöttlichung eines Verstorbenen. Formal ist die Apocolocyntosis durch ihre Mischung von Prosa und lyrischen Partien der menippeischen Satire zuzurechnen. (de)
rdfs:label
  • Apocolocyntosis (de)
  • Apocolocyntosis (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:wikiPageRedirects of
is prop-de:de of
is foaf:primaryTopic of