Antoni Wit (* 7. Februar 1944 in Krakau) ist ein polnischer Dirigent. Antoni Wit studierte Dirigieren an der Musikakademie Krakau bei Henryk Czyż, Komposition bei Krzysztof Penderecki und Jura an der Jagiellonen-Universität. Er setzte seine musikalische Ausbildung bei Nadia Boulanger in Paris fort. Außerdem lernte er bei Stanisław Skrowaczewski und Seiji Ozawa. Zurzeit unterrichtet er an der Frédéric-Chopin-Musikuniversität Warschau.

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  • Antoni Wit (* 7. Februar 1944 in Krakau) ist ein polnischer Dirigent. Antoni Wit studierte Dirigieren an der Musikakademie Krakau bei Henryk Czyż, Komposition bei Krzysztof Penderecki und Jura an der Jagiellonen-Universität. Er setzte seine musikalische Ausbildung bei Nadia Boulanger in Paris fort. Außerdem lernte er bei Stanisław Skrowaczewski und Seiji Ozawa. 1967 begann er seine Dirigententätigkeit an der Warschauer Nationalphilharmonie als Assistent von Witold Rowicki. Mit dem 2. Platz beim internationalen Herbert-von-Karajan-Wettbewerb in Berlin 1971 begann seine internationale Karriere. Künstlerischer Leiter war er zuerst beim Pommerschen Philharmonischen Orchester (1974-77), dann war er Direktor des Polnischen Radio- und Fernsehorchesters in Krakau (1977-83), des Orquesta Filarmónica de Gran Canaria (1987-92) und des Nationalen Symphonischen Orchesters des Polnischen Rundfunks (1983–2000). Seit Januar 2002 ist er Direktor der Warschauer Nationalphilharmonie. Wit war außerdem Gastdirigent bei vielen bedeutenden Orchestern, wie den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem Tonhalle-Orchester Zürich und dem Philharmonia Orchestra. Er nahm über 90 Alben auf, die meisten für Naxos. Er spezialisierte sich vor allem auf polnische Komponisten wie Mieczysław Karłowicz, Henryk Mikołaj Górecki, Wojciech Kilar, Krzysztof Meyer, Witold Lutosławski und Krzysztof Penderecki. Zurzeit unterrichtet er an der Frédéric-Chopin-Musikuniversität Warschau. (de)
  • Antoni Wit (* 7. Februar 1944 in Krakau) ist ein polnischer Dirigent. Antoni Wit studierte Dirigieren an der Musikakademie Krakau bei Henryk Czyż, Komposition bei Krzysztof Penderecki und Jura an der Jagiellonen-Universität. Er setzte seine musikalische Ausbildung bei Nadia Boulanger in Paris fort. Außerdem lernte er bei Stanisław Skrowaczewski und Seiji Ozawa. 1967 begann er seine Dirigententätigkeit an der Warschauer Nationalphilharmonie als Assistent von Witold Rowicki. Mit dem 2. Platz beim internationalen Herbert-von-Karajan-Wettbewerb in Berlin 1971 begann seine internationale Karriere. Künstlerischer Leiter war er zuerst beim Pommerschen Philharmonischen Orchester (1974-77), dann war er Direktor des Polnischen Radio- und Fernsehorchesters in Krakau (1977-83), des Orquesta Filarmónica de Gran Canaria (1987-92) und des Nationalen Symphonischen Orchesters des Polnischen Rundfunks (1983–2000). Seit Januar 2002 ist er Direktor der Warschauer Nationalphilharmonie. Wit war außerdem Gastdirigent bei vielen bedeutenden Orchestern, wie den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem Tonhalle-Orchester Zürich und dem Philharmonia Orchestra. Er nahm über 90 Alben auf, die meisten für Naxos. Er spezialisierte sich vor allem auf polnische Komponisten wie Mieczysław Karłowicz, Henryk Mikołaj Górecki, Wojciech Kilar, Krzysztof Meyer, Witold Lutosławski und Krzysztof Penderecki. Zurzeit unterrichtet er an der Frédéric-Chopin-Musikuniversität Warschau. (de)
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  • Antoni Wit (* 7. Februar 1944 in Krakau) ist ein polnischer Dirigent. Antoni Wit studierte Dirigieren an der Musikakademie Krakau bei Henryk Czyż, Komposition bei Krzysztof Penderecki und Jura an der Jagiellonen-Universität. Er setzte seine musikalische Ausbildung bei Nadia Boulanger in Paris fort. Außerdem lernte er bei Stanisław Skrowaczewski und Seiji Ozawa. Zurzeit unterrichtet er an der Frédéric-Chopin-Musikuniversität Warschau. (de)
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