Anton Wormbs (* um 1611; † 5. Juli 1697 in Köln) war Generalvikar des Erzbischofs von Köln. Wormbs schloss sein Studium der Theologie mit einer Promotion zum Dr. theol. ab, war seit 1646 Pfarrer an St. Laurentius in Köln und später auch Kämmerer des Kölner Pfarrkollegiums. Nachdem er 1655 Professor der Theologie an der Universität Köln geworden war, im Jahre 1681 war er auch Rektor der Universität, erlangte er am 8. Juli 1679 ein Kölner Domkanonikat. In der Folge auf seine Pfarrstelle verzichtend, wurde er Offizial des Dompropstes, welcher zugleich Archidiakon war und vertrat in den 1680er Jahren auch mehrmals den Generalvikar Johann Heinrich von Anethan, bevor ihn der Kölner Erzbischof Maximilian Heinrich von Bayern am 6. August 1693 selbst zum Generalvikaren ernannte. Zugleich auch Kanon

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  • Anton Wormbs (* um 1611; † 5. Juli 1697 in Köln) war Generalvikar des Erzbischofs von Köln. Wormbs schloss sein Studium der Theologie mit einer Promotion zum Dr. theol. ab, war seit 1646 Pfarrer an St. Laurentius in Köln und später auch Kämmerer des Kölner Pfarrkollegiums. Nachdem er 1655 Professor der Theologie an der Universität Köln geworden war, im Jahre 1681 war er auch Rektor der Universität, erlangte er am 8. Juli 1679 ein Kölner Domkanonikat. In der Folge auf seine Pfarrstelle verzichtend, wurde er Offizial des Dompropstes, welcher zugleich Archidiakon war und vertrat in den 1680er Jahren auch mehrmals den Generalvikar Johann Heinrich von Anethan, bevor ihn der Kölner Erzbischof Maximilian Heinrich von Bayern am 6. August 1693 selbst zum Generalvikaren ernannte. Zugleich auch Kanoniker an St. Gereon, war Wormbs drei Jahre lang Dekan der theologischen Fakultät und wurde 1681 gar Rektor der Universität. Alter und Krankheit zwangen den frommen Mann um die Jahreswende 1694/95 sein Amt als Generalvikar niederzulegen. Kurz vor seinem Tode resignierte er auch auf sein Domkanonikat, welches er jedoch noch seinem Neffen Matthias Weipeler zu verschaffen vermochte. (de)
  • Anton Wormbs (* um 1611; † 5. Juli 1697 in Köln) war Generalvikar des Erzbischofs von Köln. Wormbs schloss sein Studium der Theologie mit einer Promotion zum Dr. theol. ab, war seit 1646 Pfarrer an St. Laurentius in Köln und später auch Kämmerer des Kölner Pfarrkollegiums. Nachdem er 1655 Professor der Theologie an der Universität Köln geworden war, im Jahre 1681 war er auch Rektor der Universität, erlangte er am 8. Juli 1679 ein Kölner Domkanonikat. In der Folge auf seine Pfarrstelle verzichtend, wurde er Offizial des Dompropstes, welcher zugleich Archidiakon war und vertrat in den 1680er Jahren auch mehrmals den Generalvikar Johann Heinrich von Anethan, bevor ihn der Kölner Erzbischof Maximilian Heinrich von Bayern am 6. August 1693 selbst zum Generalvikaren ernannte. Zugleich auch Kanoniker an St. Gereon, war Wormbs drei Jahre lang Dekan der theologischen Fakultät und wurde 1681 gar Rektor der Universität. Alter und Krankheit zwangen den frommen Mann um die Jahreswende 1694/95 sein Amt als Generalvikar niederzulegen. Kurz vor seinem Tode resignierte er auch auf sein Domkanonikat, welches er jedoch noch seinem Neffen Matthias Weipeler zu verschaffen vermochte. (de)
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  • Anton Wormbs (* um 1611; † 5. Juli 1697 in Köln) war Generalvikar des Erzbischofs von Köln. Wormbs schloss sein Studium der Theologie mit einer Promotion zum Dr. theol. ab, war seit 1646 Pfarrer an St. Laurentius in Köln und später auch Kämmerer des Kölner Pfarrkollegiums. Nachdem er 1655 Professor der Theologie an der Universität Köln geworden war, im Jahre 1681 war er auch Rektor der Universität, erlangte er am 8. Juli 1679 ein Kölner Domkanonikat. In der Folge auf seine Pfarrstelle verzichtend, wurde er Offizial des Dompropstes, welcher zugleich Archidiakon war und vertrat in den 1680er Jahren auch mehrmals den Generalvikar Johann Heinrich von Anethan, bevor ihn der Kölner Erzbischof Maximilian Heinrich von Bayern am 6. August 1693 selbst zum Generalvikaren ernannte. Zugleich auch Kanon (de)
  • Anton Wormbs (* um 1611; † 5. Juli 1697 in Köln) war Generalvikar des Erzbischofs von Köln. Wormbs schloss sein Studium der Theologie mit einer Promotion zum Dr. theol. ab, war seit 1646 Pfarrer an St. Laurentius in Köln und später auch Kämmerer des Kölner Pfarrkollegiums. Nachdem er 1655 Professor der Theologie an der Universität Köln geworden war, im Jahre 1681 war er auch Rektor der Universität, erlangte er am 8. Juli 1679 ein Kölner Domkanonikat. In der Folge auf seine Pfarrstelle verzichtend, wurde er Offizial des Dompropstes, welcher zugleich Archidiakon war und vertrat in den 1680er Jahren auch mehrmals den Generalvikar Johann Heinrich von Anethan, bevor ihn der Kölner Erzbischof Maximilian Heinrich von Bayern am 6. August 1693 selbst zum Generalvikaren ernannte. Zugleich auch Kanon (de)
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