Anton Ohnmacht (* 20. Oktober 1898; † 12. September 1984) war ein deutscher Architekt. Ohnmacht absolvierte eine Schreinerlehre, ehe er am Staatstechnikum Karlsruhe studierte und an der Technischen Hochschule Karlsruhe sein Diplom erlangte. 1932 wurde er Regierungsbaumeister (Assessor) im badischen Staatsdienst, und 1933 wechselte er zum erzbischöflichen Bauamt Heidelberg des Erzbistums Freiburg. Von 1946 bis 1955 war er dort Vorstand und anschließend bis zum Eintritt in den Ruhestand 1963 Dienstvorstand des erzbischöflichen Bauamts Freiburg. Von 1956 bis 1958 leitete er auch die Münsterbauhütte des Freiburger Münsters.

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  • Anton Ohnmacht (* 20. Oktober 1898; † 12. September 1984) war ein deutscher Architekt. Ohnmacht absolvierte eine Schreinerlehre, ehe er am Staatstechnikum Karlsruhe studierte und an der Technischen Hochschule Karlsruhe sein Diplom erlangte. 1932 wurde er Regierungsbaumeister (Assessor) im badischen Staatsdienst, und 1933 wechselte er zum erzbischöflichen Bauamt Heidelberg des Erzbistums Freiburg. Von 1946 bis 1955 war er dort Vorstand und anschließend bis zum Eintritt in den Ruhestand 1963 Dienstvorstand des erzbischöflichen Bauamts Freiburg. Von 1956 bis 1958 leitete er auch die Münsterbauhütte des Freiburger Münsters. Zu seinen Werken zählen: St.-Franziskus-Kirche in Karlsruhe-Dammerstock mit Fridolin Bosch 1938, St.-Elisabeth-Kirche in Wertheim-Bestenheid 1953, St.-Barbara-Kirche in Freiburg-Littenweiler 1957, St.-Michael-Kirche in Gaiberg 1956, St.-Johannes-Kirche in Schiltach 1966. Darüber hinaus war Ohnmacht an mehreren Wiederaufbauten nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs beteiligt, darunter die St.-Elisabeth-Kirche in Mannheim-Gartenstadt 1949, die St.-Jakobus-Kirche in Mannheim-Neckarau 1950, die St.-Josef-Kirche in Mannheim-Lindenhof 1951 und die St.-Aegidius-Kirche in Mannheim-Seckenheim 1952. * St.-Franziskus-Kirche Karlsruhe-Dammerstock * St.-Elisabeth-Kirche Mannheim-Gartenstadt * St.-Jakobus-Kirche Mannheim-Neckarau * St.-Aegidius-Kirche Mannheim-Seckenheim (de)
  • Anton Ohnmacht (* 20. Oktober 1898; † 12. September 1984) war ein deutscher Architekt. Ohnmacht absolvierte eine Schreinerlehre, ehe er am Staatstechnikum Karlsruhe studierte und an der Technischen Hochschule Karlsruhe sein Diplom erlangte. 1932 wurde er Regierungsbaumeister (Assessor) im badischen Staatsdienst, und 1933 wechselte er zum erzbischöflichen Bauamt Heidelberg des Erzbistums Freiburg. Von 1946 bis 1955 war er dort Vorstand und anschließend bis zum Eintritt in den Ruhestand 1963 Dienstvorstand des erzbischöflichen Bauamts Freiburg. Von 1956 bis 1958 leitete er auch die Münsterbauhütte des Freiburger Münsters. Zu seinen Werken zählen: St.-Franziskus-Kirche in Karlsruhe-Dammerstock mit Fridolin Bosch 1938, St.-Elisabeth-Kirche in Wertheim-Bestenheid 1953, St.-Barbara-Kirche in Freiburg-Littenweiler 1957, St.-Michael-Kirche in Gaiberg 1956, St.-Johannes-Kirche in Schiltach 1966. Darüber hinaus war Ohnmacht an mehreren Wiederaufbauten nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs beteiligt, darunter die St.-Elisabeth-Kirche in Mannheim-Gartenstadt 1949, die St.-Jakobus-Kirche in Mannheim-Neckarau 1950, die St.-Josef-Kirche in Mannheim-Lindenhof 1951 und die St.-Aegidius-Kirche in Mannheim-Seckenheim 1952. * St.-Franziskus-Kirche Karlsruhe-Dammerstock * St.-Elisabeth-Kirche Mannheim-Gartenstadt * St.-Jakobus-Kirche Mannheim-Neckarau * St.-Aegidius-Kirche Mannheim-Seckenheim (de)
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  • Anton Ohnmacht (* 20. Oktober 1898; † 12. September 1984) war ein deutscher Architekt. Ohnmacht absolvierte eine Schreinerlehre, ehe er am Staatstechnikum Karlsruhe studierte und an der Technischen Hochschule Karlsruhe sein Diplom erlangte. 1932 wurde er Regierungsbaumeister (Assessor) im badischen Staatsdienst, und 1933 wechselte er zum erzbischöflichen Bauamt Heidelberg des Erzbistums Freiburg. Von 1946 bis 1955 war er dort Vorstand und anschließend bis zum Eintritt in den Ruhestand 1963 Dienstvorstand des erzbischöflichen Bauamts Freiburg. Von 1956 bis 1958 leitete er auch die Münsterbauhütte des Freiburger Münsters. (de)
  • Anton Ohnmacht (* 20. Oktober 1898; † 12. September 1984) war ein deutscher Architekt. Ohnmacht absolvierte eine Schreinerlehre, ehe er am Staatstechnikum Karlsruhe studierte und an der Technischen Hochschule Karlsruhe sein Diplom erlangte. 1932 wurde er Regierungsbaumeister (Assessor) im badischen Staatsdienst, und 1933 wechselte er zum erzbischöflichen Bauamt Heidelberg des Erzbistums Freiburg. Von 1946 bis 1955 war er dort Vorstand und anschließend bis zum Eintritt in den Ruhestand 1963 Dienstvorstand des erzbischöflichen Bauamts Freiburg. Von 1956 bis 1958 leitete er auch die Münsterbauhütte des Freiburger Münsters. (de)
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