Ein Antitoxin (von der altgriechischen Präposition αντί antí „gegen“ sowie dem lat. toxicum „(Pfeil-) Gift“) ist ein Gegengift, das bereits im Körper vorhandene Gifte unschädlich macht. Meist wird es aus dem Serum von Genesenden oder von großen Labortieren, wie Pferd und Rind gewonnen. Chemisch gesehen handelt es sich um neutralisierende Antikörper aus der Produktion von B-Lymphozyten. Das Prinzip der Serumbehandlung hat sich bei Infektionskrankheiten mit starken Toxinbildnern wie Tetanus, Botulismus und Diphtherie sowie bei Intoxikation mit Schlangengift bewährt.

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  • Ein Antitoxin (von der altgriechischen Präposition αντί antí „gegen“ sowie dem lat. toxicum „(Pfeil-) Gift“) ist ein Gegengift, das bereits im Körper vorhandene Gifte unschädlich macht. Meist wird es aus dem Serum von Genesenden oder von großen Labortieren, wie Pferd und Rind gewonnen. Chemisch gesehen handelt es sich um neutralisierende Antikörper aus der Produktion von B-Lymphozyten. Das Prinzip der Serumbehandlung hat sich bei Infektionskrankheiten mit starken Toxinbildnern wie Tetanus, Botulismus und Diphtherie sowie bei Intoxikation mit Schlangengift bewährt. (de)
  • Ein Antitoxin (von der altgriechischen Präposition αντί antí „gegen“ sowie dem lat. toxicum „(Pfeil-) Gift“) ist ein Gegengift, das bereits im Körper vorhandene Gifte unschädlich macht. Meist wird es aus dem Serum von Genesenden oder von großen Labortieren, wie Pferd und Rind gewonnen. Chemisch gesehen handelt es sich um neutralisierende Antikörper aus der Produktion von B-Lymphozyten. Das Prinzip der Serumbehandlung hat sich bei Infektionskrankheiten mit starken Toxinbildnern wie Tetanus, Botulismus und Diphtherie sowie bei Intoxikation mit Schlangengift bewährt. (de)
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  • Ein Antitoxin (von der altgriechischen Präposition αντί antí „gegen“ sowie dem lat. toxicum „(Pfeil-) Gift“) ist ein Gegengift, das bereits im Körper vorhandene Gifte unschädlich macht. Meist wird es aus dem Serum von Genesenden oder von großen Labortieren, wie Pferd und Rind gewonnen. Chemisch gesehen handelt es sich um neutralisierende Antikörper aus der Produktion von B-Lymphozyten. Das Prinzip der Serumbehandlung hat sich bei Infektionskrankheiten mit starken Toxinbildnern wie Tetanus, Botulismus und Diphtherie sowie bei Intoxikation mit Schlangengift bewährt. (de)
  • Ein Antitoxin (von der altgriechischen Präposition αντί antí „gegen“ sowie dem lat. toxicum „(Pfeil-) Gift“) ist ein Gegengift, das bereits im Körper vorhandene Gifte unschädlich macht. Meist wird es aus dem Serum von Genesenden oder von großen Labortieren, wie Pferd und Rind gewonnen. Chemisch gesehen handelt es sich um neutralisierende Antikörper aus der Produktion von B-Lymphozyten. Das Prinzip der Serumbehandlung hat sich bei Infektionskrankheiten mit starken Toxinbildnern wie Tetanus, Botulismus und Diphtherie sowie bei Intoxikation mit Schlangengift bewährt. (de)
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  • Antitoxin (de)
  • Antitoxin (de)
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