Als Antimetabole (von gr. ἀντι ›gegen, anders‹ und μεταβάλλο ›umwerfen, umdrehen‹) wird in der Rhetorik eine syntaktische Figur bezeichnet, wo Wörter in zwei Sätzen in jeweils entgegengesetzter Reihenfolge verwendet werden. Sie ähnelt dem Chiasmus, der allerdings nicht dieselben Begriffe oder Sätze wieder aufnimmt, sondern ähnliche Muster gegenüberstellt. Häufig geht die Antimetabole mit einer Antithese einher:

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  • Als Antimetabole (von gr. ἀντι ›gegen, anders‹ und μεταβάλλο ›umwerfen, umdrehen‹) wird in der Rhetorik eine syntaktische Figur bezeichnet, wo Wörter in zwei Sätzen in jeweils entgegengesetzter Reihenfolge verwendet werden. Sie ähnelt dem Chiasmus, der allerdings nicht dieselben Begriffe oder Sätze wieder aufnimmt, sondern ähnliche Muster gegenüberstellt. Häufig geht die Antimetabole mit einer Antithese einher: * Wir leben nicht um zu arbeiten, wir arbeiten um zu leben. * Es ist nicht das Bewußtsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewußtsein bestimmt. (Karl Marx) (de)
  • Als Antimetabole (von gr. ἀντι ›gegen, anders‹ und μεταβάλλο ›umwerfen, umdrehen‹) wird in der Rhetorik eine syntaktische Figur bezeichnet, wo Wörter in zwei Sätzen in jeweils entgegengesetzter Reihenfolge verwendet werden. Sie ähnelt dem Chiasmus, der allerdings nicht dieselben Begriffe oder Sätze wieder aufnimmt, sondern ähnliche Muster gegenüberstellt. Häufig geht die Antimetabole mit einer Antithese einher: * Wir leben nicht um zu arbeiten, wir arbeiten um zu leben. * Es ist nicht das Bewußtsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewußtsein bestimmt. (Karl Marx) (de)
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  • Als Antimetabole (von gr. ἀντι ›gegen, anders‹ und μεταβάλλο ›umwerfen, umdrehen‹) wird in der Rhetorik eine syntaktische Figur bezeichnet, wo Wörter in zwei Sätzen in jeweils entgegengesetzter Reihenfolge verwendet werden. Sie ähnelt dem Chiasmus, der allerdings nicht dieselben Begriffe oder Sätze wieder aufnimmt, sondern ähnliche Muster gegenüberstellt. Häufig geht die Antimetabole mit einer Antithese einher: (de)
  • Als Antimetabole (von gr. ἀντι ›gegen, anders‹ und μεταβάλλο ›umwerfen, umdrehen‹) wird in der Rhetorik eine syntaktische Figur bezeichnet, wo Wörter in zwei Sätzen in jeweils entgegengesetzter Reihenfolge verwendet werden. Sie ähnelt dem Chiasmus, der allerdings nicht dieselben Begriffe oder Sätze wieder aufnimmt, sondern ähnliche Muster gegenüberstellt. Häufig geht die Antimetabole mit einer Antithese einher: (de)
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  • Antimetabole (de)
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