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- Die Anthropomantie war eine angeblich in der Antike praktizierte Methode der Divination, bei der getöteten Menschen der Körper aufgeschnitten wurde, um aus den Eingeweiden und dem Inneren des Körpers die Zukunft zu lesen. Sie soll hauptsächlich im Römischen Reich, bei den Griechen und im Alten Ägypten geübt worden sein, obwohl etwa das Alte Ägypten gar keine Eingeweideschau kannte. Sie ist nicht mit der Begrifflichkeit Menschenopfer gleichzusetzen und ist auch keine antike Bezeichnung, sondern eine humanistische Neubildung nach meist spät- und nachantiken Zeugnissen, nach romanhaften Ausschmückungen auch früherer Autoren wie Lukan oder den Satiren des Juvenal. (de)
- Die Anthropomantie war eine angeblich in der Antike praktizierte Methode der Divination, bei der getöteten Menschen der Körper aufgeschnitten wurde, um aus den Eingeweiden und dem Inneren des Körpers die Zukunft zu lesen. Sie soll hauptsächlich im Römischen Reich, bei den Griechen und im Alten Ägypten geübt worden sein, obwohl etwa das Alte Ägypten gar keine Eingeweideschau kannte. Sie ist nicht mit der Begrifflichkeit Menschenopfer gleichzusetzen und ist auch keine antike Bezeichnung, sondern eine humanistische Neubildung nach meist spät- und nachantiken Zeugnissen, nach romanhaften Ausschmückungen auch früherer Autoren wie Lukan oder den Satiren des Juvenal. (de)
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- Die Anthropomantie war eine angeblich in der Antike praktizierte Methode der Divination, bei der getöteten Menschen der Körper aufgeschnitten wurde, um aus den Eingeweiden und dem Inneren des Körpers die Zukunft zu lesen. Sie soll hauptsächlich im Römischen Reich, bei den Griechen und im Alten Ägypten geübt worden sein, obwohl etwa das Alte Ägypten gar keine Eingeweideschau kannte. Sie ist nicht mit der Begrifflichkeit Menschenopfer gleichzusetzen und ist auch keine antike Bezeichnung, sondern eine humanistische Neubildung nach meist spät- und nachantiken Zeugnissen, nach romanhaften Ausschmückungen auch früherer Autoren wie Lukan oder den Satiren des Juvenal. (de)
- Die Anthropomantie war eine angeblich in der Antike praktizierte Methode der Divination, bei der getöteten Menschen der Körper aufgeschnitten wurde, um aus den Eingeweiden und dem Inneren des Körpers die Zukunft zu lesen. Sie soll hauptsächlich im Römischen Reich, bei den Griechen und im Alten Ägypten geübt worden sein, obwohl etwa das Alte Ägypten gar keine Eingeweideschau kannte. Sie ist nicht mit der Begrifflichkeit Menschenopfer gleichzusetzen und ist auch keine antike Bezeichnung, sondern eine humanistische Neubildung nach meist spät- und nachantiken Zeugnissen, nach romanhaften Ausschmückungen auch früherer Autoren wie Lukan oder den Satiren des Juvenal. (de)
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- Anthropomantie (de)
- Anthropomantie (de)
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