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- Anselm Karl Albert Kiefer (* 8. März 1945 in Donaueschingen) ist ein deutscher Maler und Bildhauer. Er zählt zu den bekanntesten und erfolgreichsten deutschen Künstlern nach dem Zweiten Weltkrieg. Seine Werke wurden auf den bedeutendsten internationalen Kunstausstellungen – documenta 6, 7 und 8, Biennale von Venedig (Deutscher Pavillon 1980) – und in vielen Museen Europas, Japans und der Vereinigten Staaten von Amerika ausgestellt. Er wurde mit zahlreichen Preisen und Ehrungen ausgezeichnet. Kiefer absolvierte sein Kunststudium als Schüler von Horst Antes in Karlsruhe und Joseph Beuys in Düsseldorf. Mit Beuys teilt er die Vorliebe für scheinbar wertlose und verachtete Materialien, vornehmlich für Asche und Blei, die er in seinen monumentalen Bildern, Skulpturen und Installationen vielschichtig zur Wirkung bringt. Seine Karriere begann Kiefer mit einem Skandal, als er mit der fotografischen Dokumentation einer Performance an verschiedenen Stätten Europas den Hitlergruß ausführte. Seine weitere Arbeit war stark geprägt von Themen aus der deutschen Geschichte und Kultur, von der Hermannsschlacht bis zum Nationalsozialismus, kulminierend im Holocaust und der Zerstörung der jüdischen Kultur in Deutschland. Kiefer gilt als ein Erneuerer der Historienmalerei und großer Illustrator geschichtlicher Katastrophen. Generell zählen überlieferte Mythen, Bücher und Bibliotheken zu seinen bevorzugten Sujets und Inspirationsquellen. Literarische Einflüsse, namentlich von Paul Celan und Ingeborg Bachmann, schlugen sich in seinen Arbeiten der mittleren Jahre nieder. In seinem späteren Werk erweiterte er den sondierten Mythenkreis auf jüdisch-christliche, ägyptische und orientalische Kulturen sowie auf Kosmogonien. Als Künstler des Gegenständlichen sucht und findet er in ihnen seine Quellen zur Weltdeutung und entlehnt ihnen Motive für die Darstellung des Unbegreiflichen und Nicht-Darstellbaren. (de)
- Anselm Karl Albert Kiefer (* 8. März 1945 in Donaueschingen) ist ein deutscher Maler und Bildhauer. Er zählt zu den bekanntesten und erfolgreichsten deutschen Künstlern nach dem Zweiten Weltkrieg. Seine Werke wurden auf den bedeutendsten internationalen Kunstausstellungen – documenta 6, 7 und 8, Biennale von Venedig (Deutscher Pavillon 1980) – und in vielen Museen Europas, Japans und der Vereinigten Staaten von Amerika ausgestellt. Er wurde mit zahlreichen Preisen und Ehrungen ausgezeichnet. Kiefer absolvierte sein Kunststudium als Schüler von Horst Antes in Karlsruhe und Joseph Beuys in Düsseldorf. Mit Beuys teilt er die Vorliebe für scheinbar wertlose und verachtete Materialien, vornehmlich für Asche und Blei, die er in seinen monumentalen Bildern, Skulpturen und Installationen vielschichtig zur Wirkung bringt. Seine Karriere begann Kiefer mit einem Skandal, als er mit der fotografischen Dokumentation einer Performance an verschiedenen Stätten Europas den Hitlergruß ausführte. Seine weitere Arbeit war stark geprägt von Themen aus der deutschen Geschichte und Kultur, von der Hermannsschlacht bis zum Nationalsozialismus, kulminierend im Holocaust und der Zerstörung der jüdischen Kultur in Deutschland. Kiefer gilt als ein Erneuerer der Historienmalerei und großer Illustrator geschichtlicher Katastrophen. Generell zählen überlieferte Mythen, Bücher und Bibliotheken zu seinen bevorzugten Sujets und Inspirationsquellen. Literarische Einflüsse, namentlich von Paul Celan und Ingeborg Bachmann, schlugen sich in seinen Arbeiten der mittleren Jahre nieder. In seinem späteren Werk erweiterte er den sondierten Mythenkreis auf jüdisch-christliche, ägyptische und orientalische Kulturen sowie auf Kosmogonien. Als Künstler des Gegenständlichen sucht und findet er in ihnen seine Quellen zur Weltdeutung und entlehnt ihnen Motive für die Darstellung des Unbegreiflichen und Nicht-Darstellbaren. (de)
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- um 1984
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- deutscher Maler und Bildhauer
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| prop-de:künstler
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| prop-de:museum
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- Blanton Museum of Modern Art
- Doris and Donald Fisher Collection
- Galerie Thomas Modern
- Hamburger Bahnhof, Museum für Gegenwartskunst
- Hangar Bicocca
- Museum Küppersmühle
- Privatsammlung
- Sammlung Barbara und Eugene Schwartz
- Sammlung Céline und Heiner Bastian
- Stedelijk Museum
- Van Abbemuseum
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| prop-de:ort
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- Amsterdam
- Austin, Texas
- Berlin
- Duisburg
- Eindhoven
- Mailand
- München
- New York
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| prop-de:technik
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- Installation mit 13 Bleibetten unterschiedlicher Größe
- Gegenüberstellung
- Installation aus Blei, Beton und Eisen
- Mischtechnik auf Fotografie
- Mischtechnik auf Leinwand
- Holzschnitt, Acryl, Schellack auf Leinwand aufgezogen
- Öl, Emulsion, Holzschnitt, Schellack, Acryl und Stroh auf Leinwand
- Öl auf Leinwand
- Öl und Kohle auf Rupfen
- Öl, Acryl und Schellack auf Rupfen
- Öl, Sand auf Leinwand
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- Ausführliche Bibliografie
- Praemium Imperiale der Japan Art Association.
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- Anselm Karl Albert Kiefer (* 8. März 1945 in Donaueschingen) ist ein deutscher Maler und Bildhauer. Er zählt zu den bekanntesten und erfolgreichsten deutschen Künstlern nach dem Zweiten Weltkrieg. Seine Werke wurden auf den bedeutendsten internationalen Kunstausstellungen – documenta 6, 7 und 8, Biennale von Venedig (Deutscher Pavillon 1980) – und in vielen Museen Europas, Japans und der Vereinigten Staaten von Amerika ausgestellt. Er wurde mit zahlreichen Preisen und Ehrungen ausgezeichnet. (de)
- Anselm Karl Albert Kiefer (* 8. März 1945 in Donaueschingen) ist ein deutscher Maler und Bildhauer. Er zählt zu den bekanntesten und erfolgreichsten deutschen Künstlern nach dem Zweiten Weltkrieg. Seine Werke wurden auf den bedeutendsten internationalen Kunstausstellungen – documenta 6, 7 und 8, Biennale von Venedig (Deutscher Pavillon 1980) – und in vielen Museen Europas, Japans und der Vereinigten Staaten von Amerika ausgestellt. Er wurde mit zahlreichen Preisen und Ehrungen ausgezeichnet. (de)
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- Anselm Kiefer (de)
- Anselm Kiefer (de)
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- Märkische Heide (de)
- Anselm Kiefer
- Sulamith (de)
- Dein goldenes Haar, Margarethe – Dein aschenes Haar, Sulamith (de)
- Besetzungen (de)
- Deutschlands Geisteshelden (de)
- Die Frauen der Revolution (de)
- Für Paul Celan. Rutengänger (de)
- Märkischer Sand (de)
- Siegfried vergißt Brünhilde (de)
- Sternenfall (de)
- Sternenlager IV (de)
- Wege der Weltweisheit – die Hermannsschlacht (de)
- Die Türme der sieben Himmelspaläste (I sette palazzi celesti) (de)
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