Annette Meeuvissen (* 12. April 1962 in Düsseldorf; † 5. Dezember 2004) war eine deutsche Tourenwagenfahrerin. Meeuvissen begann in sehr jungen Jahren mit dem Motorsport. Bereits als 20-Jährige fuhr sie 1982 im Ford Fiesta Ladies Cups. Nach einem Sieg beim Auftaktrennen in Wunstorf lag Meeuvissen nach den sechs Rennen der Saison auf Platz 1, jedoch punktgleich mit Delia Stegemann, die einen Sieg mehr aufweisen konnte und daher zur Meisterin erklärt wurde. 1987 kam Meeuvissen zusammen mit der Österreicherin Mercedes Stermitz auf gute Platzierungen im BMW M3 des Schnitzer Teams. Den Lauf zur Tourenwagen Weltmeisterschaft im australischen Calder sowie bei der Europameisterschaft auf dem Österreichring in Zeltweg kamen die beiden Damen auf den siebten Platz.

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  • Annette Meeuvissen (* 12. April 1962 in Düsseldorf; † 5. Dezember 2004) war eine deutsche Tourenwagenfahrerin. Meeuvissen begann in sehr jungen Jahren mit dem Motorsport. Bereits als 20-Jährige fuhr sie 1982 im Ford Fiesta Ladies Cups. Nach einem Sieg beim Auftaktrennen in Wunstorf lag Meeuvissen nach den sechs Rennen der Saison auf Platz 1, jedoch punktgleich mit Delia Stegemann, die einen Sieg mehr aufweisen konnte und daher zur Meisterin erklärt wurde. 1987 kam Meeuvissen zusammen mit der Österreicherin Mercedes Stermitz auf gute Platzierungen im BMW M3 des Schnitzer Teams. Den Lauf zur Tourenwagen Weltmeisterschaft im australischen Calder sowie bei der Europameisterschaft auf dem Österreichring in Zeltweg kamen die beiden Damen auf den siebten Platz. Von 1988 bis 1991 startete Meeuvissen für BMW in der DTM (Deutsche Tourenwagen Meisterschaft). Ihr größter Erfolg war 1990 der elfte Platz im BMW M3 mit dem Zakspeed-Team auf der AVUS in Berlin. Ihre Motorsportkarriere in der Deutschen Tourenwagen Trophäe beendete Meeuvissen im Jahr 1992. Anschließend eröffnete sie im afrikanischen Namibia eine Farm für heimatlose und verletzte Tiere. 1995 kehrte sie nach Deutschland zurück. Von 1996 bis 2002 arbeitete sie als Flugbegleiterin. In Kürze plante Meeuvissen die Eröffnung eines privaten Kindergartens. Die Ausbildung zur Kindergärtnerin musste sie jedoch aufgrund ihrer Erkrankung Anfang 2004 abbrechen. Meeuvissen, Mutter eines damals 5-jährigen Sohnes, ist am 5. Dezember 2004 im Alter von 42 Jahren an Krebs gestorben. (de)
  • Annette Meeuvissen (* 12. April 1962 in Düsseldorf; † 5. Dezember 2004) war eine deutsche Tourenwagenfahrerin. Meeuvissen begann in sehr jungen Jahren mit dem Motorsport. Bereits als 20-Jährige fuhr sie 1982 im Ford Fiesta Ladies Cups. Nach einem Sieg beim Auftaktrennen in Wunstorf lag Meeuvissen nach den sechs Rennen der Saison auf Platz 1, jedoch punktgleich mit Delia Stegemann, die einen Sieg mehr aufweisen konnte und daher zur Meisterin erklärt wurde. 1987 kam Meeuvissen zusammen mit der Österreicherin Mercedes Stermitz auf gute Platzierungen im BMW M3 des Schnitzer Teams. Den Lauf zur Tourenwagen Weltmeisterschaft im australischen Calder sowie bei der Europameisterschaft auf dem Österreichring in Zeltweg kamen die beiden Damen auf den siebten Platz. Von 1988 bis 1991 startete Meeuvissen für BMW in der DTM (Deutsche Tourenwagen Meisterschaft). Ihr größter Erfolg war 1990 der elfte Platz im BMW M3 mit dem Zakspeed-Team auf der AVUS in Berlin. Ihre Motorsportkarriere in der Deutschen Tourenwagen Trophäe beendete Meeuvissen im Jahr 1992. Anschließend eröffnete sie im afrikanischen Namibia eine Farm für heimatlose und verletzte Tiere. 1995 kehrte sie nach Deutschland zurück. Von 1996 bis 2002 arbeitete sie als Flugbegleiterin. In Kürze plante Meeuvissen die Eröffnung eines privaten Kindergartens. Die Ausbildung zur Kindergärtnerin musste sie jedoch aufgrund ihrer Erkrankung Anfang 2004 abbrechen. Meeuvissen, Mutter eines damals 5-jährigen Sohnes, ist am 5. Dezember 2004 im Alter von 42 Jahren an Krebs gestorben. (de)
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  • Annette Meeuvissen (* 12. April 1962 in Düsseldorf; † 5. Dezember 2004) war eine deutsche Tourenwagenfahrerin. Meeuvissen begann in sehr jungen Jahren mit dem Motorsport. Bereits als 20-Jährige fuhr sie 1982 im Ford Fiesta Ladies Cups. Nach einem Sieg beim Auftaktrennen in Wunstorf lag Meeuvissen nach den sechs Rennen der Saison auf Platz 1, jedoch punktgleich mit Delia Stegemann, die einen Sieg mehr aufweisen konnte und daher zur Meisterin erklärt wurde. 1987 kam Meeuvissen zusammen mit der Österreicherin Mercedes Stermitz auf gute Platzierungen im BMW M3 des Schnitzer Teams. Den Lauf zur Tourenwagen Weltmeisterschaft im australischen Calder sowie bei der Europameisterschaft auf dem Österreichring in Zeltweg kamen die beiden Damen auf den siebten Platz. (de)
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