Der sogenannte Angrivarierwall wurde im Zusammenhang mit dem Feldzug des Germanicus 16 n. Chr. durch Tacitus (Annalen II, 19-21) erwähnt, als es zu der Schlacht am Angrivarierwall kam. Hier lieferten sich die Legionen des Germanicus und das Heer des Arminius ihre letzte kriegerische Auseinandersetzung. Die betreffende Textstelle in den Annalen (II, 19) lautet:

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  • Der sogenannte Angrivarierwall wurde im Zusammenhang mit dem Feldzug des Germanicus 16 n. Chr. durch Tacitus (Annalen II, 19-21) erwähnt, als es zu der Schlacht am Angrivarierwall kam. Hier lieferten sich die Legionen des Germanicus und das Heer des Arminius ihre letzte kriegerische Auseinandersetzung. Die betreffende Textstelle in den Annalen (II, 19) lautet: „Zuletzt suchten sie sich einen Kampfplatz aus, der vom Fluss und Wald umschlossen war und in dem sich eine schmale sumpfige Fläche befand. Auch um das Waldgebiet zog sich ein tiefer Sumpf, nur eine Seite hatten die Angrivarier durch einen breiten Damm erhöht, der die Grenzlinie zu den Cheruskern bilden sollte.“ Über den Zweck dieses Bauwerkes gibt es heute widersprüchliche Ansichten. Es wird vermutet, dass es sich hierbei um eine frühgeschichtliche Grenzbefestigung zwischen Angrivariern und Cheruskern handelte. Ähnliche Bauwerke aus dieser Zeit gibt es in Dänemark, zum Beispiel den Olgerdige (31 n.Chr.). Es wäre auch denkbar, dass der Angrivarierwall einzig in Verbindung mit dem Feldzug des Germanicus errichtet wurde, um innerhalb der Taktik des Arminius eine strategische Funktion zu erfüllen. (de)
  • Der sogenannte Angrivarierwall wurde im Zusammenhang mit dem Feldzug des Germanicus 16 n. Chr. durch Tacitus (Annalen II, 19-21) erwähnt, als es zu der Schlacht am Angrivarierwall kam. Hier lieferten sich die Legionen des Germanicus und das Heer des Arminius ihre letzte kriegerische Auseinandersetzung. Die betreffende Textstelle in den Annalen (II, 19) lautet: „Zuletzt suchten sie sich einen Kampfplatz aus, der vom Fluss und Wald umschlossen war und in dem sich eine schmale sumpfige Fläche befand. Auch um das Waldgebiet zog sich ein tiefer Sumpf, nur eine Seite hatten die Angrivarier durch einen breiten Damm erhöht, der die Grenzlinie zu den Cheruskern bilden sollte.“ Über den Zweck dieses Bauwerkes gibt es heute widersprüchliche Ansichten. Es wird vermutet, dass es sich hierbei um eine frühgeschichtliche Grenzbefestigung zwischen Angrivariern und Cheruskern handelte. Ähnliche Bauwerke aus dieser Zeit gibt es in Dänemark, zum Beispiel den Olgerdige (31 n.Chr.). Es wäre auch denkbar, dass der Angrivarierwall einzig in Verbindung mit dem Feldzug des Germanicus errichtet wurde, um innerhalb der Taktik des Arminius eine strategische Funktion zu erfüllen. (de)
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  • Der sogenannte Angrivarierwall wurde im Zusammenhang mit dem Feldzug des Germanicus 16 n. Chr. durch Tacitus (Annalen II, 19-21) erwähnt, als es zu der Schlacht am Angrivarierwall kam. Hier lieferten sich die Legionen des Germanicus und das Heer des Arminius ihre letzte kriegerische Auseinandersetzung. Die betreffende Textstelle in den Annalen (II, 19) lautet: (de)
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  • Angrivarierwall (de)
  • Angrivarierwall (de)
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