Unter Angriffsstufe, manchmal auch Körperzone genannt, versteht man in den japanischen Kampfkünsten (Budō) wie Aikidō oder Karate und dem davon abstammenden Taekwondo die Körperbereiche beim Menschen, an denen eine Angriffstechnik trifft, also ihre Wirkung erzielt. Man unterscheidet in der japanischen Sprache grundsätzlich drei Angriffsstufen: jōdan, chūdan, gedan. Die Begriffe jōdan, chūdan und gedan allein beschreiben jedoch nur den Körperbereich. Bei dem Gebrauch von Waffen in den japanischen Kampfkünsten (wie Iaidō, Kendō, Aikidō usw.) werden die Begriffe jōdan no kamae, chūdan no kamae und gedan no kamae verwendet, um die Haltung der Waffen in einer Grundposition zu beschreiben. Zusätzlich findet sich bei diesen Kampfkünsten noch die Bezeichnung Dai-jōdan für das hoch über dem Kopf ge

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  • Unter Angriffsstufe, manchmal auch Körperzone genannt, versteht man in den japanischen Kampfkünsten (Budō) wie Aikidō oder Karate und dem davon abstammenden Taekwondo die Körperbereiche beim Menschen, an denen eine Angriffstechnik trifft, also ihre Wirkung erzielt. Man unterscheidet in der japanischen Sprache grundsätzlich drei Angriffsstufen: jōdan, chūdan, gedan. Die Begriffe jōdan, chūdan und gedan allein beschreiben jedoch nur den Körperbereich. Bei dem Gebrauch von Waffen in den japanischen Kampfkünsten (wie Iaidō, Kendō, Aikidō usw.) werden die Begriffe jōdan no kamae, chūdan no kamae und gedan no kamae verwendet, um die Haltung der Waffen in einer Grundposition zu beschreiben. Zusätzlich findet sich bei diesen Kampfkünsten noch die Bezeichnung Dai-jōdan für das hoch über dem Kopf gehaltene Schwert. Bei Angriffen in der Kampfkunstpraxis ist eine genaue Unterscheidung der Angriffsstufen wichtig, da einzelne Techniken wie Fauststöße (z. B. chūdan dsuki) oder Fußtritte auf verschiedene Körperbereiche ausgeführt werden können. In einem Karate-Training ist beispielsweise von den Schülern genau darauf zu achten, welche Angriffsstufe vom Lehrer laut angesagt wurde, um Verletzungen zu vermeiden. (de)
  • Unter Angriffsstufe, manchmal auch Körperzone genannt, versteht man in den japanischen Kampfkünsten (Budō) wie Aikidō oder Karate und dem davon abstammenden Taekwondo die Körperbereiche beim Menschen, an denen eine Angriffstechnik trifft, also ihre Wirkung erzielt. Man unterscheidet in der japanischen Sprache grundsätzlich drei Angriffsstufen: jōdan, chūdan, gedan. Die Begriffe jōdan, chūdan und gedan allein beschreiben jedoch nur den Körperbereich. Bei dem Gebrauch von Waffen in den japanischen Kampfkünsten (wie Iaidō, Kendō, Aikidō usw.) werden die Begriffe jōdan no kamae, chūdan no kamae und gedan no kamae verwendet, um die Haltung der Waffen in einer Grundposition zu beschreiben. Zusätzlich findet sich bei diesen Kampfkünsten noch die Bezeichnung Dai-jōdan für das hoch über dem Kopf gehaltene Schwert. Bei Angriffen in der Kampfkunstpraxis ist eine genaue Unterscheidung der Angriffsstufen wichtig, da einzelne Techniken wie Fauststöße (z. B. chūdan dsuki) oder Fußtritte auf verschiedene Körperbereiche ausgeführt werden können. In einem Karate-Training ist beispielsweise von den Schülern genau darauf zu achten, welche Angriffsstufe vom Lehrer laut angesagt wurde, um Verletzungen zu vermeiden. (de)
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  • Unter Angriffsstufe, manchmal auch Körperzone genannt, versteht man in den japanischen Kampfkünsten (Budō) wie Aikidō oder Karate und dem davon abstammenden Taekwondo die Körperbereiche beim Menschen, an denen eine Angriffstechnik trifft, also ihre Wirkung erzielt. Man unterscheidet in der japanischen Sprache grundsätzlich drei Angriffsstufen: jōdan, chūdan, gedan. Die Begriffe jōdan, chūdan und gedan allein beschreiben jedoch nur den Körperbereich. Bei dem Gebrauch von Waffen in den japanischen Kampfkünsten (wie Iaidō, Kendō, Aikidō usw.) werden die Begriffe jōdan no kamae, chūdan no kamae und gedan no kamae verwendet, um die Haltung der Waffen in einer Grundposition zu beschreiben. Zusätzlich findet sich bei diesen Kampfkünsten noch die Bezeichnung Dai-jōdan für das hoch über dem Kopf ge (de)
  • Unter Angriffsstufe, manchmal auch Körperzone genannt, versteht man in den japanischen Kampfkünsten (Budō) wie Aikidō oder Karate und dem davon abstammenden Taekwondo die Körperbereiche beim Menschen, an denen eine Angriffstechnik trifft, also ihre Wirkung erzielt. Man unterscheidet in der japanischen Sprache grundsätzlich drei Angriffsstufen: jōdan, chūdan, gedan. Die Begriffe jōdan, chūdan und gedan allein beschreiben jedoch nur den Körperbereich. Bei dem Gebrauch von Waffen in den japanischen Kampfkünsten (wie Iaidō, Kendō, Aikidō usw.) werden die Begriffe jōdan no kamae, chūdan no kamae und gedan no kamae verwendet, um die Haltung der Waffen in einer Grundposition zu beschreiben. Zusätzlich findet sich bei diesen Kampfkünsten noch die Bezeichnung Dai-jōdan für das hoch über dem Kopf ge (de)
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  • Angriffsstufen (de)
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