Andrew Higginson (* 13. Dezember 1977 in Cheshire) ist ein englischer Snookerspieler. Er lebt derzeit in Widnes. Sein Profidebüt gab Higginson bereits im Jahr 1995. Große Erfolge auf der Snooker Main Tour blieben jedoch zunächst aus. Nachdem er seinen Platz in der Weltrangliste nicht hatte halten können, ging er ohne direkten Weltranglistenplatz in die Saison 2006/07. Anfang 2007 sorgte er erstmals für Aufsehen, als er sich beim Malta Cup als Qualifikant bis in die Runde der letzten 16 spielte und dabei unter anderem Steve Davis besiegte.

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  • Andrew Higginson (* 13. Dezember 1977 in Cheshire) ist ein englischer Snookerspieler. Er lebt derzeit in Widnes. Sein Profidebüt gab Higginson bereits im Jahr 1995. Große Erfolge auf der Snooker Main Tour blieben jedoch zunächst aus. Nachdem er seinen Platz in der Weltrangliste nicht hatte halten können, ging er ohne direkten Weltranglistenplatz in die Saison 2006/07. Anfang 2007 sorgte er erstmals für Aufsehen, als er sich beim Malta Cup als Qualifikant bis in die Runde der letzten 16 spielte und dabei unter anderem Steve Davis besiegte. Bei den Welsh Open 2007 spielte Higginson im Viertelfinale gegen Allister Carter sein erstes offizielles 147er-Break. Er erreichte das Finale nach Siegen über Marco Fu (5:2), John Higgins (5:3), Michael Judge (5:1), Allister Carter (5:1) und Stephen Maguire (6:3). Im Finale gegen Neil Robertson gelang es ihm nach einem 2:6-Rückstand in der Evening Session sechs Frames in Folge zu gewinnen. Nach dem 8:8-Ausgleich von Robertson lag Higginson im entscheidenden 17. Frame so weit in den Punkten zurück, dass er den Frame aufgab. Um dies anzudeuten, warf er kurioserweise sein Handtuch auf den Tisch. Nach der Saison war er dank des Erfolges als 44. der Weltrangliste klar für ein weiteres Jahr auf der Tour qualifiziert und in den folgenden beiden Jahren konnte er sich in diesem Bereich halten. Größte Erfolge in dieser Zeit waren sein Weltmeisterschaftsdebüt 2009 sowie das Erreichen des Achtelfinals beim Masters 2008. Bei der UK Championship 2008 und erneut bei den Welsh Open im selben Jahr erreichte er jeweils die Runde der letzten 32, sonst scheiterte er aber meist in der letzten Qualifikationsrunde. Im Jahr 2010 gelang ihm dann immer mehr der Durchbruch, fünfmal stand er im Hauptturnier und viermal überstand er dabei auch noch die erste Runde. Dadurch stand er am Ende der Saison 2009/10 erstmals unter den Top 32 der Welt, wodurch er nur noch eine Qualifikationsrunde für die Hauptturnierteilnahme benötigte, und ein Jahr später bereits auf Platz 25. Durch zwei Erstrundenniederlagen bei den ersten beiden Ranglistenturnieren der Saison 2011/12 verpasste Higginson erst einmal den vorläufigen Sprung unter die Top 16. Bei einem Minor-ranking-Turnier, der fünften Veranstaltung der Players Tour Championship in Sheffield, erreichte er im September 2011 nicht nur zum zweiten Mal in seiner Karriere das Finale eines Main-Tour-Turniers, sondern gewann am Ende mit einem 4:1 über John Higgins seinen ersten Titel.Bei den PTC - Grand Finals im März schlug er den John Higgins-Bezwinger Jamie Jones mit 4:3 und konnte auch den chinesischen Sieger der Partie Xiao Guodong/Judd Trump mit 4:1 aus dem Turnier kegeln. Der wiedererstarkte Stephen Lee ließ ihm im Halbfinale (2:4) jedoch keine Chance auf einen erneuten Titelgewinn. (de)
  • Andrew Higginson (* 13. Dezember 1977 in Cheshire) ist ein englischer Snookerspieler. Er lebt derzeit in Widnes. Sein Profidebüt gab Higginson bereits im Jahr 1995. Große Erfolge auf der Snooker Main Tour blieben jedoch zunächst aus. Nachdem er seinen Platz in der Weltrangliste nicht hatte halten können, ging er ohne direkten Weltranglistenplatz in die Saison 2006/07. Anfang 2007 sorgte er erstmals für Aufsehen, als er sich beim Malta Cup als Qualifikant bis in die Runde der letzten 16 spielte und dabei unter anderem Steve Davis besiegte. Bei den Welsh Open 2007 spielte Higginson im Viertelfinale gegen Allister Carter sein erstes offizielles 147er-Break. Er erreichte das Finale nach Siegen über Marco Fu (5:2), John Higgins (5:3), Michael Judge (5:1), Allister Carter (5:1) und Stephen Maguire (6:3). Im Finale gegen Neil Robertson gelang es ihm nach einem 2:6-Rückstand in der Evening Session sechs Frames in Folge zu gewinnen. Nach dem 8:8-Ausgleich von Robertson lag Higginson im entscheidenden 17. Frame so weit in den Punkten zurück, dass er den Frame aufgab. Um dies anzudeuten, warf er kurioserweise sein Handtuch auf den Tisch. Nach der Saison war er dank des Erfolges als 44. der Weltrangliste klar für ein weiteres Jahr auf der Tour qualifiziert und in den folgenden beiden Jahren konnte er sich in diesem Bereich halten. Größte Erfolge in dieser Zeit waren sein Weltmeisterschaftsdebüt 2009 sowie das Erreichen des Achtelfinals beim Masters 2008. Bei der UK Championship 2008 und erneut bei den Welsh Open im selben Jahr erreichte er jeweils die Runde der letzten 32, sonst scheiterte er aber meist in der letzten Qualifikationsrunde. Im Jahr 2010 gelang ihm dann immer mehr der Durchbruch, fünfmal stand er im Hauptturnier und viermal überstand er dabei auch noch die erste Runde. Dadurch stand er am Ende der Saison 2009/10 erstmals unter den Top 32 der Welt, wodurch er nur noch eine Qualifikationsrunde für die Hauptturnierteilnahme benötigte, und ein Jahr später bereits auf Platz 25. Durch zwei Erstrundenniederlagen bei den ersten beiden Ranglistenturnieren der Saison 2011/12 verpasste Higginson erst einmal den vorläufigen Sprung unter die Top 16. Bei einem Minor-ranking-Turnier, der fünften Veranstaltung der Players Tour Championship in Sheffield, erreichte er im September 2011 nicht nur zum zweiten Mal in seiner Karriere das Finale eines Main-Tour-Turniers, sondern gewann am Ende mit einem 4:1 über John Higgins seinen ersten Titel.Bei den PTC - Grand Finals im März schlug er den John Higgins-Bezwinger Jamie Jones mit 4:3 und konnte auch den chinesischen Sieger der Partie Xiao Guodong/Judd Trump mit 4:1 aus dem Turnier kegeln. Der wiedererstarkte Stephen Lee ließ ihm im Halbfinale (2:4) jedoch keine Chance auf einen erneuten Titelgewinn. (de)
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  • Andrew Higginson (* 13. Dezember 1977 in Cheshire) ist ein englischer Snookerspieler. Er lebt derzeit in Widnes. Sein Profidebüt gab Higginson bereits im Jahr 1995. Große Erfolge auf der Snooker Main Tour blieben jedoch zunächst aus. Nachdem er seinen Platz in der Weltrangliste nicht hatte halten können, ging er ohne direkten Weltranglistenplatz in die Saison 2006/07. Anfang 2007 sorgte er erstmals für Aufsehen, als er sich beim Malta Cup als Qualifikant bis in die Runde der letzten 16 spielte und dabei unter anderem Steve Davis besiegte. (de)
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