Andrei Romanowitsch Fedoriw (russisch Андрей Романович Федорив, engl. Transkription Andrey Fedoriv; * 11. August 1963 in Lwiw) ist ein ehemaliger russischer Sprinter. 1986 gewann er für die Sowjetunion startend bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Stuttgart Bronze über 200 m. Im Jahr darauf erreichte er bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1987 in Rom über dieselbe Distanz das Halbfinale; in der 4-mal-100-Meter-Staffel wurde er im Vorlauf eingesetzt und trug so zum Gewinn der Silbermedaille für das sowjetische Team bei.

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  • Andrei Romanowitsch Fedoriw (russisch Андрей Романович Федорив, engl. Transkription Andrey Fedoriv; * 11. August 1963 in Lwiw) ist ein ehemaliger russischer Sprinter. 1986 gewann er für die Sowjetunion startend bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Stuttgart Bronze über 200 m. Im Jahr darauf erreichte er bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1987 in Rom über dieselbe Distanz das Halbfinale; in der 4-mal-100-Meter-Staffel wurde er im Vorlauf eingesetzt und trug so zum Gewinn der Silbermedaille für das sowjetische Team bei. Bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona belegte er mit der 4-mal-100-Meter-Stafette des Vereinten Teams den fünften Platz. 1993 schied er, nun für Russland startend, bei den WM in Stuttgart über 200 m im Halbfinale aus, 1994 wurde er bei den EM in Helsinki über dieselbe Distanz Sechster. Bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta und bei den WM in Athen gelangte er über 100 m ins Viertelfinale und schied über 200 m im Vorlauf aus. Zweimal wurde er russischer Meister über 100 m (1996, 1997) und dreimal über 200 m (1994, 1996, 1997). In der Halle holte er je viermal den sowjetischen und den russischen Titel über 200 m (1983, 1989–1991; 1993, 1994, 1998, 1999) und zweimal den russischen Titel über 60 m (1996, 1998). Seine Tochter Alexandra Fedoriwa ist ebenfalls als Sprinterin erfolgreich. (de)
  • Andrei Romanowitsch Fedoriw (russisch Андрей Романович Федорив, engl. Transkription Andrey Fedoriv; * 11. August 1963 in Lwiw) ist ein ehemaliger russischer Sprinter. 1986 gewann er für die Sowjetunion startend bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Stuttgart Bronze über 200 m. Im Jahr darauf erreichte er bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1987 in Rom über dieselbe Distanz das Halbfinale; in der 4-mal-100-Meter-Staffel wurde er im Vorlauf eingesetzt und trug so zum Gewinn der Silbermedaille für das sowjetische Team bei. Bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona belegte er mit der 4-mal-100-Meter-Stafette des Vereinten Teams den fünften Platz. 1993 schied er, nun für Russland startend, bei den WM in Stuttgart über 200 m im Halbfinale aus, 1994 wurde er bei den EM in Helsinki über dieselbe Distanz Sechster. Bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta und bei den WM in Athen gelangte er über 100 m ins Viertelfinale und schied über 200 m im Vorlauf aus. Zweimal wurde er russischer Meister über 100 m (1996, 1997) und dreimal über 200 m (1994, 1996, 1997). In der Halle holte er je viermal den sowjetischen und den russischen Titel über 200 m (1983, 1989–1991; 1993, 1994, 1998, 1999) und zweimal den russischen Titel über 60 m (1996, 1998). Seine Tochter Alexandra Fedoriwa ist ebenfalls als Sprinterin erfolgreich. (de)
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  • Andrei Romanowitsch Fedoriw (russisch Андрей Романович Федорив, engl. Transkription Andrey Fedoriv; * 11. August 1963 in Lwiw) ist ein ehemaliger russischer Sprinter. 1986 gewann er für die Sowjetunion startend bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Stuttgart Bronze über 200 m. Im Jahr darauf erreichte er bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1987 in Rom über dieselbe Distanz das Halbfinale; in der 4-mal-100-Meter-Staffel wurde er im Vorlauf eingesetzt und trug so zum Gewinn der Silbermedaille für das sowjetische Team bei. (de)
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