Andreas Karl Hubert von Grand-Ry (* 4. Mai 1837 in Eupen; † 25. September 1903 in Kettenis bei Eupen) stammte aus einer katholischen Adelsfamilie, war Rittergutsbesitzer und Reichstagsabgeordneter. Grand-Ry besuchte das Gymnasium in Bonn, studierte anschließend Jura an den Universitäten in Bonn und Berlin, unterbrach sein Studium und war von 1859 bis 1862 in der preußischen Armee, wo er als Lieutenant ausschied. Ab 1862 nahm er sein Jurastudium wieder auf und war nach Absolvierung des Studiums als Referendar bei der Bezirksregierung in Aachen. Seit 1858 war er Mitglied des Katholischen Lesevereins Berlin (jetzt KStV Askania-Burgundia) im KV. Später wurde er auch noch Mitglied des K.St.V. Arminia Bonn. 1868 wurde er als Landrat von Eupen gewählt, aber von der preußischen Regierung nicht bes

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  • Andreas Karl Hubert von Grand-Ry (* 4. Mai 1837 in Eupen; † 25. September 1903 in Kettenis bei Eupen) stammte aus einer katholischen Adelsfamilie, war Rittergutsbesitzer und Reichstagsabgeordneter. Grand-Ry besuchte das Gymnasium in Bonn, studierte anschließend Jura an den Universitäten in Bonn und Berlin, unterbrach sein Studium und war von 1859 bis 1862 in der preußischen Armee, wo er als Lieutenant ausschied. Ab 1862 nahm er sein Jurastudium wieder auf und war nach Absolvierung des Studiums als Referendar bei der Bezirksregierung in Aachen. Seit 1858 war er Mitglied des Katholischen Lesevereins Berlin (jetzt KStV Askania-Burgundia) im KV. Später wurde er auch noch Mitglied des K.St.V. Arminia Bonn. 1868 wurde er als Landrat von Eupen gewählt, aber von der preußischen Regierung nicht bestätigt, weshalb er aus dem Staatsdienst wieder ausschied. Von 1870 bis 1882 und von 1887 bis 1903 war der Zentrumspolitiker Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses, von 1879 bis 1888 Mitglied des Rheinischen Provinziallandtages. Von 1871 bis 1903, bei dieser Wahl kandidierte er nicht mehr, war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Regierungsbezirk Koblenz 6 (Adenau - Cochem - Zell). (de)
  • Andreas Karl Hubert von Grand-Ry (* 4. Mai 1837 in Eupen; † 25. September 1903 in Kettenis bei Eupen) stammte aus einer katholischen Adelsfamilie, war Rittergutsbesitzer und Reichstagsabgeordneter. Grand-Ry besuchte das Gymnasium in Bonn, studierte anschließend Jura an den Universitäten in Bonn und Berlin, unterbrach sein Studium und war von 1859 bis 1862 in der preußischen Armee, wo er als Lieutenant ausschied. Ab 1862 nahm er sein Jurastudium wieder auf und war nach Absolvierung des Studiums als Referendar bei der Bezirksregierung in Aachen. Seit 1858 war er Mitglied des Katholischen Lesevereins Berlin (jetzt KStV Askania-Burgundia) im KV. Später wurde er auch noch Mitglied des K.St.V. Arminia Bonn. 1868 wurde er als Landrat von Eupen gewählt, aber von der preußischen Regierung nicht bestätigt, weshalb er aus dem Staatsdienst wieder ausschied. Von 1870 bis 1882 und von 1887 bis 1903 war der Zentrumspolitiker Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses, von 1879 bis 1888 Mitglied des Rheinischen Provinziallandtages. Von 1871 bis 1903, bei dieser Wahl kandidierte er nicht mehr, war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Regierungsbezirk Koblenz 6 (Adenau - Cochem - Zell). (de)
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  • Andreas Karl Hubert von Grand-Ry (* 4. Mai 1837 in Eupen; † 25. September 1903 in Kettenis bei Eupen) stammte aus einer katholischen Adelsfamilie, war Rittergutsbesitzer und Reichstagsabgeordneter. Grand-Ry besuchte das Gymnasium in Bonn, studierte anschließend Jura an den Universitäten in Bonn und Berlin, unterbrach sein Studium und war von 1859 bis 1862 in der preußischen Armee, wo er als Lieutenant ausschied. Ab 1862 nahm er sein Jurastudium wieder auf und war nach Absolvierung des Studiums als Referendar bei der Bezirksregierung in Aachen. Seit 1858 war er Mitglied des Katholischen Lesevereins Berlin (jetzt KStV Askania-Burgundia) im KV. Später wurde er auch noch Mitglied des K.St.V. Arminia Bonn. 1868 wurde er als Landrat von Eupen gewählt, aber von der preußischen Regierung nicht bes (de)
  • Andreas Karl Hubert von Grand-Ry (* 4. Mai 1837 in Eupen; † 25. September 1903 in Kettenis bei Eupen) stammte aus einer katholischen Adelsfamilie, war Rittergutsbesitzer und Reichstagsabgeordneter. Grand-Ry besuchte das Gymnasium in Bonn, studierte anschließend Jura an den Universitäten in Bonn und Berlin, unterbrach sein Studium und war von 1859 bis 1862 in der preußischen Armee, wo er als Lieutenant ausschied. Ab 1862 nahm er sein Jurastudium wieder auf und war nach Absolvierung des Studiums als Referendar bei der Bezirksregierung in Aachen. Seit 1858 war er Mitglied des Katholischen Lesevereins Berlin (jetzt KStV Askania-Burgundia) im KV. Später wurde er auch noch Mitglied des K.St.V. Arminia Bonn. 1868 wurde er als Landrat von Eupen gewählt, aber von der preußischen Regierung nicht bes (de)
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