Andreas Moser (getauft am 22. November 1766 in Landshut; † Anfang 1806, angeblich in Linz) war ein bayerischer Schriftsteller und Pädagoge, der in der Monarchie des Hauses Österreich und in der Helvetischen Republik wirkte. Sein Hauptwerk Gesunder Menschenverstand über die Kunst Völker zu beglücken erschien 1800 in St. Gallen. Moser sollte Nachfolger Johann Heinrich Pestalozzis als Waisenvater in Stans werden und war an der Gründung der Kantonsschule in Aarau beteiligt, wo er den ältesten Turnplatz der Schweiz schuf. Am Vorabend der Konterrevolution von 1802 (Stecklikrieg) wurde er als angeblicher Illuminat zur Zielscheibe einer Hetzkampagne. Sein weiteres Schicksal ist nur in Ansätzen bekannt.

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  • Andreas Moser (getauft am 22. November 1766 in Landshut; † Anfang 1806, angeblich in Linz) war ein bayerischer Schriftsteller und Pädagoge, der in der Monarchie des Hauses Österreich und in der Helvetischen Republik wirkte. Sein Hauptwerk Gesunder Menschenverstand über die Kunst Völker zu beglücken erschien 1800 in St. Gallen. Moser sollte Nachfolger Johann Heinrich Pestalozzis als Waisenvater in Stans werden und war an der Gründung der Kantonsschule in Aarau beteiligt, wo er den ältesten Turnplatz der Schweiz schuf. Am Vorabend der Konterrevolution von 1802 (Stecklikrieg) wurde er als angeblicher Illuminat zur Zielscheibe einer Hetzkampagne. Sein weiteres Schicksal ist nur in Ansätzen bekannt. (de)
  • Andreas Moser (getauft am 22. November 1766 in Landshut; † Anfang 1806, angeblich in Linz) war ein bayerischer Schriftsteller und Pädagoge, der in der Monarchie des Hauses Österreich und in der Helvetischen Republik wirkte. Sein Hauptwerk Gesunder Menschenverstand über die Kunst Völker zu beglücken erschien 1800 in St. Gallen. Moser sollte Nachfolger Johann Heinrich Pestalozzis als Waisenvater in Stans werden und war an der Gründung der Kantonsschule in Aarau beteiligt, wo er den ältesten Turnplatz der Schweiz schuf. Am Vorabend der Konterrevolution von 1802 (Stecklikrieg) wurde er als angeblicher Illuminat zur Zielscheibe einer Hetzkampagne. Sein weiteres Schicksal ist nur in Ansätzen bekannt. (de)
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  • Andreas Moser (getauft am 22. November 1766 in Landshut; † Anfang 1806, angeblich in Linz) war ein bayerischer Schriftsteller und Pädagoge, der in der Monarchie des Hauses Österreich und in der Helvetischen Republik wirkte. Sein Hauptwerk Gesunder Menschenverstand über die Kunst Völker zu beglücken erschien 1800 in St. Gallen. Moser sollte Nachfolger Johann Heinrich Pestalozzis als Waisenvater in Stans werden und war an der Gründung der Kantonsschule in Aarau beteiligt, wo er den ältesten Turnplatz der Schweiz schuf. Am Vorabend der Konterrevolution von 1802 (Stecklikrieg) wurde er als angeblicher Illuminat zur Zielscheibe einer Hetzkampagne. Sein weiteres Schicksal ist nur in Ansätzen bekannt. (de)
  • Andreas Moser (getauft am 22. November 1766 in Landshut; † Anfang 1806, angeblich in Linz) war ein bayerischer Schriftsteller und Pädagoge, der in der Monarchie des Hauses Österreich und in der Helvetischen Republik wirkte. Sein Hauptwerk Gesunder Menschenverstand über die Kunst Völker zu beglücken erschien 1800 in St. Gallen. Moser sollte Nachfolger Johann Heinrich Pestalozzis als Waisenvater in Stans werden und war an der Gründung der Kantonsschule in Aarau beteiligt, wo er den ältesten Turnplatz der Schweiz schuf. Am Vorabend der Konterrevolution von 1802 (Stecklikrieg) wurde er als angeblicher Illuminat zur Zielscheibe einer Hetzkampagne. Sein weiteres Schicksal ist nur in Ansätzen bekannt. (de)
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  • Andreas Moser (Schriftsteller) (de)
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