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- Andrea Stieldorf (* 20. Juni 1968 in Bonn) ist eine deutsche Historikerin. Andrea Stieldorf legte 1986 das Abitur in Bonn ab. Sie studierte von 1986 bis 1993 Geschichte und Italienisch an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Dort war sie Schülerin von Raymund Kottje. Seit 1996 war sie in Bonn auch als wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. später als wissenschaftliche Assistentin tätig. Sie wurde im Wintersemester 1997/98 in Bonn mit einem von Kottje angeregten und von Theo Kölzer betreuten Thema über rheinische Frauensiegel im 13. und 14. Jahrhundert promoviert. In dieser Studie beschreibt Stieldorf erstmals umfassend die Siegelführung der Frau weltlichen Standes im Rheinland. Im Jahr 2000 wurde Stieldorf durch das Albert-Steeger-Stipendium des Landschaftsverbandes Rheinland gefördert. Sie beendete ihre Habilitation 2008; ihre Arbeit befasste sich mit Marken und Markgrafen - Studien zur Grenzsicherung durch die fränkisch-deutschen Herrscher. Zwei Jahre später wurde sie als Nachfolgerin von Horst Enzensberger an die Otto-Friedrich-Universität Bamberg auf die Professur für Historische Grundwissenschaften berufen. Zum 1. Oktober 2015 folgte sie einem Ruf an die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Dort übernahm sie zum Wintersemester 2015/16 den Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte und Historische Grundwissenschaften. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Verfassungsgeschichte des Früh- und Hochmittelalters, die Universitätsgeschichte sowie die Historischen Hilfswissenschaften und dabei vor allem Urkundenlehre, Siegelkunde und Münzkunde. Stieldorf ist Mitglied der Commission International de Diplomatique, im Verein für Geschichtliche Landeskunde der Rheinlande und im Historischen Verein für die Geschichte des Niederrheins. (de)
- Andrea Stieldorf (* 20. Juni 1968 in Bonn) ist eine deutsche Historikerin. Andrea Stieldorf legte 1986 das Abitur in Bonn ab. Sie studierte von 1986 bis 1993 Geschichte und Italienisch an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Dort war sie Schülerin von Raymund Kottje. Seit 1996 war sie in Bonn auch als wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. später als wissenschaftliche Assistentin tätig. Sie wurde im Wintersemester 1997/98 in Bonn mit einem von Kottje angeregten und von Theo Kölzer betreuten Thema über rheinische Frauensiegel im 13. und 14. Jahrhundert promoviert. In dieser Studie beschreibt Stieldorf erstmals umfassend die Siegelführung der Frau weltlichen Standes im Rheinland. Im Jahr 2000 wurde Stieldorf durch das Albert-Steeger-Stipendium des Landschaftsverbandes Rheinland gefördert. Sie beendete ihre Habilitation 2008; ihre Arbeit befasste sich mit Marken und Markgrafen - Studien zur Grenzsicherung durch die fränkisch-deutschen Herrscher. Zwei Jahre später wurde sie als Nachfolgerin von Horst Enzensberger an die Otto-Friedrich-Universität Bamberg auf die Professur für Historische Grundwissenschaften berufen. Zum 1. Oktober 2015 folgte sie einem Ruf an die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Dort übernahm sie zum Wintersemester 2015/16 den Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte und Historische Grundwissenschaften. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Verfassungsgeschichte des Früh- und Hochmittelalters, die Universitätsgeschichte sowie die Historischen Hilfswissenschaften und dabei vor allem Urkundenlehre, Siegelkunde und Münzkunde. Stieldorf ist Mitglied der Commission International de Diplomatique, im Verein für Geschichtliche Landeskunde der Rheinlande und im Historischen Verein für die Geschichte des Niederrheins. (de)
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- Andrea Stieldorf (* 20. Juni 1968 in Bonn) ist eine deutsche Historikerin. Andrea Stieldorf legte 1986 das Abitur in Bonn ab. Sie studierte von 1986 bis 1993 Geschichte und Italienisch an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Dort war sie Schülerin von Raymund Kottje. Seit 1996 war sie in Bonn auch als wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. später als wissenschaftliche Assistentin tätig. Sie wurde im Wintersemester 1997/98 in Bonn mit einem von Kottje angeregten und von Theo Kölzer betreuten Thema über rheinische Frauensiegel im 13. und 14. Jahrhundert promoviert. In dieser Studie beschreibt Stieldorf erstmals umfassend die Siegelführung der Frau weltlichen Standes im Rheinland. Im Jahr 2000 wurde Stieldorf durch das Albert-Steeger-Stipendium des Landschaftsverbandes Rheinland (de)
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