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- Anderl (Andreas) Oxner von Rinn war laut einer Ritualmordlegende des 17. Jahrhunderts ein Bub, der am 26. November 1459 geboren und am 12. Juli 1462 im Nordtiroler Dorf Rinn von ortsfremden Juden rituell ermordet worden sein soll. Über mehrere Jahrhunderte hinweg wurden seine angeblichen Gebeine, die man in der Kirche Mariä Heimsuchung im Ortsteil Judenstein bei Rinn aufbahrte, Ziel einer Wallfahrt. Laut neuerer historischer Forschung und dem Dekret der Diözese Innsbruck zur Auflösung des Anderl-Kultes hat es aber ein Ritualmordmartyrium nie gegeben. (de)
- Anderl (Andreas) Oxner von Rinn war laut einer Ritualmordlegende des 17. Jahrhunderts ein Bub, der am 26. November 1459 geboren und am 12. Juli 1462 im Nordtiroler Dorf Rinn von ortsfremden Juden rituell ermordet worden sein soll. Über mehrere Jahrhunderte hinweg wurden seine angeblichen Gebeine, die man in der Kirche Mariä Heimsuchung im Ortsteil Judenstein bei Rinn aufbahrte, Ziel einer Wallfahrt. Laut neuerer historischer Forschung und dem Dekret der Diözese Innsbruck zur Auflösung des Anderl-Kultes hat es aber ein Ritualmordmartyrium nie gegeben. (de)
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- Opfer eines als Legende überlieferten Ritualmords
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- Anderl (Andreas) Oxner von Rinn war laut einer Ritualmordlegende des 17. Jahrhunderts ein Bub, der am 26. November 1459 geboren und am 12. Juli 1462 im Nordtiroler Dorf Rinn von ortsfremden Juden rituell ermordet worden sein soll. Über mehrere Jahrhunderte hinweg wurden seine angeblichen Gebeine, die man in der Kirche Mariä Heimsuchung im Ortsteil Judenstein bei Rinn aufbahrte, Ziel einer Wallfahrt. Laut neuerer historischer Forschung und dem Dekret der Diözese Innsbruck zur Auflösung des Anderl-Kultes hat es aber ein Ritualmordmartyrium nie gegeben. (de)
- Anderl (Andreas) Oxner von Rinn war laut einer Ritualmordlegende des 17. Jahrhunderts ein Bub, der am 26. November 1459 geboren und am 12. Juli 1462 im Nordtiroler Dorf Rinn von ortsfremden Juden rituell ermordet worden sein soll. Über mehrere Jahrhunderte hinweg wurden seine angeblichen Gebeine, die man in der Kirche Mariä Heimsuchung im Ortsteil Judenstein bei Rinn aufbahrte, Ziel einer Wallfahrt. Laut neuerer historischer Forschung und dem Dekret der Diözese Innsbruck zur Auflösung des Anderl-Kultes hat es aber ein Ritualmordmartyrium nie gegeben. (de)
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- Anderl von Rinn (de)
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- Andreas Oxner von Rinn (de)
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