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- Beim American Exceptionalism handelt es sich um eine Theorie, nach der die USA eine Sonderstellung innerhalb der entwickelten Industrienationen einnehmen. Sämtliche Subsysteme der amerikanischen Gesellschaft – etwa Verfassung, Politik, Wirtschaft, Rechtswesen, Sozialsystem, Religionswesen sowie das gesellschaftsübergreifende Wertesystem (Ideologie) – ließen sich demnach nur durch USA-spezifische Faktoren erklären, die sich aus der besonderen Geschichte des Landes ergäben. Die späte Besiedlung durch europäische Einwanderer, deren politische, wirtschaftliche und religiöse Selbstbefreiung vom Kolonialismus (Amerikanische Revolution), der (mit Frankreich geteilte) Status als Pioniernation der modernen, laizistischen Demokratie, die mit der Sklavenhaltung und ihrer späteren Abschaffung zusammenhängenden sozialhistorischen Entwicklungen sowie die Tatsache, dass auf dem Boden der USA seit dem Bürgerkrieg kein Krieg mehr stattgefunden hat, hätten sich der amerikanischen Gesellschaft so stark aufgeprägt, dass ein Vergleich mit den westeuropäischen Gesellschaften mithilfe übergreifender, also allgemeiner Kriterien und Theorien unfruchtbar bleiben müsse. Die noch heute vielfach rezipierte Amerikastudie De la démocratie en Amérique (zwei Bände, Paris 1835/1840) des Politikers und Publizisten Alexis de Tocqueville gilt als Grundlage der Theorie vom American Exceptionalism. In der Beschreibung der Neudefinition der weltpolitischen Rolle der Vereinigten Staaten nach dem Ende des Kalten Krieges gebraucht die Wissenschaft erneut den Begriff des Amerikanischen Exzeptionalismus. (de)
- Beim American Exceptionalism handelt es sich um eine Theorie, nach der die USA eine Sonderstellung innerhalb der entwickelten Industrienationen einnehmen. Sämtliche Subsysteme der amerikanischen Gesellschaft – etwa Verfassung, Politik, Wirtschaft, Rechtswesen, Sozialsystem, Religionswesen sowie das gesellschaftsübergreifende Wertesystem (Ideologie) – ließen sich demnach nur durch USA-spezifische Faktoren erklären, die sich aus der besonderen Geschichte des Landes ergäben. Die späte Besiedlung durch europäische Einwanderer, deren politische, wirtschaftliche und religiöse Selbstbefreiung vom Kolonialismus (Amerikanische Revolution), der (mit Frankreich geteilte) Status als Pioniernation der modernen, laizistischen Demokratie, die mit der Sklavenhaltung und ihrer späteren Abschaffung zusammenhängenden sozialhistorischen Entwicklungen sowie die Tatsache, dass auf dem Boden der USA seit dem Bürgerkrieg kein Krieg mehr stattgefunden hat, hätten sich der amerikanischen Gesellschaft so stark aufgeprägt, dass ein Vergleich mit den westeuropäischen Gesellschaften mithilfe übergreifender, also allgemeiner Kriterien und Theorien unfruchtbar bleiben müsse. Die noch heute vielfach rezipierte Amerikastudie De la démocratie en Amérique (zwei Bände, Paris 1835/1840) des Politikers und Publizisten Alexis de Tocqueville gilt als Grundlage der Theorie vom American Exceptionalism. In der Beschreibung der Neudefinition der weltpolitischen Rolle der Vereinigten Staaten nach dem Ende des Kalten Krieges gebraucht die Wissenschaft erneut den Begriff des Amerikanischen Exzeptionalismus. (de)
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- Beim American Exceptionalism handelt es sich um eine Theorie, nach der die USA eine Sonderstellung innerhalb der entwickelten Industrienationen einnehmen. Sämtliche Subsysteme der amerikanischen Gesellschaft – etwa Verfassung, Politik, Wirtschaft, Rechtswesen, Sozialsystem, Religionswesen sowie das gesellschaftsübergreifende Wertesystem (Ideologie) – ließen sich demnach nur durch USA-spezifische Faktoren erklären, die sich aus der besonderen Geschichte des Landes ergäben. Die späte Besiedlung durch europäische Einwanderer, deren politische, wirtschaftliche und religiöse Selbstbefreiung vom Kolonialismus (Amerikanische Revolution), der (mit Frankreich geteilte) Status als Pioniernation der modernen, laizistischen Demokratie, die mit der Sklavenhaltung und ihrer späteren Abschaffung zusammen (de)
- Beim American Exceptionalism handelt es sich um eine Theorie, nach der die USA eine Sonderstellung innerhalb der entwickelten Industrienationen einnehmen. Sämtliche Subsysteme der amerikanischen Gesellschaft – etwa Verfassung, Politik, Wirtschaft, Rechtswesen, Sozialsystem, Religionswesen sowie das gesellschaftsübergreifende Wertesystem (Ideologie) – ließen sich demnach nur durch USA-spezifische Faktoren erklären, die sich aus der besonderen Geschichte des Landes ergäben. Die späte Besiedlung durch europäische Einwanderer, deren politische, wirtschaftliche und religiöse Selbstbefreiung vom Kolonialismus (Amerikanische Revolution), der (mit Frankreich geteilte) Status als Pioniernation der modernen, laizistischen Demokratie, die mit der Sklavenhaltung und ihrer späteren Abschaffung zusammen (de)
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- Amerikanischer Exzeptionalismus (de)
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