Amelung († 5. Mai 962) war Bischof von Verden, der 15. der angeblichen, der 10. der beglaubigten Reihe, aus der Familien der Billunger. Er war der Nachfolger des am 27. Oktober 933 verstorbenen Adalward. Amelung war der zweite Sohn des Grafen Billung (oder Billing) von Ostsachsen, also nahe verschwägert mit König Heinrich I. Seine Brüder waren Sachsenherzog Hermann Billung und Wichmann I. (Graf im Bardengau und Graf in Wigmodien). König Heinrich hatte Amelung zum Bischof ernannt. Im September 937 befand er sich in Magdeburg bei Otto I. Hermann Billung, damals Markgraf, und Amelung gründeten vor 956 das Kloster St. Michaelis auf dem Kalkberge vor Lüneburg nach dem „Necrol. Verdens.“, und letzterer erbaute nach Thietmar von Merseburg den Dom zu Verden neu in prächtiger Holzstruktur. Von Amel

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  • Amelung († 5. Mai 962) war Bischof von Verden, der 15. der angeblichen, der 10. der beglaubigten Reihe, aus der Familien der Billunger. Er war der Nachfolger des am 27. Oktober 933 verstorbenen Adalward. Amelung war der zweite Sohn des Grafen Billung (oder Billing) von Ostsachsen, also nahe verschwägert mit König Heinrich I. Seine Brüder waren Sachsenherzog Hermann Billung und Wichmann I. (Graf im Bardengau und Graf in Wigmodien). König Heinrich hatte Amelung zum Bischof ernannt. Im September 937 befand er sich in Magdeburg bei Otto I. Hermann Billung, damals Markgraf, und Amelung gründeten vor 956 das Kloster St. Michaelis auf dem Kalkberge vor Lüneburg nach dem „Necrol. Verdens.“, und letzterer erbaute nach Thietmar von Merseburg den Dom zu Verden neu in prächtiger Holzstruktur. Von Amelungs Gütern, welche dem Stift zufallen sollten, behauptete wohl Sachsenherzog Hermann den größten Teil. (de)
  • Amelung († 5. Mai 962) war Bischof von Verden, der 15. der angeblichen, der 10. der beglaubigten Reihe, aus der Familien der Billunger. Er war der Nachfolger des am 27. Oktober 933 verstorbenen Adalward. Amelung war der zweite Sohn des Grafen Billung (oder Billing) von Ostsachsen, also nahe verschwägert mit König Heinrich I. Seine Brüder waren Sachsenherzog Hermann Billung und Wichmann I. (Graf im Bardengau und Graf in Wigmodien). König Heinrich hatte Amelung zum Bischof ernannt. Im September 937 befand er sich in Magdeburg bei Otto I. Hermann Billung, damals Markgraf, und Amelung gründeten vor 956 das Kloster St. Michaelis auf dem Kalkberge vor Lüneburg nach dem „Necrol. Verdens.“, und letzterer erbaute nach Thietmar von Merseburg den Dom zu Verden neu in prächtiger Holzstruktur. Von Amelungs Gütern, welche dem Stift zufallen sollten, behauptete wohl Sachsenherzog Hermann den größten Teil. (de)
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  • Amelung († 5. Mai 962) war Bischof von Verden, der 15. der angeblichen, der 10. der beglaubigten Reihe, aus der Familien der Billunger. Er war der Nachfolger des am 27. Oktober 933 verstorbenen Adalward. Amelung war der zweite Sohn des Grafen Billung (oder Billing) von Ostsachsen, also nahe verschwägert mit König Heinrich I. Seine Brüder waren Sachsenherzog Hermann Billung und Wichmann I. (Graf im Bardengau und Graf in Wigmodien). König Heinrich hatte Amelung zum Bischof ernannt. Im September 937 befand er sich in Magdeburg bei Otto I. Hermann Billung, damals Markgraf, und Amelung gründeten vor 956 das Kloster St. Michaelis auf dem Kalkberge vor Lüneburg nach dem „Necrol. Verdens.“, und letzterer erbaute nach Thietmar von Merseburg den Dom zu Verden neu in prächtiger Holzstruktur. Von Amel (de)
  • Amelung († 5. Mai 962) war Bischof von Verden, der 15. der angeblichen, der 10. der beglaubigten Reihe, aus der Familien der Billunger. Er war der Nachfolger des am 27. Oktober 933 verstorbenen Adalward. Amelung war der zweite Sohn des Grafen Billung (oder Billing) von Ostsachsen, also nahe verschwägert mit König Heinrich I. Seine Brüder waren Sachsenherzog Hermann Billung und Wichmann I. (Graf im Bardengau und Graf in Wigmodien). König Heinrich hatte Amelung zum Bischof ernannt. Im September 937 befand er sich in Magdeburg bei Otto I. Hermann Billung, damals Markgraf, und Amelung gründeten vor 956 das Kloster St. Michaelis auf dem Kalkberge vor Lüneburg nach dem „Necrol. Verdens.“, und letzterer erbaute nach Thietmar von Merseburg den Dom zu Verden neu in prächtiger Holzstruktur. Von Amel (de)
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