Der Ameisnockenkopf ist ein 1925 m ü. A. hoher Berg in den Berchtesgadener Alpen südwestlich der Reiter Alm, an der Landesgrenze zwischen Österreich und Deutschland. Er ist vom nordöstlich angrenzenden Stadelhorn (2286 m) durch den Hochgscheidsattel getrennt. Über den Ameisnockenkopf führt ein Grat nach Südwesten über das Gernhorn (1908 m) und das Leimbichlhorn (1866 m) bis zum Sülzenstein (1694 m). Die Osthangbereiche gehören bereits zum Nationalpark Berchtesgaden. Die Westhänge sind auf österreichischer Seite als Naturschutzgebiet geschützt.

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  • Der Ameisnockenkopf ist ein 1925 m ü. A. hoher Berg in den Berchtesgadener Alpen südwestlich der Reiter Alm, an der Landesgrenze zwischen Österreich und Deutschland. Er ist vom nordöstlich angrenzenden Stadelhorn (2286 m) durch den Hochgscheidsattel getrennt. Über den Ameisnockenkopf führt ein Grat nach Südwesten über das Gernhorn (1908 m) und das Leimbichlhorn (1866 m) bis zum Sülzenstein (1694 m). Die Unterhangbereiche werden von ausgedehnten Schneeheide-Kiefernwäldern eingenommen. Diese werden mit zunehmender Höhe von subalpinen Fichten-Lärchenwäldern abgewechselt. In den flacheren Bereichen der Felswände sind Latschenkiefernwälder entwickelt. Der Gipfelgrat ist weitgehend vegetationsfrei. Vom Ameisnockenkopf ergeben sich Ausblicke auf die Loferer und Leoganger Steinberge im Westen, die Reiteralm im Norden, und die Massive von Hochkalter und Watzmann im Südosten. Die Osthangbereiche gehören bereits zum Nationalpark Berchtesgaden. Die Westhänge sind auf österreichischer Seite als Naturschutzgebiet geschützt. (de)
  • Der Ameisnockenkopf ist ein 1925 m ü. A. hoher Berg in den Berchtesgadener Alpen südwestlich der Reiter Alm, an der Landesgrenze zwischen Österreich und Deutschland. Er ist vom nordöstlich angrenzenden Stadelhorn (2286 m) durch den Hochgscheidsattel getrennt. Über den Ameisnockenkopf führt ein Grat nach Südwesten über das Gernhorn (1908 m) und das Leimbichlhorn (1866 m) bis zum Sülzenstein (1694 m). Die Unterhangbereiche werden von ausgedehnten Schneeheide-Kiefernwäldern eingenommen. Diese werden mit zunehmender Höhe von subalpinen Fichten-Lärchenwäldern abgewechselt. In den flacheren Bereichen der Felswände sind Latschenkiefernwälder entwickelt. Der Gipfelgrat ist weitgehend vegetationsfrei. Vom Ameisnockenkopf ergeben sich Ausblicke auf die Loferer und Leoganger Steinberge im Westen, die Reiteralm im Norden, und die Massive von Hochkalter und Watzmann im Südosten. Die Osthangbereiche gehören bereits zum Nationalpark Berchtesgaden. Die Westhänge sind auf österreichischer Seite als Naturschutzgebiet geschützt. (de)
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  • Ameisnockenkopf und Gernhorn vom Hundshorn aus gesehen (de)
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  • Der Ameisnockenkopf ist ein 1925 m ü. A. hoher Berg in den Berchtesgadener Alpen südwestlich der Reiter Alm, an der Landesgrenze zwischen Österreich und Deutschland. Er ist vom nordöstlich angrenzenden Stadelhorn (2286 m) durch den Hochgscheidsattel getrennt. Über den Ameisnockenkopf führt ein Grat nach Südwesten über das Gernhorn (1908 m) und das Leimbichlhorn (1866 m) bis zum Sülzenstein (1694 m). Die Osthangbereiche gehören bereits zum Nationalpark Berchtesgaden. Die Westhänge sind auf österreichischer Seite als Naturschutzgebiet geschützt. (de)
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