Die Ameisenbären (Vermilingua) bilden mit vier Arten, verteilt auf drei Gattungen, eine Unterordnung aus der Säugetiergruppe der Zahnarmen (Pilosa). Charakteristisch für diese Tiergruppe sind die verlängerte und röhrenförmige Schnauze, die dichte Fellbedeckung und die kräftigen Krallen an den Vorderfüßen. Namengebend ist ihre Ernährungsweise mit Spezialisierung auf staatenbildende Insekten. Die Tiere leben meist einzelgängerisch in eigenen Revieren und die Weibchen bringen je Geburt ein Junges zur Welt.

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  • Die Ameisenbären (Vermilingua) bilden mit vier Arten, verteilt auf drei Gattungen, eine Unterordnung aus der Säugetiergruppe der Zahnarmen (Pilosa). Charakteristisch für diese Tiergruppe sind die verlängerte und röhrenförmige Schnauze, die dichte Fellbedeckung und die kräftigen Krallen an den Vorderfüßen. Namengebend ist ihre Ernährungsweise mit Spezialisierung auf staatenbildende Insekten. Die Tiere leben meist einzelgängerisch in eigenen Revieren und die Weibchen bringen je Geburt ein Junges zur Welt. Der Lebensraum der Ameisenbären erstreckt sich über Mittel- und Südamerika. Ihre nächsten Verwandten sind die Faultiere (Folivora). Die Stammesgeschichte reicht im Fossilbericht bis in das Untere Miozän vor etwa 20 Millionen Jahren zurück. Aus molekulargenetischer Sicht ist aber ein wesentlich früherer Ursprung anzunehmen. Die Bestände der einzelnen Ameisenbären-Arten sind mit Ausnahme des Großen Ameisenbären bisher nicht gefährdet. (de)
  • Die Ameisenbären (Vermilingua) bilden mit vier Arten, verteilt auf drei Gattungen, eine Unterordnung aus der Säugetiergruppe der Zahnarmen (Pilosa). Charakteristisch für diese Tiergruppe sind die verlängerte und röhrenförmige Schnauze, die dichte Fellbedeckung und die kräftigen Krallen an den Vorderfüßen. Namengebend ist ihre Ernährungsweise mit Spezialisierung auf staatenbildende Insekten. Die Tiere leben meist einzelgängerisch in eigenen Revieren und die Weibchen bringen je Geburt ein Junges zur Welt. Der Lebensraum der Ameisenbären erstreckt sich über Mittel- und Südamerika. Ihre nächsten Verwandten sind die Faultiere (Folivora). Die Stammesgeschichte reicht im Fossilbericht bis in das Untere Miozän vor etwa 20 Millionen Jahren zurück. Aus molekulargenetischer Sicht ist aber ein wesentlich früherer Ursprung anzunehmen. Die Bestände der einzelnen Ameisenbären-Arten sind mit Ausnahme des Großen Ameisenbären bisher nicht gefährdet. (de)
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  • Großer Ameisenbär(Myrmecophaga tridactyla) (de)
  • Großer Ameisenbär(Myrmecophaga tridactyla) (de)
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  • Eutheria
  • Mammalia
  • Pilosa
  • Synapsida
  • Vermilingua
  • Xenarthra
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  • Die Ameisenbären (Vermilingua) bilden mit vier Arten, verteilt auf drei Gattungen, eine Unterordnung aus der Säugetiergruppe der Zahnarmen (Pilosa). Charakteristisch für diese Tiergruppe sind die verlängerte und röhrenförmige Schnauze, die dichte Fellbedeckung und die kräftigen Krallen an den Vorderfüßen. Namengebend ist ihre Ernährungsweise mit Spezialisierung auf staatenbildende Insekten. Die Tiere leben meist einzelgängerisch in eigenen Revieren und die Weibchen bringen je Geburt ein Junges zur Welt. (de)
  • Die Ameisenbären (Vermilingua) bilden mit vier Arten, verteilt auf drei Gattungen, eine Unterordnung aus der Säugetiergruppe der Zahnarmen (Pilosa). Charakteristisch für diese Tiergruppe sind die verlängerte und röhrenförmige Schnauze, die dichte Fellbedeckung und die kräftigen Krallen an den Vorderfüßen. Namengebend ist ihre Ernährungsweise mit Spezialisierung auf staatenbildende Insekten. Die Tiere leben meist einzelgängerisch in eigenen Revieren und die Weibchen bringen je Geburt ein Junges zur Welt. (de)
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  • Ameisenbären (de)
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  • Nebengelenktiere (de)
  • Säugetiere (de)
  • Synapsiden (de)
  • Zahnarme (de)
  • Klasse (de)
  • Ordnung (de)
  • Ameisenbären (de)
  • Höhere Säugetiere (de)
  • Unterklasse (de)
  • Überordnung (de)
  • Unterordnung (de)
  • Illiger, 1811 (de)
  • ohne Rang (de)
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