Als Altonaer Blutsonntag wird der 17. Juli 1932 bezeichnet, an dem es bei einem Werbemarsch der SA durch die damals zur preußischen Provinz Schleswig-Holstein gehörende Großstadt Altona/Elbe (1937 durch das Groß-Hamburg-Gesetz nach Hamburg eingemeindet) zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kam, bei denen 18 Personen erschossen wurden. Dieser Vorfall wurde von der Reichsregierung unter Franz von Papen und vom Reichspräsidenten Hindenburg zum Vorwand genommen, um die amtierende preußische Regierung im „Preußenschlag“ am 20. Juli 1932 durch eine Notverordnung abzusetzen.

Property Value
dbo:abstract
  • Als Altonaer Blutsonntag wird der 17. Juli 1932 bezeichnet, an dem es bei einem Werbemarsch der SA durch die damals zur preußischen Provinz Schleswig-Holstein gehörende Großstadt Altona/Elbe (1937 durch das Groß-Hamburg-Gesetz nach Hamburg eingemeindet) zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kam, bei denen 18 Personen erschossen wurden. Dieser Vorfall wurde von der Reichsregierung unter Franz von Papen und vom Reichspräsidenten Hindenburg zum Vorwand genommen, um die amtierende preußische Regierung im „Preußenschlag“ am 20. Juli 1932 durch eine Notverordnung abzusetzen. (de)
  • Als Altonaer Blutsonntag wird der 17. Juli 1932 bezeichnet, an dem es bei einem Werbemarsch der SA durch die damals zur preußischen Provinz Schleswig-Holstein gehörende Großstadt Altona/Elbe (1937 durch das Groß-Hamburg-Gesetz nach Hamburg eingemeindet) zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kam, bei denen 18 Personen erschossen wurden. Dieser Vorfall wurde von der Reichsregierung unter Franz von Papen und vom Reichspräsidenten Hindenburg zum Vorwand genommen, um die amtierende preußische Regierung im „Preußenschlag“ am 20. Juli 1932 durch eine Notverordnung abzusetzen. (de)
dbo:individualisedGnd
  • 4142080-9
dbo:thumbnail
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 195070 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 158414501 (xsd:integer)
prop-de:ew
  • 9.953000 (xsd:double)
prop-de:ns
  • 53.551700 (xsd:double)
prop-de:pop
  • 246860 (xsd:integer)
prop-de:region
  • DE-HH
prop-de:typ
  • s
prop-de:type
  • city
dct:subject
georss:point
  • 53.5517 9.953
rdf:type
rdfs:comment
  • Als Altonaer Blutsonntag wird der 17. Juli 1932 bezeichnet, an dem es bei einem Werbemarsch der SA durch die damals zur preußischen Provinz Schleswig-Holstein gehörende Großstadt Altona/Elbe (1937 durch das Groß-Hamburg-Gesetz nach Hamburg eingemeindet) zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kam, bei denen 18 Personen erschossen wurden. Dieser Vorfall wurde von der Reichsregierung unter Franz von Papen und vom Reichspräsidenten Hindenburg zum Vorwand genommen, um die amtierende preußische Regierung im „Preußenschlag“ am 20. Juli 1932 durch eine Notverordnung abzusetzen. (de)
  • Als Altonaer Blutsonntag wird der 17. Juli 1932 bezeichnet, an dem es bei einem Werbemarsch der SA durch die damals zur preußischen Provinz Schleswig-Holstein gehörende Großstadt Altona/Elbe (1937 durch das Groß-Hamburg-Gesetz nach Hamburg eingemeindet) zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kam, bei denen 18 Personen erschossen wurden. Dieser Vorfall wurde von der Reichsregierung unter Franz von Papen und vom Reichspräsidenten Hindenburg zum Vorwand genommen, um die amtierende preußische Regierung im „Preußenschlag“ am 20. Juli 1932 durch eine Notverordnung abzusetzen. (de)
rdfs:label
  • Altonaer Blutsonntag (de)
  • / (de)
  • Altonaer Blutsonntag (de)
  • / (de)
owl:sameAs
geo:lat
  • 53.551701 (xsd:float)
geo:long
  • 9.953000 (xsd:float)
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is foaf:primaryTopic of